Für einen Welttag des Zusammenlebens - Historie

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  • Für einen Welttag des Zusammenlebens

    von admin, angelegt

    Am 35. Deutschen Evangelischen Kirchentag wurde über die Resolution zum Welttag des Zusammenlebens abgestimmt. Foto: Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD)

    Einen Paradigmenwechsel herbeiführen, und das mithilfe einer Friedenskultur anstelle einer Kultur der Gewalt, dafür setzt sich der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen in Deutschland ein. Zur Umsetzung dieses Ziels soll ein "Welttag des Zusammenlebens" initiiert werden. Der nächste Schritt: Die UNO von der Idee überzeugen.


    Ein Beitrag von Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD)

    Noch nie war der Wunsch nach Frieden so groß. Tagtäglich beweist uns das Zeitgeschehen, dass wir in einer Welt im Wandel leben. Der Abstand zwischen den Armen und den Reichen weitet sich aus und der zwischen den reichen Staaten und den Schwellenländern hat sich grundlegend verändert. Die wirtschaftlichen und sozialen Schwierigkeiten zerstören die Träume der jungen Generationen, während die älteren oft versuchen ihren Einfluss auf die Entscheidungen, die auf die Zukunft eine starke Wirkung haben werden, zu festigen.

    Der Egoismus, der eine selten vorher gekannte Stufe erreicht hat, begünstigt den Gegensatz zwischen den Individuen und den Gesellschaften. Dieser Gegensatz führt zu politischen, sozialen und ökologischen Konflikten, die die Angst vergrößern. Angst vor dem Anderen, vor der Zukunft, vor dem Unbekannten, vor den Unbekannten, vor dem Anderssein, vor der Armut, vor der Veränderung.

    Ängste schüren die Individualität. Individualität erhöht die Unsicherheit. Unsicherheit vergrößert die Intoleranz.

    Einige predigen, dass man der Angst mit Angst begegnen solle. Sie fordern ihren Platz in der Welt durch Gewalt ein. Wieder andere durch Ausschluss. Den Unterschied ausschließen, seinen Lebensraum für sich behalten, den Anderen nach Hause schicken, die Homogenität begünstigen, seine Welt nur auf das Bekannte beschränken. All diese sind schlechte Lösungen.

    Wir brauchen einen Träger um der Menschheit eine Botschaft der Hoffnung anzubieten, ein Hilfsmittel, damit wir lautstark zum Ausdruck bringen, dass wir lernen wollen, besser miteinander zusammenzuleben, um allen Menschen hier und überall in der Welt eine bessere Zukunft zuzusichern.

    Friedenskultur an Stelle einer Kultur der Gewalt

    Heute ist es für immer mehr Bürger, besonders für die Jugendlichen, sehr wichtig einen Paradigmenwechsel herbeizuführen, die Verfahrensweisen zu ändern, sich stark bei der Entwicklung einer Friedenskultur an Stelle einer Kultur der Gewalt einzusetzen. Bei dieser für die Zukunft grundlegenden Überlegung ist die Idee geboren, einen Welttag des Zusammenlebens ins Leben zu rufen und seine offizielle Anerkennung durch die UNO zu erreichen. Dieser Tag ist eine Botschaft an die Jugend und an die Bürger der Welt, damit sie wach werden, wiedererwachen und eine Gesellschaft aufbauen, die auf diesen grundlegenden Werten beruht: Selbstachtung, Achtung vor dem Anderen und Achtung vor dem gesamten Lebendigen.

    Die erste Etappe dieses Projektes besteht darin, die UNO dazu zu bringen, offiziell einen Welttag des Zusammenlebens zu beschließen. Dieser Welttag wird uns Anlass geben, überall in der Welt Veranstaltungen durchzuführen, um die Bürger aufzurufen, diese Friedenskultur zu errichten, indem wir unsere Fähigkeit zu einem besseren Zusammenleben entwickeln.

