Bahnstreik - verrückt oder richtig? - Historie

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  • Bahnstreik - verrückt oder richtig?

    von Redaktion, angelegt

    Foto: dpaKein Zug. Nirgendwo. Dienstagmorgen Heute morgen in Hamburg. Foto: picture alliance / dpa.

    Die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) macht Ernst. Seit Dienstag zwei Uhr morgens steht der Personenverkehr still. Wie weit reicht euer Verständnis für den Streik?


    Ein Beitrag von Redaktion

    Bis Sonntag um 9.00 Uhr soll der Streik dauern. Er wäre damit der längste Streik in der Geschichte der Deutschen Bahn. Besonders betroffen sind Personenzüge in Berlin, Halle, Frankfurt am Main und Hamburg. Der Streik im Güterverkehr begann bereits am Montag. Der Schaden für die Wirtschaft wird auf eine halbe Milliarde Euro geschätzt.

    Kampf gegen die "Hausgewerkschaft"

    Worum geht es im Konflikt zwischen Deutscher Bahn und GDL? Nicht nur um's Geld, sondern auch um Grundsätzliches. Zentraler Streitpunkt: die GDL will nicht nur für die Lokführer einen Tarifvertrag verhandeln, sondern auch für rund 17.000 Mitarbeiter des Bordpersonals, beispielsweise für Zugbegleiter, Restaurantkräfte und Rangierführer, die nur teilweise in der GDL organisiert sind. Ihre Tarifverträge handelt bisher maßgeblich die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) aus.

    Die GDL wirft der Deutschen Bahn vor, mit ihrer "Hausgewerkschaft" EVG "arbeitgeberfreundlichere" und "billigere" Tarifverträge abschließen zu wollen. Die Bahn ihrerseits lehnt konkurrierende Verhandlungen und Tarifabschlüsse für die gleiche Berufsgruppe ab - also dass etwa ein Zugbegleiter in der GDL einen anderen Vertrag erhält als einer in der EVG. „Dieser Streik ist absolut unangemessen und maßlos“, heißt es in einer Erklärung der Deutschen Bahn. „Damit schadet die GDL nicht nur massiv den Bahnkunden, der DB und ihren Mitarbeitern, sondern auch der deutschen Wirtschaft und der Sozialpartnerschaft.“

    Eine Schlichtung lehnt GDL-Chef Claus Weselsky aktuell ab. "Wir werden in keine Schlichtung gehen, weil wir grundgesetzlich geschützte Rechte in keine Schlichtung bringen." Der CDU-Politiker Wolfgang Steiger Steiger, bringt derweil eine Zwangsschlichtung ins Spiel.

    Große Koalition vs. Tarifkollision

    Ein neues Gesetz soll Auseinandersetzungen wie zwischen Deutscher Bahn und GDL künftig verhindern. Das für Sommer 2015 geplante Tarifeinheitsgesetz sieht vor, dass diejenige Gewerkschaft die Löhne und Arbeitsbedingungen für eine Berufgruppe in einem Unternehmen aushandelt, die in ihr die meisten Mitglieder hat. In den Bereichen, wo die EVG mehr Mitglieder hat, könnte die GDL also keinen Tarifvertrag verhandeln, sondern müßte sich dem Vertrag beugen, den EVG und Deutsche Bahn vereinbaren.

    Wie die Mehrheitsverhältnisse in den Berufsgruppen der Bahn aktuell sind, ist nicht ganz klar.

    GDL, Grüne und Linke üben scharfe Kritik am Tarifeinheitsgesetz, vorgelegt von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD). "Sie wollen unser Genick brechen", so GDL-Chef Claus Weselsky.

    Fragen:

    Wir wollen von euch wissen: Wie viel Verständnis habt ihr für den GDL-Streik? Ist das Anliegen und das Vorgehen der GDL legitim? Oder hat die Deutsche Bahn Recht? Soll der Staat per Gesetz eingreifen oder nicht? Hat der Streik auch seine positiven Seiten?


    Links

    Tagesschau.de: Debatte über Tarifeinheitsgesetz Weselsky, Grüne und Linke gegen Nahles, 2. März 2015

    FAZ.net: GDL gegen Bahn Erleben wir gerade den letzten großen Streik der Lokführer?, 4. Mai 2015

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    Foto: dpaKein Zug. Nirgendwo. Heute morgen in Hamburg. Foto: picture alliance / dpa.

    Die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) macht Ernst. Seit Dienstag zwei Uhr morgens steht der Personenverkehr still. Wie weit reicht euer Verständnis für den Streik?


