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    Alexander Wragge · angelegt
     

    Denken wir doch Scheuers Vorschlag mal zu Ende

    Hallo Doro, danke für den Diskussionsanstoß, es macht ja Sinn, endlich mal wieder konkrete Gesetzgebungs-Vorschläge zu diskutieren. Und damit bin ich schon beim Punkt: Ich halte die Sprachregelung in Moscheen nicht für eine Aufgabe des Gesetzgebers, schon gar nicht, wenn hier die Mehrheit der Minderheit die Sprache vorschreiben soll.

    Ich hatte mal das Glück, einem griechischen Ostergottesdienst in München beizuwohnen. Er dauerte 4 Stunden. Ich verstand kein Wort. Die ganze Leidensgeschichte Christi wurde in Stationen nachgesprochen und gebetet und gesunken. Ein absolut fremdartiges Ritual für mich. Die Wurzeln dieser griechischen Gemeinde reichen bis ins frühe 19. Jahrhundert zurück. Seit dem Königtum Ottos konnten sich Griechen einfacher in Bayern niederlassen oder kostenlos studieren, gibt die Wikipedia Auskunft. Diese Griechen sind natürlich Teil der deutschen Gesellschaft - was sonst? Vielleicht haben die meisten sogar einen deutschen Pass. Aber sie sind nun mal - wenn noch religiös - dann griechisch-orthodox. Soll man ihnen den Ostergottesdienst in griechischer Liturgie verbieten? Ernsthaft? Was unterscheidet Deutschland dann noch von China, das den Tibetern ihre Kultur verbietet? Und zu was würde das denn führen? Dazu dass Muslime und alle anderen ihren Glauben heimlich in ihrer Sprache praktizieren, vor der "Staatsgewalt" versteckt. Und dann kommt die Polizei reingestürmt und beendet gewaltsam das Gebet? Was für ein Alptraum das alles.

    Noch ein anderes Beispiel. In Berlin gibt es mehr und mehr Versammlungen auf Englisch. Keine religiösen, aber eben auch soziale, gemeinschaftsstiftende Treffen. Wären die gleich mitzuverbieten?

    Was ich natürlich befürworte ist den innerislamischen Diskurs zu dieser Frage, ob es Sinn macht, in der Moschee deutsch zu sprechen. Das haben (junge) Muslime selbst auszuhandeln, welche Sprache, welche Auslegung, welche Glaubenspraxis wollen sie und welche nicht?

    Und ich finde es auch überfällig, dass muslimische Gemeinschaften wie die christlichen Kirchen rauskommen aus dem "Hinterhof", Körperschaften des öffentlichen Rechts werden, ganz normaler Sozialpartner von Staat und Gesellschaft. Nur: genau das haben eben die vielen Akteure ja gerade nicht im Sinn, die Ängste vor dem Islam schüren (und von einem Herrn Scheuer nachgeäfft werden).

    Beispiel: Die AfD hetzt nun gegen den Moschee-Bau der muslimische Ahmadiyya-Gemeinde in Erfurt, ganz egal ob diese auf Deutsch predigt, den Status einer Körperschaft öffentlichen Rechts hat, eine Moschee am Stadtrand bauen will, (um eben aus dem Hinterhof rauszukommen), oder nicht. Für mich hat Herr er Höcke unser Grundgesetz nicht verstanden ( "Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet"), verstanden, genauso wie sein Publikum, aus dem schon mal der "Genickschuss für Imame" gefordert wird.

    Wann hört diese Obsession auf?