    Ein Welttag des Zusammenlebens zur Entfaltung einer Friedenskultur

    Die UNO zu überzeugen, einen Welttag des Zusammenlebens zu beschließen ist eine wesentliche Aufgabe zur Entfaltung der Friedenskultur. In diesem Kontext wendet sich der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands an alle Pfadfinderverbände in Deutschland, an alle Jugendverbände in Deutschland, an alle deutschen NGOs, die im Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen akkreditiert sind, und an alle Menschen guten Willens damit sie in ihren jeweiligen Kreisen die Verbreitung dieser großen weltweiten Petition unterstützen. Diese Petition könnte mehrere Millionen Unterzeichner verbinden, die bestrebt sind, sich bei der Gründung dieses Welttages anzuschließen, denn er ist das Symbol einer Gesellschaft, in der Frieden und das bessere Zusammenleben die sozialen Beziehungen beseelen.

    Zu den bereits in Gang gebrachten Aktionen der Jugendlichen und der engagierten Bürger müsste noch die politische und diplomatische Unterstützung der Regierungen hinzukommen. Mit dem tatsächlichen und konkreten Beistand all derjenigen unter ihnen, die den Frieden wollen, können wir einen offiziellen Vorstoß bei der UNO unternehmen. Wir sind der Überzeugung, dass dieses Projekt sich realisieren wird und dass es die Hoffnung und den Traum von zahlreichen Frauen und Männern konkretisieren wird.

    Der Wunsch nach Frieden und nach einem Welttag des Zusammenlebens wurde kürzlich auch in Deutschland offiziell bestätigt. 1100 Gäste fanden sich am Samstag, den 6. Juni 2015 um 11.00 Uhr in der Carl-Benz-Arena in Stuttgart ein. Anlass war eine Veranstaltung im Rahmen der Podienreihe „Christen und Muslime“ beim 35. Deutschen Evangelischen Kirchentages. Gegen Ende der Podiumsdiskussion mit dem Titel „Gottes Barmherzigkeit – menschliche Gewalt“ brachte der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD) eine Resolution ein, die bei den Vereinten Nationen für einen Welttag des Zusammenlebens plädiert. BMPPD Gründungspräsident Taoufik Hartit verlas vor dem Publikum den Resolutionstext.

    Ein klares Ergebnis: 95% stimmten für die Resolution

    Unter den Anwesenden waren auch Cheikh Khaled Bentounes, Ehrenpräsident des BMPPD, Frank Otfried July, Bischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Prof. Mouhanad Khorchide, Direktor des Zentrums für Islamische Theologie in Münster, Prof. Christoph Schwöbel, Professor für Systematische Theologie in Tübingen und Miyesser Ildem vom Zentrum für Frauenförderung. Nach der Verlesung der Resolution wurde über diese im Saal abgestimmt. Die Veranstaltungsleitung und die Hallenleitung stellten das Ergebnis fest: 95 % der Anwesenden stimmten für die Resolution, 5 % enthielten sich. Gegenstimmen gab es keine. Somit wurde die Resolution mit überwältigender Mehrheit angenommen. Sie wird von der Kirchentagsorganisation an alle Pfadfinder-Verbände, an alle Jugendverbände und an alle deutschen Nichtregierungs-Organisationen, die im Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen akkreditiert sind, adressiert.

    Mehr Informationen zum Welttag des Zusammenlebens auf: www.tag-des-zusammenlebens.de


    Weitere Links zum #pxp_thema "Religion und Politik"

  • Für einen Welttag des Zusammenlebens

    Am 35. Am 15. Deutschen Evangelischen Kirchentag wurde über die Resolution zum Welttag des Zusammenlebens abgestimmt. Foto: Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD)

    Einen Paradigmenwechsel herbeiführen, und das mithilfe einer Friedenskultur anstelle einer Kultur der Gewalt, dafür setzt sich der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen in Deutschland ein. Zur Umsetzung dieses Ziels soll ein "Welttag des Zusammenlebens" initiiert werden. Der nächste Schritt: Die UNO von der Idee überzeugen.


    Ein Beitrag von Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD)

    Noch nie war der Wunsch nach Frieden so groß. Tagtäglich beweist uns das Zeitgeschehen, dass wir in einer Welt im Wandel leben. Der Abstand zwischen den Armen und den Reichen weitet sich aus und der zwischen den reichen Staaten und den Schwellenländern hat sich grundlegend verändert. Die wirtschaftlichen und sozialen Schwierigkeiten zerstören die Träume der jungen Generationen, während die älteren oft versuchen ihren Einfluss auf die Entscheidungen, die auf die Zukunft eine starke Wirkung haben werden, zu festigen.