    Ein Beitrag von Redaktion

    Bis Sonntag um 9.00 Uhr soll der Streik dauern. Er wäre damit der längste Streik in der Geschichte der Deutschen Bahn. Besonders betroffen sind Personenzüge in Berlin, Halle, Frankfurt am Main und Hamburg. Der Streik im Güterverkehr begann bereits am Montag. Der Schaden für die Wirtschaft wird auf eine halbe Milliarde Euro geschätzt.

    Kampf gegen die "Hausgewerkschaft"

    Worum geht es im Konflikt zwischen Deutscher Bahn und GDL? Nicht nur um's Geld, sondern auch um Grundsätzliches. Zentraler Streitpunkt: die GDL will nicht nur für die Lokführer einen Tarifvertrag verhandeln, sondern auch für rund 17.000 Mitarbeiter des Bordpersonals, beispielsweise für Zugbegleiter, Restaurantkräfte und Rangierführer, die nur teilweise in der GDL organisiert sind. Ihre Tarifverträge handelt bisher die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) aus.

    Die GDL wirft der Deutschen Bahn vor, mit ihrer "Hausgewerkschaft" EVG "arbeitgeberfreundlichere" und "billigere" Tarifverträge abschließen zu wollen. Die Bahn ihrerseits lehnt konkurrierende Verhandlungen und Tarifabschlüsse für die gleiche Berufsgruppe ab - also dass etwa ein Zugbegleiter in der GDL einen anderen Vertrag erhält als einer in der EVG. „Dieser Streik ist absolut unangemessen und maßlos“, heißt es in einer Erklärung der Deutschen Bahn. „Damit schadet die GDL nicht nur massiv den Bahnkunden, der DB und ihren Mitarbeitern, sondern auch der deutschen Wirtschaft und der Sozialpartnerschaft.“

    Eine Schlichtung lehnt GDL-Chef Claus Weselsky aktuell ab. "Wir werden in keine Schlichtung gehen, weil wir grundgesetzlich geschützte Rechte in keine Schlichtung bringen." Der CDU-Politiker Wolfgang Steiger, bringt derweil eine Zwangsschlichtung ins Spiel.

    Große Koalition vs. Tarifkollision

    Ein neues Gesetz soll Auseinandersetzungen wie zwischen Deutscher Bahn und GDL künftig verhindern. Das für Sommer 2015 geplante Tarifeinheitsgesetz sieht vor, dass diejenige Gewerkschaft die Löhne und Arbeitsbedingungen für eine Berufgruppe in einem Unternehmen aushandelt, die in ihr die meisten Mitglieder hat. In den Bereichen, wo die EVG mehr Mitglieder hat, könnte die GDL also keinen Tarifvertrag verhandeln, sondern müßte sich dem Vertrag beugen, den EVG und Deutsche Bahn vereinbaren.

    Wie die Mehrheitsverhältnisse in den Berufsgruppen der Bahn aktuell sind, ist nicht ganz klar.

    GDL, Grüne und Linke üben scharfe Kritik am Tarifeinheitsgesetz, vorgelegt von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD). "Sie wollen unser Genick brechen", so GDL-Chef Claus Weselsky.

    Fragen:

    Wir wollen von euch wissen: Wie viel Verständnis habt ihr für den GDL-Streik? Ist das Anliegen und das Vorgehen der GDL legitim? Oder hat die Deutsche Bahn Recht? Soll der Staat per Gesetz eingreifen oder nicht? Hat der Streik auch seine positiven Seiten?


    Links

    Tagesschau.de: Debatte über Tarifeinheitsgesetz Weselsky, Grüne und Linke gegen Nahles, 2. März 2015

    FAZ.net: GDL gegen Bahn Erleben wir gerade den letzten großen Streik der Lokführer?, 4. Mai 2015

  • Bahnstreik - verrückt oder richtig?

    von Redaktion, angelegt

    Foto: dpaKein Zug. Nirgendwo. Heute morgen in Hamburg. Foto: picture alliance / dpa.

    Die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) macht Ernst. Seit zwei Uhr morgens steht der Personenverkehr still. Wie weit reicht euer Verständnis für den Streik?


    Ein Beitrag von Redaktion

    Bis Sonntag um 9.00 Uhr soll der Streik dauern. Er wäre damit der längste Streik in der Geschichte der Deutschen Bahn. Besonders betroffen sind Personenzüge in Berlin, Halle, Frankfurt am Main und Hamburg. Der Streik im Güterverkehr begann bereits am Montag. Der Schaden für die Wirtschaft wird auf eine halbe Milliarde Euro geschätzt.