    Generell möchte ich noch etwas zur sogenannten Islam-Debatte sagen. Sie ist keine Debatte, denn sie wird nicht mit Muslimen geführt. Die AfD weigert sich gerade hochnotpeinlich dagegen, mit islamischen Vertretretern ins Gespräch zu kommen, man fürchte wohl das Foto vom Handschlag mit den deutschen Mitbürgern muslimischen Glaubens. Was ich stattdessen sehe ist eine Islam-Obsssion bis in weite Teile des Bürgertums. Anstatt sich mit den wahren Problemen auseinanderzusetzen (Kapitalismus-Krise, Klima-Krise, Demokratie-Krise, Postwachstum, Steuerungerechtigkeit, EU-Krise, Rentenkollaps usw.) und konstruktiv an der Zukunft zu arbeiten (Zukunft der Arbeit, Wohlstandsverteilung, Digitaler Wandel, Nachhaltigkeit), reagiert man seine Triebe, Ängste und seinen ganzen Hass an einer Minderheit ab, speziell an Muslimen in bildunsfernen und einkommensschwachen Schichten (die gut verdiedenenden und studierten sind ja immer die "Ausnahme") Man wälzt den ganzen Tag den Koran ohne auch nur mit einem einzigen deutschen Moslem gemeinsam über die Zukunft dieses Landes und des Zusammenlebens zu sprechen. Ich verzichte jetzt mal darauf zu sagen, wie ich diese Art "Islam-Debatte" finde. Besser ist es.

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    Alexander Wragge · angelegt
     

    Denken wir doch Scheuers Vorschlag mal zu Ende

    Hallo Doro, danke für den Diskussionsanstoß, es macht ja Sinn, endlich mal wieder konkrete Gesetzgebungs-Vorschläge zu diskutieren. Und damit bin ich schon beim Punkt: Ich halte die Sprachregelung in Moscheen nicht für eine Aufgabe des Gesetzgebers, schon gar nicht, wenn hier die Mehrheit der Minderheit die Sprache vorschreiben soll.

    Ich hatte mal das Glück, einem griechischen Ostergottesdienst in München beizuwohnen. Er dauerte 4 Stunden. Ich verstand kein Wort. Die ganze Leidensgeschichte Christi wurde in Stationen nachgesprochen und gebetet und gesunken. Ein absolut fremdartiges Ritual für mich. Die Wurzeln dieser griechischen Gemeinde reichen bis ins frühe 19. Jahrhundert zurück. Seit dem Königtum Ottos konnten sich Griechen einfacher in Bayern niederlassen oder kostenlos studieren, gibt die Wikipedia Auskunft. Diese Griechen sind natürlich Teil der deutschen Gesellschaft - was sonst? Vielleicht haben die meisten sogar einen deutschen Pass. Aber sie sind nun mal - wenn noch religiös - dann griechisch-orthodox. Soll man ihnen den Ostergottesdienst in griechischer Liturgie verbieten? Ernsthaft? Was unterscheidet Deutschland dann noch von China, das den Tibetern ihre Kultur verbietet? Und zu was würde das denn führen? Dazu dass Muslime Moslime und alle anderen ihren Glauben heimlich in ihrer Sprache praktizieren, vor der "Staatsgewalt" versteckt. Und dann kommt die Polizei reingestürmt und beendet gewaltsam das Gebet? Was für ein Alptraum das alles.

    Noch ein anderes Beispiel. In Berlin gibt es mehr und mehr Versammlungen Versammlungen/Events auf Englisch. Keine religiösen, aber eben auch soziale, gemeinschaftsstiftende Treffen. Events. Wären die gleich mitzuverbieten?

    Was ich natürlich befürworte ist den innerislamischen Diskurs zu dieser Frage, ob es Sinn macht, in der Moschee deutsch zu sprechen. Das haben (junge) Muslime selbst auszuhandeln, welche Sprache, welche Auslegung, welche Glaubenspraxis wollen sie und welche nicht?

    Und ich finde es auch überfällig, dass muslimische Gemeinschaften wie die christlichen Kirchen rauskommen aus dem "Hinterhof", Körperschaften des öffentlichen Rechts werden, ganz normaler Sozialpartner von Staat und Gesellschaft. Nur: genau das haben eben die vielen Akteure ja gerade nicht im Sinn, die Ängste vor dem Islam schüren (und von einem Herrn Scheuer nachgeäfft werden).