    Der Egoismus, der eine selten vorher gekannte Stufe erreicht hat, begünstigt den Gegensatz zwischen den Individuen und den Gesellschaften. Dieser Gegensatz führt zu politischen, sozialen und ökologischen Konflikten, die die Angst vergrößern. Angst vor dem Anderen, vor der Zukunft, vor dem Unbekannten, vor den Unbekannten, vor dem Anderssein, vor der Armut, vor der Veränderung.

    Ängste schüren die Individualität. Individualität erhöht die Unsicherheit. Unsicherheit vergrößert die Intoleranz.

    Einige predigen, dass man der Angst mit Angst begegnen solle. Sie fordern ihren Platz in der Welt durch Gewalt ein. Wieder andere durch Ausschluss. Den Unterschied ausschließen, seinen Lebensraum für sich behalten, den Anderen nach Hause schicken, die Homogenität begünstigen, seine Welt nur auf das Bekannte beschränken. All diese sind schlechte Lösungen.

    Wir brauchen einen Träger um der Menschheit eine Botschaft der Hoffnung anzubieten, ein Hilfsmittel, damit wir lautstark zum Ausdruck bringen, dass wir lernen wollen, besser miteinander zusammenzuleben, um allen Menschen hier und überall in der Welt eine bessere Zukunft zuzusichern.

    Friedenskultur an Stelle einer Kultur der Gewalt

    Heute ist es für immer mehr Bürger, besonders für die Jugendlichen, sehr wichtig einen Paradigmenwechsel herbeizuführen, die Verfahrensweisen zu ändern, sich stark bei der Entwicklung einer Friedenskultur an Stelle einer Kultur der Gewalt einzusetzen. Bei dieser für die Zukunft grundlegenden Überlegung ist die Idee geboren, einen Welttag des Zusammenlebens ins Leben zu rufen und seine offizielle Anerkennung durch die UNO zu erreichen. Dieser Tag ist eine Botschaft an die Jugend und an die Bürger der Welt, damit sie wach werden, wiedererwachen und eine Gesellschaft aufbauen, die auf diesen grundlegenden Werten beruht: Selbstachtung, Achtung vor dem Anderen und Achtung vor dem gesamten Lebendigen.

    Die erste Etappe dieses Projektes besteht darin, die UNO dazu zu bringen, offiziell einen Welttag des Zusammenlebens zu beschließen. Dieser Welttag wird uns Anlass geben, überall in der Welt Veranstaltungen durchzuführen, um die Bürger aufzurufen, diese Friedenskultur zu errichten, indem wir unsere Fähigkeit zu einem besseren Zusammenleben entwickeln.

    Ein Welttag des Zusammenlebens zur Entfaltung einer Friedenskultur

    Die UNO zu überzeugen, einen Welttag des Zusammenlebens zu beschließen ist eine wesentliche Aufgabe zur Entfaltung der Friedenskultur. In diesem Kontext wendet sich der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands an alle Pfadfinderverbände in Deutschland, an alle Jugendverbände in Deutschland, an alle deutschen NGOs, die im Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen akkreditiert sind, und an alle Menschen guten Willens damit sie in ihren jeweiligen Kreisen die Verbreitung dieser großen weltweiten Petition unterstützen. Diese Petition könnte mehrere Millionen Unterzeichner verbinden, die bestrebt sind, sich bei der Gründung dieses Welttages anzuschließen, denn er ist das Symbol einer Gesellschaft, in der Frieden und das bessere Zusammenleben die sozialen Beziehungen beseelen.

    Zu den bereits in Gang gebrachten Aktionen der Jugendlichen und der engagierten Bürger müsste noch die politische und diplomatische Unterstützung der Regierungen hinzukommen. Mit dem tatsächlichen und konkreten Beistand all derjenigen unter ihnen, die den Frieden wollen, können wir einen offiziellen Vorstoß bei der UNO unternehmen. Wir sind der Überzeugung, dass dieses Projekt sich realisieren wird und dass es die Hoffnung und den Traum von zahlreichen Frauen und Männern konkretisieren wird.