    Kampf gegen die "Hausgewerkschaft"

    Worum geht es im Konflikt zwischen Deutscher Bahn und GDL? Nicht nur um's Geld, sondern auch um Grundsätzliches. Zentraler Streitpunkt: die GDL will nicht nur für die Lokführer einen Tarifvertrag verhandeln, sondern auch für rund 17.000 Mitarbeiter des Bordpersonals, beispielsweise für Zugbegleiter, Restaurantkräfte und Rangierführer, die nur teilweise in der GDL organisiert sind. Ihre Tarifverträge handelt bisher die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) aus.

    Die GDL wirft Link: http://www.gdl.de/Aktuell-2015/Pressemitteilung-1430730063 der Deutschen Bahn vor, mit ihrer "Hausgewerkschaft" EVG "arbeitgeberfreundlichere" und "billigere" Tarifverträge abschließen zu wollen. Die Bahn ihrerseits meint: „Die Deutsche Bahn hat tatsächlich das Ziel, diesen Tarifkonflikt noch so lange auf dem Rücken der Bahnkunden auszusitzen, damit sie in Zukunft mit ihrer Hausgewerkschaft EVG arbeitgeberfreundlichere und billigere Tarifverträge abschließen kann."Die Bahn hingegen macht der GDL Vorwürfe. „Dieser Streik ist absolut unangemessen und maßlos“, heißt es in einer Erklärung Link: http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_k/9280290/h20150503.html . „Damit schadet die GDL nicht nur massiv den Bahnkunden, der DB und ihren Mitarbeitern, sondern auch der deutschen Wirtschaft und der Sozialpartnerschaft.“ Die Bahn lehnt konkurrierende Verhandlungen und Tarifabschlüsse für die gleiche Berufsgruppe ab - also dass etwa ein Zugbegleiter in der GDL einen anderen Vertrag erhält als einer in der EVG. „Dieser Streik ist absolut unangemessen und maßlos“, heißt es in einer Erklärung der Deutschen Bahn Link: http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_k/9280290/h20150503.html . „Damit schadet die GDL nicht nur massiv den Bahnkunden, der DB und ihren Mitarbeitern, sondern auch der deutschen Wirtschaft und der Sozialpartnerschaft.“

    Eine Schlichtung lehnt GDL-Chef Claus Weselsky aktuell ab. "Wir werden in keine Schlichtung gehen, weil wir grundgesetzlich geschützte Rechte in keine Schlichtung bringen." Der CDU-Politiker Wolfgang Steiger, bringt derweil eine Zwangsschlichtung ins Spiel.

    Große Koalition vs. Tarifkollision

    Ein neues Gesetz soll Auseinandersetzungen wie zwischen Deutscher Bahn und GDL künftig verhindern. Das für Sommer 2015 geplante Tarifeinheitsgesetz sieht vor, dass diejenige Gewerkschaft die Löhne und Arbeitsbedingungen für eine Berufgruppe aushandelt, die in ihr die meisten Mitglieder hat. In den Bereichen, wo die EVG mehr Mitglieder hat, könnte die GDL also keinen Tarifvertrag verhandeln, sondern müßte sich dem Vertrag beugen, den EVG und Deutsche Bahn vereinbaren.

    Wie die Mehrheitsverhältnisse in den Berufsgruppen der Bahn aktuell sind, ist nicht ganz klar.

    GDL, Grüne und Linke üben scharfe Kritik am Tarifeinheitsgesetz, vorgelegt von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD). "Sie wollen unser Genick brechen", so GDL-Chef Claus Weselsky.

    Fragen:

    Wir wollen von euch wissen: Wie viel Verständnis habt ihr für den GDL-Streik? Ist das Anliegen und das Vorgehen der GDL legitim? Oder hat die Deutsche Bahn Recht? Soll der Staat per Gesetz eingreifen oder nicht? Hat der Streik auch seine positiven Seiten?


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    Tagesschau.de: Debatte über Tarifeinheitsgesetz Weselsky, Grüne und Linke gegen Nahles, 2. März 2015

    FAZ.net: GDL gegen Bahn Erleben wir gerade den letzten großen Streik der Lokführer?, 4. Mai 2015

  • Bahnstreik - verrückt oder richtig?

    von Redaktion, angelegt

    Foto: dpaKein Zug. Nirgendwo. Heute morgen in Hamburg. Foto: picture alliance / dpa.

    Die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) macht Ernst. Seit zwei Uhr morgens steht der Personenverkehr still. Wie weit reicht euer Verständnis für den Streik?