    Beispiel: Die AfD hetzt nun gegen den Moschee-Bau der muslimische Ahmadiyya-Gemeinde in Erfurt, ganz egal ob diese auf Deutsch predigt, den Status einer Körperschaft öffentlichen Rechts hat, eine Moschee am Stadtrand bauen will, (um eben aus dem Hinterhof rauszukommen), oder nicht. Für mich hat er Höcke unser Grundgesetz nicht verstanden, genauso wie sein Publikum, aus dem schon mal der "Genickschuss für Imame" gefordert wird.

    Wann hört diese Obsession auf?

    Generell möchte ich noch etwas zur sogenannten Islam-Debatte sagen. Sie ist keine Debatte, denn sie wird nicht mit Muslimen geführt. Die AfD weigert sich gerade hochnotpeinlich dagegen, mit islamischen Vertretretern ins Gespräch zu kommen, man fürchte wohl das Foto vom Handschlag mit den deutschen Mitbürgern muslimischen Glaubens. Was ich stattdessen sehe ist eine Islam-Obsssion bis in weite Teile des Bürgertums. Anstatt sich mit den wahren Problemen auseinanderzusetzen (Kapitalismus-Krise, Klima-Krise, Demokratie-Krise, Postwachstum, Steuerungerechtigkeit, EU-Krise, Rentenkollaps usw.) und konstruktiv an der Zukunft zu arbeiten (Zukunft der Arbeit, Wohlstandsverteilung, Digitaler Wandel, Nachhaltigkeit), reagiert man seine Triebe, Ängste und seinen ganzen Hass an einer Minderheit ab, speziell an Muslimen in bildunsfernen und einkommensschwachen Schichten (die gut verdiedenenden und studierten sind ja immer die "Ausnahme") Man wälzt den ganzen Tag den Koran ohne auch nur mit einem einzigen deutschen Moslem gemeinsam über die Zukunft dieses Landes und des Zusammenlebens zu sprechen. Ich verzichte jetzt mal darauf zu sagen, wie ich diese Art "Islam-Debatte" finde. Besser ist es.

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    Alexander Wragge · angelegt
     

    Denken wir doch Scheuers Vorschlag mal mals zu Ende

    Hallo Doro, danke für den Diskussionsanstoß, es macht ja Sinn, endlich mal wieder konkrete Gesetzgebungs-Vorschläge zu diskutieren. Und damit bin ich schon beim Punkt: Ich halte die Sprachregelung in Moscheen nicht für eine Aufgabe des Gesetzgebers, schon gar nicht, wenn hier die Mehrheit der Minderheit die Sprache vorschreiben soll.

    Ich hatte mal das Glück, einem griechischen Ostergottesdienst in München beizuwohnen. Er dauerte 4 Stunden. Ich verstand kein Wort. Die ganze Leidensgeschichte Christi wurde in Stationen nachgesprochen und gebetet und gesunken. Ein absolut fremdartiges Ritual für mich. Die Wurzeln dieser griechischen Gemeinde reichen bis ins frühe 19. Jahrhundert zurück. Seit dem Königtum Ottos konnten sich Griechen einfacher in Bayern niederlassen oder kostenlos studieren, gibt die Wikipedia Auskunft. Diese Griechen sind natürlich Teil der deutschen Gesellschaft - was sonst? Vielleicht haben die meisten sogar einen deutschen Pass. Aber sie sind nun mal - wenn noch religiös - dann griechisch-orthodox. Soll man ihnen den Ostergottesdienst in griechischer Liturgie verbieten? Ernsthaft? Was unterscheidet Deutschland dann noch von China, das den Tibetern ihre Kultur verbietet? Und zu was würde das denn führen? Dazu dass Moslime und alle anderen ihren Glauben heimlich in ihrer Sprache praktizieren, vor der "Staatsgewalt" versteckt. Und dann kommt die Polizei und beendet gewaltsam das Gebet? Was für ein Alptraum das alles.