    Der Wunsch nach Frieden und nach einem Welttag des Zusammenlebens wurde kürzlich auch in Deutschland offiziell bestätigt. 1100 Gäste fanden sich am Samstag, den 6. Juni 2015 um 11.00 Uhr in der Carl-Benz-Arena in Stuttgart ein. Anlass war eine Veranstaltung im Rahmen der Podienreihe „Christen und Muslime“ beim 35. Deutschen Evangelischen Kirchentages. Gegen Ende der Podiumsdiskussion mit dem Titel „Gottes Barmherzigkeit – menschliche Gewalt“ brachte der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD) eine Resolution ein, die bei den Vereinten Nationen für einen Welttag des Zusammenlebens plädiert. BMPPD Gründungspräsident Taoufik Hartit verlas vor dem Publikum den Resolutionstext.

    Ein klares Ergebnis: 95% stimmten für die Resolution

    Unter den Anwesenden waren auch Cheikh Khaled Bentounes, Ehrenpräsident des BMPPD, Frank Otfried July, Bischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Prof. Mouhanad Khorchide, Direktor des Zentrums für Islamische Theologie in Münster, Prof. Christoph Schwöbel, Professor für Systematische Theologie in Tübingen und Miyesser Ildem vom Zentrum für Frauenförderung. Nach der Verlesung der Resolution wurde über diese im Saal abgestimmt. Die Veranstaltungsleitung und die Hallenleitung stellten das Ergebnis fest: 95 % der Anwesenden stimmten für die Resolution, 5 % enthielten sich. Gegenstimmen gab es keine. Somit wurde die Resolution mit überwältigender Mehrheit angenommen. Sie wird von der Kirchentagsorganisation an alle Pfadfinder-Verbände, an alle Jugendverbände und an alle deutschen Nichtregierungs-Organisationen, die im Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen akkreditiert sind, adressiert.

    Mehr Informationen zum Welttag des Zusammenlebens auf: www.tag-des-zusammenlebens.de


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    Am 15. Deutschen Evangelischen Kirchentag wurde über die Resolution zum Welttag des Zusammenlebens abgestimmt. Foto: Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD)

    Einen Paradigmenwechsel herbeiführen, und das mithilfe einer Friedenskultur anstelle einer Kultur der Gewalt, dafür setzt sich der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen in Deutschland ein. Zur Umsetzung dieses Ziels soll ein "Welttag des Zusammenlebens" initiiert werden. Der nächste Schritt: Die UNO von der Idee überzeugen.


    Ein Beitrag von Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD)

    Noch nie war der Wunsch nach Frieden so groß. Tagtäglich beweist uns das Zeitgeschehen, dass wir in einer Welt im Wandel leben. Der Abstand zwischen den Armen und den Reichen weitet sich aus und der zwischen den reichen Staaten und den Schwellenländern hat sich grundlegend verändert. Die wirtschaftlichen und sozialen Schwierigkeiten zerstören die Träume der jungen Generationen, während die älteren oft versuchen ihren Einfluss auf die Entscheidungen, die auf die Zukunft eine starke Wirkung haben werden, zu festigen.

    Der Egoismus, der eine selten vorher gekannte Stufe erreicht hat, begünstigt den Gegensatz zwischen den Individuen und den Gesellschaften. Dieser Gegensatz führt zu politischen, sozialen und ökologischen Konflikten, die die Angst vergrößern. Angst vor dem Anderen, vor der Zukunft, vor dem Unbekannten, vor den Unbekannten, vor dem Anderssein, vor der Armut, vor der Veränderung.

    Ängste schüren die Individualität. Individualität erhöht die Unsicherheit. Unsicherheit vergrößert die Intoleranz.

    Einige predigen, dass man der Angst mit Angst begegnen solle. Sie fordern ihren Platz in der Welt durch Gewalt ein. Wieder andere durch Ausschluss. Den Unterschied ausschließen, seinen Lebensraum für sich behalten, den Anderen nach Hause schicken, die Homogenität begünstigen, seine Welt nur auf das Bekannte beschränken. All diese sind schlechte Lösungen.

    Wir brauchen einen Träger um der Menschheit eine Botschaft der Hoffnung anzubieten, ein Hilfsmittel, damit wir lautstark zum Ausdruck bringen, dass wir lernen wollen, besser miteinander zusammenzuleben, um allen Menschen hier und überall in der Welt eine bessere Zukunft zuzusichern.