    Ein Beitrag von Redaktion

    Bis Sonntag um 9.00 Uhr soll der Streik dauern. Er wäre damit der längste Streik in der Geschichte der Deutschen Bahn. Besonders betroffen sind Personenzüge in Berlin, Halle, Frankfurt am Main und Hamburg. Der Streik im Güterverkehr begann bereits am Montag. Der Schaden für die Wirtschaft wird auf eine halbe Milliarde Euro geschätzt.

    Kampf gegen die "Hausgewerkschaft"

    Worum geht es im Konflikt zwischen Deutscher Bahn und GDL? Nicht nur um's Geld, sondern auch um Grundsätzliches. Zentraler Streitpunkt: die GDL will nicht nur für die Lokführer einen Tarifvertrag verhandeln, sondern auch für rund 17.000 Mitarbeiter des Bordpersonals, beispielsweise für Zugbegleiter, Restaurantkräfte und Rangierführer, die nur teilweise in der GDL organisiert sind. unter denen sie auch Mtglieder hat. Ihre Tarifverträge handelt bisher die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) aus.

    Die GDL meint: „Die Deutsche Bahn hat tatsächlich das Ziel, diesen Tarifkonflikt noch so lange auf dem Rücken der Bahnkunden auszusitzen, damit sie in Zukunft mit ihrer Hausgewerkschaft EVG arbeitgeberfreundlichere und billigere Tarifverträge abschließen kann."

    Die Bahn hingegen macht der GDL Vorwürfe. „Dieser Streik ist absolut unangemessen und maßlos“, heißt es in einer Erklärung. „Damit schadet die GDL nicht nur massiv den Bahnkunden, der DB und ihren Mitarbeitern, sondern auch der deutschen Wirtschaft und der Sozialpartnerschaft.“ Die Bahn lehnt konkurrierende Verhandlungen und Tarifabschlüsse für die gleiche Berufsgruppe ab - also dass etwa ein Zugbegleiter in der GDL einen anderen Vertrag erhält als einer in der EVG.

    Eine Schlichtung lehnt Link: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bahn-streik-gdl-chef-weselsky-lehnt-schlichtung-ab-a-1031952.html GDL-Chef Claus Weselsky aktuell ab. "Wir werden in keine Schlichtung gehen, weil wir grundgesetzlich geschützte Rechte in keine Schlichtung bringen." Der CDU-Politiker Wolfgang Steiger, bringt Link: http://www.focus.de/finanzen/news/bahn-streik-im-live-ticker-wird-gdl-chef-weselsky-nun-zur-schlichtung-gezwungen_id_4659001.html derweil eine Zwangsschlichtung ins Spiel.

    Große Koalition vs. Tarifkollision

    Ein neues Gesetz soll Auseinandersetzungen wie zwischen Deutscher Bahn und GDL künftig verhindern. Das für Sommer 2015 geplante Tarifeinheitsgesetz sieht vor, dass diejenige Gewerkschaft die Löhne und Arbeitsbedingungen für eine Berufgruppe aushandelt, die in ihr die Löhne und Arbeitsbedingungen aushandelt, die unter ihnen die meisten Mitglieder hat. In den Bereichen, wo die EVG mehr Mitglieder hat, könnte die GDL also keinen Tarifvertrag verhandeln, sondern müßte sich dem Vertrag beugen, den EVG und Deutsche Bahn vereinbaren.

    Wie die Mehrheitsverhältnisse in den Berufsgruppen der Bahn aktuell sind, ist nicht ganz klar.

    GDL, Grüne und Linke üben scharfe Kritik am Tarifeinheitsgesetz, vorgelegt von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD). "Sie wollen unser Genick brechen", so GDL-Chef Claus Weselsky.

    Fragen:

    Wir wollen von euch wissen: Wie viel Verständnis habt ihr für den GDL-Streik? Ist das Anliegen und das Vorgehen der GDL legitim? Oder hat die Deutsche Bahn Recht? Soll der Staat per Gesetz eingreifen oder nicht? Hat der Streik auch seine positiven Seiten?


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    Tagesschau.de: Debatte über Tarifeinheitsgesetz Weselsky, Grüne und Linke gegen Nahles, 2. März 2015

    FAZ.net: GDL gegen Bahn Erleben wir gerade den letzten großen Streik der Lokführer?, 4. Mai 2015

  • Bahnstreik - verrückt oder richtig?

    von Redaktion, angelegt

    Foto: dpaKein Zug. Nirgendwo. Heute morgen in Hamburg. Foto: picture alliance / dpa.