    Noch ein anderes Beispiel. In Berlin gibt es mehr und mehr Versammlungen/Events auf Englisch. Keine religiösen, aber eben auch soziale, gemeinschaftsstiftende Events. Wären die gleich mitzuverbieten?

    Was ich natürlich befürworte ist den innerislamischen Diskurs zu dieser Frage, ob es Sinn macht, in der Moschee deutsch zu sprechen. Das haben (junge) Muslime selbst auszuhandeln, welche Sprache, welche Auslegung, welche Glaubenspraxis wollen sie und welche nicht?

    Und ich finde es auch überfällig, dass muslimische Gemeinschaften wie die christlichen Kirchen rauskommen aus dem "Hinterhof", Körperschaften des öffentlichen Rechts werden, ganz normaler Sozialpartner von Staat und Gesellschaft. Nur: genau das haben eben die vielen Akteure ja gerade nicht im Sinn, die Ängste vor dem Islam schüren (und von einem Herrn Scheuer nachgeäfft werden).

    Beispiel: Die AfD hetzt nun gegen den Moschee-Bau der muslimische Ahmadiyya-Gemeinde in Erfurt, ganz egal ob diese auf Deutsch predigt, den Status einer Körperschaft öffentlichen Rechts hat, eine Moschee am Stadtrand bauen will, (um eben aus dem Hinterhof rauszukommen), oder nicht. Für mich hat er Höcke unser Grundgesetz nicht verstanden, genauso wie sein Publikum, aus dem schon mal der "Genickschuss für Imame" gefordert wird.

    Wann hört diese Obsession auf?

    Generell möchte ich noch etwas zur sogenannten Islam-Debatte sagen. Sie ist keine Debatte, denn sie wird nicht mit Muslimen geführt. Die AfD weigert sich gerade hochnotpeinlich dagegen, mit islamischen Vertretretern ins Gespräch zu kommen, man fürchte wohl das Foto vom Handschlag mit den deutschen Mitbürgern muslimischen Glaubens. Was ich stattdessen sehe ist eine Islam-Obsssion bis in weite Teile des Bürgertums. Anstatt sich mit den wahren Problemen auseinanderzusetzen (Kapitalismus-Krise, Klima-Krise, Demokratie-Krise, Postwachstum, Steuerungerechtigkeit, EU-Krise, Rentenkollaps usw.) und konstruktiv an der Zukunft zu arbeiten (Zukunft der Arbeit, Wohlstandsverteilung, Digitaler Wandel, Nachhaltigkeit), reagiert man seine Triebe, Ängste und seinen ganzen Hass an einer Minderheit ab, speziell an Muslimen in bildunsfernen und einkommensschwachen Schichten (die gut verdiedenenden und studierten sind ja immer die "Ausnahme") Man wälzt den ganzen Tag den Koran ohne auch nur mit einem einzigen deutschen Moslem gemeinsam über die Zukunft dieses Landes und des Zusammenlebens zu sprechen. Ich verzichte jetzt mal darauf zu sagen, wie ich diese Art "Islam-Debatte" finde. Besser ist es.

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    Alexander Wragge · angelegt
     

    Denken wir doch Scheuers Vorschlag mals zu Ende

    Hallo Doro, danke für den Diskussionsanstoß, es macht ja Sinn, endlich mal wieder konkrete Gesetzgebungs-Vorschläge zu diskutieren. Und damit bin ich schon beim Punkt: Ich halte die Sprachregelung in Moscheen nicht für eine Aufgabe des Gesetzgebers, schon gar nicht, wenn hier die Mehrheit der Minderheit die Sprache vorschreiben soll.