    Friedenskultur an Stelle einer Kultur der Gewalt

    Heute ist es für immer mehr Bürger, besonders für die Jugendlichen, sehr wichtig einen Paradigmenwechsel herbeizuführen, die Verfahrensweisen zu ändern, sich stark bei der Entwicklung einer Friedenskultur an Stelle einer Kultur der Gewalt einzusetzen. Bei dieser für die Zukunft grundlegenden Überlegung ist die Idee geboren, einen Welttag des Zusammenlebens ins Leben zu rufen und seine offizielle Anerkennung durch die UNO zu erreichen. Dieser Tag ist eine Botschaft an die Jugend und an die Bürger der Welt, damit sie wach werden, wiedererwachen und eine Gesellschaft aufbauen, die auf diesen grundlegenden Werten beruht: Selbstachtung, Achtung vor dem Anderen und Achtung vor dem gesamten Lebendigen.

    Die erste Etappe dieses Projektes besteht darin, die UNO dazu zu bringen, offiziell einen Welttag des Zusammenlebens zu beschließen. Dieser Welttag wird uns Anlass geben, überall in der Welt Veranstaltungen durchzuführen, um die Bürger aufzurufen, diese Friedenskultur zu errichten, indem wir unsere Fähigkeit zu einem besseren Zusammenleben entwickeln.

    Ein Welttag des Zusammenlebens zur Entfaltung einer Friedenskultur

    Die UNO zu überzeugen, einen Welttag des Zusammenlebens zu beschließen ist eine wesentliche Aufgabe zur Entfaltung der Friedenskultur. In diesem Kontext wendet sich der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands an alle Pfadfinderverbände in Deutschland, an alle Jugendverbände in Deutschland, an alle deutschen NGOs, die im Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen akkreditiert sind, und an alle Menschen guten Willens damit sie in ihren jeweiligen Kreisen die Verbreitung dieser großen weltweiten Petition unterstützen. Diese Petition könnte mehrere Millionen Unterzeichner verbinden, die bestrebt sind, sich bei der Gründung dieses Welttages anzuschließen, denn er ist das Symbol einer Gesellschaft, in der Frieden und das bessere Zusammenleben die sozialen Beziehungen beseelen.

    Zu den bereits in Gang gebrachten Aktionen der Jugendlichen und der engagierten Bürger müsste noch die politische und diplomatische Unterstützung der Regierungen hinzukommen. Mit dem tatsächlichen und konkreten Beistand all derjenigen unter ihnen, die den Frieden wollen, können wir einen offiziellen Vorstoß bei der UNO unternehmen. Wir sind der Überzeugung, dass dieses Projekt sich realisieren wird und dass es die Hoffnung und den Traum von zahlreichen Frauen und Männern konkretisieren wird.

    Der Wunsch nach Frieden und nach einem Welttag des Zusammenlebens wurde kürzlich auch in Deutschland offiziell bestätigt. 1100 Gäste fanden sich am Samstag, den 6. Juni 2015 um 11.00 Uhr in der Carl-Benz-Arena in Stuttgart ein. Anlass war eine Veranstaltung im Rahmen der Podienreihe „Christen und Muslime“ beim 35. Deutschen Evangelischen Kirchentages. Gegen Ende der Podiumsdiskussion mit dem Titel „Gottes Barmherzigkeit – menschliche Gewalt“ brachte der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD) eine Resolution ein, die bei den Vereinten Nationen für einen Welttag des Zusammenlebens plädiert. BMPPD Gründungspräsident Taoufik Hartit verlas vor dem Publikum den Resolutionstext.

    Ein klares Ergebnis: 95% stimmten für die Resolution

    Unter den Anwesenden waren auch Cheikh Khaled Bentounes, Ehrenpräsident des BMPPD, Frank Otfried July, Bischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Prof. Mouhanad Khorchide, Direktor des Zentrums für Islamische Theologie in Münster, Prof. Christoph Schwöbel, Professor für Systematische Theologie in Tübingen und Miyesser Ildem vom Zentrum für Frauenförderung. Nach der Verlesung der Resolution wurde über diese im Saal abgestimmt. Die Veranstaltungsleitung und die Hallenleitung stellten das Ergebnis fest: 95 % der Anwesenden stimmten für die Resolution, 5 % enthielten sich. Gegenstimmen gab es keine. Somit wurde die Resolution mit überwältigender Mehrheit angenommen. Sie wird von der Kirchentagsorganisation an alle Pfadfinder-Verbände, an alle Jugendverbände und an alle deutschen Nichtregierungs-Organisationen, die im Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen akkreditiert sind, adressiert.