    Die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) macht Ernst. Seit zwei Uhr morgens steht der Personenverkehr still. Wie weit reicht euer Verständnis für den Streik?


    Ein Beitrag von Redaktion

    Bis Sonntag um 9.00 Uhr soll der Streik dauern. Er wäre damit der längste Streik in der Geschichte der Deutschen Bahn. Besonders betroffen sind Personenzüge in Berlin, Halle, Frankfurt am Main und Hamburg. Der Streik im Güterverkehr begann bereits am Montag. Der Schaden für die Wirtschaft wird auf eine halbe Milliarde Euro geschätzt.

    Kampf gegen die "Hausgewerkschaft"

    Worum geht es im Konflikt zwischen Deutscher Bahn und GDL? Nicht nur um's Geld, sondern auch um Grundsätzliches. Zentraler Streitpunkt: die GDL will nicht nur für die Lokführer einen Tarifvertrag verhandeln, sondern auch für rund 17.000 Mitarbeiter des Bordpersonals, beispielsweise für Zugbegleiter, Restaurantkräfte und Rangierführer, unter denen sie auch Mtglieder hat. Ihre Tarifverträge handelt bisher die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) aus.

    Die GDL meint: „Die Deutsche Bahn hat tatsächlich das Ziel, diesen Tarifkonflikt noch so lange auf dem Rücken der Bahnkunden auszusitzen, damit sie in Zukunft mit ihrer Hausgewerkschaft EVG arbeitgeberfreundlichere und billigere Tarifverträge abschließen kann."

    Die Bahn hingegen macht der GDL Vorwürfe. „Dieser Streik ist absolut unangemessen und maßlos“, heißt es in einer Erklärung. „Damit schadet die GDL nicht nur massiv den Bahnkunden, der DB und ihren Mitarbeitern, sondern auch der deutschen Wirtschaft und der Sozialpartnerschaft.“ Die Bahn lehnt konkurrierende Verhandlungen und Tarifabschlüsse für die gleiche Berufsgruppe ab - also dass etwa ein Zugbegleiter in der GDL einen anderen Vertrag erhält als einer in der EVG.

    Große Koalition vs. Tarifkollision

    Ein neues Gesetz soll Auseinandersetzungen wie zwischen Deutscher Bahn und GDL künftig verhindern. Das für Sommer 2015 geplante Tarifeinheitsgesetz sieht vor, dass diejenige Gewerkschaft für eine Berufgruppe die Löhne und Arbeitsbedingungen aushandelt, die unter ihnen die meisten Mitglieder hat. In den Bereichen, wo die EVG mehr Mitglieder hat, könnte die GDL also keinen Tarifvertrag verhandeln, sondern müßte sich dem Vertrag beugen, den EVG und Deutsche Bahn vereinbaren.

    aushandeln.

    Wie die Mehrheitsverhältnisse in den Berufsgruppen der Bahn aktuell sind, ist nicht ganz klar.

    GDL, Grüne und Linke üben scharfe Kritik am Tarifeinheitsgesetz, vorgelegt von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD). "Sie wollen unser Genick brechen", so GDL-Chef Claus Weselsky.

    Fragen:

    Wir wollen von euch wissen: Wie viel Verständnis habt ihr für den GDL-Streik? Ist das Anliegen und das Vorgehen der GDL legitim? Oder hat die Deutsche Bahn Recht? Soll der Staat per Gesetz eingreifen oder nicht? Hat der Streik auch seine positiven Seiten?


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    FAZ.net: GDL gegen Bahn Erleben wir gerade den letzten großen Streik der Lokführer?, 4. Mai 2015

  • Bahnstreik - verrückt oder richtig?

    von Redaktion, angelegt

    Foto: dpaKein Zug. Nirgendwo. Heute morgen in Hamburg. Foto: picture alliance / dpa.

    Die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) macht Ernst. Seit zwei Uhr morgens steht der Personenverkehr still. Wie weit reicht euer Verständnis für den Streik?


    Ein Beitrag von Redaktion

    Bis Sonntag um 9.00 Uhr soll der Streik dauern. Er wäre damit der längste Streik in der Geschichte der Deutschen Bahn. Besonders betroffen sind Personenzüge in Berlin, Halle, Frankfurt am Main und Hamburg. Der Streik im Güterverkehr begann bereits am Montag. Der Schaden für die Wirtschaft wird auf eine halbe Milliarde Euro geschätzt.