    Ich hatte mal das Glück, einem griechischen Ostergottesdienst in München beizuwohnen. Er dauerte 4 Stunden. Ich verstand kein Wort. Die ganze Leidensgeschichte Christi wurde in Stationen nachgesprochen und gebetet und gesunken. Ein absolut fremdartiges Ritual für mich. Die Wurzeln dieser griechischen Gemeinde reichen bis ins frühe 19. Jahrhundert zurück. Seit dem Königtum Ottos konnten sich Griechen einfacher in Bayern niederlassen oder kostenlos studieren, gibt die Wikipedia Auskunft. Diese Griechen sind natürlich Teil der deutschen Gesellschaft - was sonst? Vielleicht haben die meisten sogar einen deutschen Pass. Aber sie sind nun mal - wenn noch religiös - dann griechisch-orthodox. Soll man ihnen den Ostergottesdienst in griechischer Liturgie verbieten? Ernsthaft? Was unterscheidet Deutschland dann noch von China, das den Tibetern ihre Kultur verbietet? Und zu was würde das denn führen? Dazu dass Moslime und alle anderen ihren Glauben heimlich in ihrer Sprache praktizieren, vor der "Staatsgewalt" versteckt. Und dann kommt die Polizei und beendet gewaltsam das Gebet? Was für ein Alptraum das alles.

    Noch ein anderes Beispiel. In Berlin gibt es mehr und mehr Versammlungen/Events auf Englisch. Keine religiösen, aber eben auch soziale, gemeinschaftsstiftende Events. Wären die gleich mitzuverbieten?

    Was ich natürlich befürworte ist den innerislamischen Diskurs zu dieser Frage, ob es Sinn macht, in der Moschee deutsch zu sprechen. Das haben (junge) Muslime selbst auszuhandeln, welche Sprache, welche Auslegung, welche Glaubenspraxis wollen sie und welche nicht?

    Und ich finde es auch überfällig, dass muslimische Gemeinschaften wie die christlichen Kirchen rauskommen aus dem "Hinterhof", Körperschaften des öffentlichen Rechts werden, ganz normaler Sozialpartner von Staat und Gesellschaft. Nur: genau das haben eben die vielen Akteure ja gerade nicht im Sinn, die Ängste vor dem Islam schüren (und von einem Herrn Scheuer nachgeäfft werden).

    Beispiel: Die AfD hetzt nun gegen den Moschee-Bau der muslimische Ahmadiyya-Gemeinde in Erfurt, ganz egal ob diese auf Deutsch predigt, den Status einer Körperschaft öffentlichen Rechts hat, eine Moschee am Stadtrand bauen will, (um eben aus dem Hinterhof rauszukommen), oder nicht. Für mich hat er Höcke unser Grundgesetz nicht verstanden, genauso wie sein Publikum, aus dem schon mal der "Genickschuss für Imame" gefordert wird.

    Wann hört diese Obsession auf?

    Generell möchte ich noch etwas zur sogenannten Islam-Debatte sagen. Sie ist keine Debatte, denn sie wird nicht mit Muslimen geführt. Die AfD weigert sich gerade hochnotpeinlich dagegen, mit islamischen Vertretretern ins Gespräch zu kommen, man fürchte wohl das Foto vom Handschlag mit den deutschen Mitbürgern muslimischen Glaubens. Was ich stattdessen sehe ist eine Islam-Obsssion bis in weite Teile des Bürgertums. Anstatt sich mit den wahren Problemen auseinanderzusetzen (Kapitalismus-Krise, Klima-Krise, Demokratie-Krise, Postwachstum, Steuerungerechtigkeit, EU-Krise, Rentenkollaps usw.) und konstruktiv an der Zukunft zu arbeiten (Zukunft der Arbeit, Wohlstandsverteilung, Digitaler Wandel, Nachhaltigkeit), reagiert man seine Triebe, Ängste und seinen ganzen Hass an einer Minderheit ab, speziell an Muslimen in bildunsfernen und einkommensschwachen Schichten (die gut verdiedenenden und studierten sind ja immer die "Ausnahme") Man wälzt den ganzen Tag den Koran ohne auch nur mit einem einzigen deutschen Moslem gemeinsam über die Zukunft dieses Landes und des Zusammenlebens zu sprechen. Ich verzichte jetzt mal darauf zu sagen, wie ich diese Art "Islam-Debatte" finde. Besser ist es.

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