    Mehr Informationen zum Welttag des Zusammenlebens auf: www.tag-des-zusammenlebens.de Link: http://www.tag-des-zusammenlebens.de Link: www.tag-des-zusammenlebens.de


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  • Für einen Welttag des Zusammenlebens

    von Community Management , angelegt

    Am 15. Deutschen Evangelischen Kirchentag wurde über die Resolution zum Welttag des Zusammenlebens abgestimmt. Foto: Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD)

    Einen Paradigmenwechsel herbeiführen, und das mithilfe einer Friedenskultur anstelle einer Kultur der Gewalt, dafür setzt sich der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen in Deutschland ein. Zur Umsetzung dieses Ziels soll ein "Welttag des Zusammenlebens" initiiert initiieren werden. Der nächste Schritt: Die UNO von der Idee überzeugen.


    Ein Beitrag von Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD)

    Noch nie war der Wunsch nach Frieden so groß. Tagtäglich beweist uns das Zeitgeschehen, dass wir in einer Welt im Wandel leben. Der Abstand zwischen den Armen und den Reichen weitet sich aus und der zwischen den reichen Staaten und den Schwellenländern hat sich grundlegend verändert. Die wirtschaftlichen und sozialen Schwierigkeiten zerstören die Träume der jungen Generationen, während die älteren oft versuchen ihren Einfluss auf die Entscheidungen, die auf die Zukunft eine starke Wirkung haben werden, zu festigen.

    Der Egoismus, der eine selten vorher gekannte Stufe erreicht hat, begünstigt den Gegensatz zwischen den Individuen und den Gesellschaften. Dieser Gegensatz führt zu politischen, sozialen und ökologischen Konflikten, die die Angst vergrößern. Angst vor dem Anderen, vor der Zukunft, vor dem Unbekannten, vor den Unbekannten, vor dem Anderssein, vor der Armut, vor der Veränderung.

    Ängste schüren die Individualität. Individualität erhöht die Unsicherheit. Unsicherheit vergrößert die Intoleranz.

    Einige predigen, dass man der Angst mit Angst begegnen solle. Sie fordern ihren Platz in der Welt durch Gewalt ein. Wieder andere durch Ausschluss. Den Unterschied ausschließen, seinen Lebensraum für sich behalten, den Anderen nach Hause schicken, die Homogenität begünstigen, seine Welt nur auf das Bekannte beschränken. All diese sind schlechte Lösungen.

    Wir brauchen einen Träger um der Menschheit eine Botschaft der Hoffnung anzubieten, ein Hilfsmittel, damit wir lautstark zum Ausdruck bringen, dass wir lernen wollen, besser miteinander zusammenzuleben, um allen Menschen hier und überall in der Welt eine bessere Zukunft zuzusichern.

    Friedenskultur an Stelle einer Kultur der Gewalt

    Heute ist es für immer mehr Bürger, besonders für die Jugendlichen, sehr wichtig einen Paradigmenwechsel herbeizuführen, die Verfahrensweisen zu ändern, sich stark bei der Entwicklung einer Friedenskultur an Stelle einer Kultur der Gewalt einzusetzen. Bei dieser für die Zukunft grundlegenden Überlegung ist die Idee geboren, einen Welttag des Zusammenlebens ins Leben zu rufen und seine offizielle Anerkennung durch die UNO zu erreichen. Dieser Tag ist eine Botschaft an die Jugend und an die Bürger der Welt, damit sie wach werden, wiedererwachen und eine Gesellschaft aufbauen, die auf diesen grundlegenden Werten beruht: Selbstachtung, Achtung vor dem Anderen und Achtung vor dem gesamten Lebendigen.