    Kampf gegen die "Hausgewerkschaft"

    Worum geht es im Konflikt zwischen Deutscher Bahn und GDL? Nicht nur um's Geld, sondern auch um Grundsätzliches. Zentraler Streitpunkt: die GDL will nicht nur für die Lokführer einen Tarifvertrag verhandeln, sondern auch für rund 17.000 Mitarbeiter des Bordpersonals, beispielsweise für Zugbegleiter, Restaurantkräfte und Rangierführer, unter denen sie auch Mtglieder hat. Ihre Tarifverträge handelt bisher die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) aus.

    Die GDL meint: „Die Deutsche Bahn hat tatsächlich das Ziel, diesen Tarifkonflikt noch so lange auf dem Rücken der Bahnkunden auszusitzen, damit sie in Zukunft mit ihrer Hausgewerkschaft EVG arbeitgeberfreundlichere und billigere Tarifverträge abschließen kann."

    Die Bahn hingegen macht der GDL Vorwürfe. „Dieser Streik ist absolut unangemessen und maßlos“, heißt es in einer Erklärung. „Damit schadet die GDL nicht nur massiv den Bahnkunden, der DB und ihren Mitarbeitern, sondern auch der deutschen Wirtschaft und der Sozialpartnerschaft.“ Die Bahn lehnt konkurrierende Verhandlungen und Tarifabschlüsse für die gleiche Berufsgruppe gleiche Berufsgruppen ab - also dass das etwa ein Zugbegleiter in der GDL einen anderen Vertrag erhält als einer in der EVG.

    Große Koalition vs. Tarifkollision

    Ein neues Gesetz soll Auseinandersetzungen wie zwischen Deutscher Bahn und GDL künftig verhindern. Das für Sommer 2015 geplante Tarifeinheitsgesetz sieht vor, dass diejenige Gewerkschaft für eine Berufgruppe die Löhne und Arbeitsbedingungen aushandelt, die unter ihnen die meisten Mitglieder hat. In den Bereichen, wo die EVG mehr Mitglieder hat, könnte die GDL also keinen Tarifvertrag verhandeln, sondern müßte sich dem Vertrag beugen, den EVG und Deutsche Bahn aushandeln. Wie die Mehrheitsverhältnisse Mehrhreitsverhältnisse in den Berufsgruppen der Bahn aktuell sind, ist nicht ganz klar.

    GDL, Grüne und Linke üben scharfe Kritik am Tarifeinheitsgesetz, vorgelegt von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD). "Sie wollen unser Genick brechen", so GDL-Chef Claus Weselsky.

    Fragen:

    Wir wollen von euch wissen: Wie viel Verständnis habt ihr für den GDL-Streik? Ist das Anliegen und das Vorgehen der GDL legitim? Oder hat die Deutsche Bahn Recht? Soll der Staat per Gesetz eingreifen oder nicht? Hat der Streik auch seine positiven Seiten?


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    Tagesschau.de: Debatte über Tarifeinheitsgesetz Weselsky, Grüne und Linke gegen Nahles, 2. März 2015

    FAZ.net: GDL gegen Bahn Erleben wir gerade den letzten großen Streik der Lokführer?, 4. Mai 2015

  • Bahnstreik - verrückt oder richtig?

    von Redaktion, angelegt

    Foto: dpaKein Zug. Nirgendwo. Heute morgen in Hamburg. Foto: picture alliance / dpa.

    Die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) macht Ernst. Seit zwei Uhr morgens steht der Personenverkehr still. Wie weit reicht euer Verständnis für den Streik?


    Ein Beitrag von Redaktion

    Bis Sonntag um 9.00 Uhr soll der Streik dauern. Er wäre damit der längste Streik in der Geschichte der Deutschen Bahn. Besonders betroffen sind Personenzüge in Berlin, Halle, Frankfurt am Main und Hamburg. Der Streik im Güterverkehr begann bereits am Montag. Der Schaden für die Wirtschaft wird auf eine halbe Milliarde Euro geschätzt.

    Kampf gegen die "Hausgewerkschaft"

    Worum geht es im Konflikt zwischen Deutscher Bahn und GDL? Nicht nur um's Geld, sondern auch um Grundsätzliches. Zentraler Streitpunkt: die GDL will nicht nur für die Lokführer einen Tarifvertrag verhandeln, sondern auch für rund 17.000 Mitarbeiter des Bordpersonals, beispielsweise für Zugbegleiter, Restaurantkräfte und Rangierführer, unter denen sie auch Mtglieder hat. Ihre Tarifverträge handelt bisher die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) aus.

    Die GDL meint: „Die Deutsche Bahn hat tatsächlich das Ziel, diesen Tarifkonflikt noch so lange auf dem Rücken der Bahnkunden auszusitzen, damit sie in Zukunft mit ihrer Hausgewerkschaft EVG arbeitgeberfreundlichere und billigere Tarifverträge abschließen kann."

    Die Bahn hingegen macht der GDL Vorwürfe. „Dieser Streik ist absolut unangemessen und maßlos“, heißt es in einer Erklärung. „Damit schadet die GDL nicht nur massiv den Bahnkunden, der DB und ihren Mitarbeitern, sondern auch der deutschen Wirtschaft und der Sozialpartnerschaft.“ Die Bahn lehnt konkurrierende Verhandlungen und Tarifabschlüsse für gleiche Berufsgruppen ab - also das etwa ein Zugbegleiter in der GDL einen anderen Vertrag erhält als einer in der EVG.

    Große Koalition vs. Tarifkollision

    Ein neues Gesetz soll Auseinandersetzungen wie zwischen Deutscher Bahn und GDL künftig verhindern. Das für Sommer 2015 geplante Tarifeinheitsgesetz sieht vor, dass diejenige Gewerkschaft für eine Berufgruppe die Löhne und Arbeitsbedingungen aushandelt, die unter ihnen die meisten Mitglieder hat. In den Bereichen, wo die EVG mehr Mitglieder hat, könnte die GDL also keinen Tarifvertrag verhandeln, sondern müßte sich dem Vertrag beugen, den EVG und Deutsche Bahn aushandeln. Wie die Mehrhreitsverhältnisse in den Berufsgruppen der Bahn aktuell sind, ist nicht ganz klar.

    GDL, Grüne und Linke üben scharfe Kritik am Tarifeinheitsgesetz, vorgelegt von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD). "Sie wollen unser Genick brechen", so GDL-Chef Claus Weselsky.

    Fragen:

    Wir wollen von euch wissen: Wie viel Verständnis habt ihr für den GDL-Streik? Ist das Anliegen und das Vorgehen der GDL legitim? Oder hat die Deutsche Bahn Recht? Soll der Staat per Gesetz eingreifen oder nicht? Hat der Streik auch seine positiven Seiten?


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    Tagesschau.de: Debatte über Tarifeinheitsgesetz Weselsky, Grüne und Linke gegen Nahles, 2. März 2015

    FAZ.net: GDL gegen Bahn Erleben wir gerade den letzten großen Streik der Lokführer?, 4. Mai 2015

  • Bahnstreik - verrückt oder richtig?

    von Redaktion, angelegt

    Foto: dpaKein Zug. Nirgendwo. Heute morgen in Hamburg. Foto: picture alliance / dpa.

    Die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) macht Ernst. ernst. Seit zwei Uhr morgens steht der Personenverkehr still. Wie weit reicht euer das Verständnis für den Streik?


    Ein Beitrag von Redaktion

    Bis Sonntag um 9.00 Uhr soll der Streik dauern. Er wäre damit der längste Streik in der Geschichte der Deutschen Bahn. Besonders betroffen sind Personenzüge in Berlin, Halle, Frankfurt am Main und Hamburg. Der Streik im Güterverkehr begann bereits am Montag. Der Schaden für die Wirtschaft wird auf eine halbe Milliarde Euro geschätzt.

    Kampf gegen die "Hausgewerkschaft"

    Worum geht es im Konflikt zwischen Deutscher Bahn und GDL? Nicht nur um's Geld, sondern auch um Grundsätzliches. Zentraler Streitpunkt: die GDL will nicht nur für die Lokführer einen Tarifvertrag verhandeln, sondern auch für rund 17.000 Mitarbeiter des Bordpersonals, beispielsweise für Zugbegleiter, Restaurantkräfte und Rangierführer, unter denen sie auch Mtglieder hat. Ihre Tarifverträge handelt bisher die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) aus.

    Die GDL meint: „Die Deutsche Bahn hat tatsächlich das Ziel, diesen Tarifkonflikt noch so lange auf dem Rücken der Bahnkunden auszusitzen, damit sie in Zukunft mit ihrer Hausgewerkschaft EVG arbeitgeberfreundlichere und billigere Tarifverträge abschließen kann."

    Die Bahn hingegen macht der GDL Vorwürfe. „Dieser Streik ist absolut unangemessen und maßlos“, heißt es in einer Erklärung. „Damit schadet die GDL nicht nur massiv den Bahnkunden, der DB und ihren Mitarbeitern, sondern auch der deutschen Wirtschaft und der Sozialpartnerschaft.“

    Große Koalition vs. Tarifkollision

    Ein neues Gesetz soll Auseinandersetzungen wie zwischen Deutscher Bahn und GDL künftig verhindern. Das für Sommer 2015 geplante Tarifeinheitsgesetz sieht vor, dass diejenige Gewerkschaft für eine Berufgruppe die Löhne und Arbeitsbedingungen aushandelt, die unter ihnen die meisten Mitglieder hat. In den Bereichen, wo die EVG mehr Mitglieder hat, könnte die GDL also keinen Tarifvertrag verhandeln, sondern müßte sich dem Vertrag beugen, den EVG und Deutsche Bahn aushandeln. Wie die Mehrhreitsverhältnisse in den Berufsgruppen der Bahn aktuell sind, ist nicht ganz klar.

    GDL, Grüne und Linke üben scharfe Kritik am Tarifeinheitsgesetz, vorgelegt von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD). "Sie wollen unser Genick brechen", so GDL-Chef Claus Weselsky.

    Fragen:

    Wir wollen von euch wissen: Wie viel Verständnis habt ihr für den GDL-Streik? Ist das Anliegen und das Vorgehen der GDL legitim? Oder hat die Deutsche Bahn Recht? Soll der Staat per Gesetz eingreifen oder nicht? Hat der Streik auch seine positiven Seiten?


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  • Bahnstreik - verrückt oder richtig?

    von Redaktion, angelegt

    Die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) macht ernst. Seit zwei Uhr morgens steht der Personenverkehr still. Wie weit reicht das Verständnis für den Streik?


    Ein Beitrag von Redaktion

    Bis Sonntag um 9.00 Uhr soll der Streik dauern. Er wäre damit der längste Streik in der Geschichte der Deutschen Bahn. Besonders betroffen sind Personenzüge in Berlin, Halle, Frankfurt am Main und Hamburg. Der Streik im Güterverkehr begann bereits am Montag. Der Schaden für die Wirtschaft wird auf eine halbe Milliarde Euro geschätzt.

    Kampf gegen die "Hausgewerkschaft"

    Worum geht es im Konflikt zwischen Deutscher Bahn und GDL? Nicht nur um's Geld, sondern auch um Grundsätzliches. Zentraler Streitpunkt: die GDL will nicht nur für die Lokführer einen Tarifvertrag verhandeln, sondern auch für rund 17.000 Mitarbeiter des Bordpersonals, beispielsweise für Zugbegleiter, Restaurantkräfte und Rangierführer, unter denen sie auch Mtglieder hat. Ihre Tarifverträge handelt bisher die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) aus.

    Die GDL meint: „Die Deutsche Bahn hat tatsächlich das Ziel, diesen Tarifkonflikt noch so lange auf dem Rücken der Bahnkunden auszusitzen, damit sie in Zukunft mit ihrer Hausgewerkschaft EVG arbeitgeberfreundlichere und billigere Tarifverträge abschließen kann."

    Die Bahn hingegen macht der GDL Vorwürfe. „Dieser Streik ist absolut unangemessen und maßlos“, heißt es in einer Erklärung. „Damit schadet die GDL nicht nur massiv den Bahnkunden, der DB und ihren Mitarbeitern, sondern auch der deutschen Wirtschaft und der Sozialpartnerschaft.“

    Große Koalition vs. Tarifkollision

    Ein neues Gesetz soll Auseinandersetzungen wie zwischen Deutscher Bahn und GDL künftig verhindern. Das für Sommer 2015 geplante Tarifeinheitsgesetz sieht vor, dass diejenige Gewerkschaft für eine Berufgruppe die Löhne und Arbeitsbedingungen aushandelt, die unter ihnen die meisten Mitglieder hat. In den Bereichen, wo die EVG mehr Mitglieder hat, könnte die GDL also keinen Tarifvertrag verhandeln, sondern müßte sich dem Vertrag beugen, den EVG und Deutsche Bahn aushandeln. Wie die Mehrhreitsverhältnisse in den Berufsgruppen der Bahn aktuell sind, ist nicht ganz klar.

    GDL, Grüne und Linke üben scharfe Kritik am Tarifeinheitsgesetz, vorgelegt von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD). "Sie wollen unser Genick brechen", so GDL-Chef Claus Weselsky.

    Fragen:

    Wir wollen von euch wissen: Wie viel Verständnis habt ihr für den GDL-Streik? Ist das Anliegen und das Vorgehen der GDL legitim? Oder hat die Deutsche Bahn Recht? Soll der Staat per Gesetz eingreifen oder nicht?


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