    Die erste Etappe dieses Projektes besteht darin, die UNO dazu zu bringen, offiziell einen Welttag des Zusammenlebens zu beschließen. Dieser Welttag wird uns Anlass geben, überall in der Welt Veranstaltungen durchzuführen, um die Bürger aufzurufen, diese Friedenskultur zu errichten, indem wir unsere Fähigkeit zu einem besseren Zusammenleben entwickeln.

    Ein Welttag des Zusammenlebens zur Entfaltung einer Friedenskultur

    Die UNO zu überzeugen, einen Welttag des Zusammenlebens zu beschließen ist eine wesentliche Aufgabe zur Entfaltung der Friedenskultur. In diesem Kontext wendet sich der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands an alle Pfadfinderverbände in Deutschland, an alle Jugendverbände in Deutschland, an alle deutschen NGOs, die im Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen akkreditiert sind, und an alle Menschen guten Willens damit sie in ihren jeweiligen Kreisen die Verbreitung dieser großen weltweiten Petition unterstützen. Diese Petition könnte mehrere Millionen Unterzeichner verbinden, die bestrebt sind, sich bei der Gründung dieses Welttages anzuschließen, denn er ist das Symbol einer Gesellschaft, in der Frieden und das bessere Zusammenleben die sozialen Beziehungen beseelen.

    Zu den bereits in Gang gebrachten Aktionen der Jugendlichen und der engagierten Bürger müsste noch die politische und diplomatische Unterstützung der Regierungen hinzukommen. Mit dem tatsächlichen und konkreten Beistand all derjenigen unter ihnen, die den Frieden wollen, können wir einen offiziellen Vorstoß bei der UNO unternehmen. Wir sind der Überzeugung, dass dieses Projekt sich realisieren wird und dass es die Hoffnung und den Traum von zahlreichen Frauen und Männern konkretisieren wird.

    Der Wunsch nach Frieden und nach einem Welttag des Zusammenlebens wurde kürzlich auch in Deutschland offiziell bestätigt. 1100 Gäste fanden sich am Samstag, den 6. Juni 2015 um 11.00 Uhr in der Carl-Benz-Arena in Stuttgart ein. Anlass war eine Veranstaltung im Rahmen der Podienreihe „Christen und Muslime“ beim 35. Deutschen Evangelischen Kirchentages. Gegen Ende der Podiumsdiskussion mit dem Titel „Gottes Barmherzigkeit – menschliche Gewalt“ brachte der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD) eine Resolution ein, die bei den Vereinten Nationen für einen Welttag des Zusammenlebens plädiert. BMPPD Gründungspräsident Taoufik Hartit verlas vor dem Publikum den Resolutionstext.

    Ein klares Ergebnis: 95% stimmten für die Resolution

    Unter den Anwesenden waren auch Cheikh Khaled Bentounes, Ehrenpräsident des BMPPD, Frank Otfried July, Bischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Prof. Mouhanad Khorchide, Direktor des Zentrums für Islamische Theologie in Münster, Prof. Christoph Schwöbel, Professor für Systematische Theologie in Tübingen und Miyesser Ildem vom Zentrum für Frauenförderung. Nach der Verlesung der Resolution wurde über diese im Saal abgestimmt. Die Veranstaltungsleitung und die Hallenleitung stellten das Ergebnis fest: 95 % der Anwesenden stimmten für die Resolution, 5 % enthielten sich. Gegenstimmen gab es keine. Somit wurde die Resolution mit überwältigender Mehrheit angenommen. Sie wird von der Kirchentagsorganisation an alle Pfadfinder-Verbände, an alle Jugendverbände und an alle deutschen Nichtregierungs-Organisationen, die im Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen akkreditiert sind, adressiert.

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    von Community Management , angelegt

    Am 15. Deutschen Evangelischen Kirchentag wurde über die Resolution zum Welttag des Zusammenlebens abgestimmt. Foto: Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD)

    Einen Paradigmenwechsel herbeiführen, und das mithilfe einer Friedenskultur anstelle einer Kultur der Gewalt, dafür setzt sich der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen in Deutschland ein. Zur Umsetzung dieses Ziels soll ein "Welttag des Zusammenlebens" initiieren werden. Der nächste Schritt: Die UNO von der Idee überzeugen.


    Ein Beitrag von Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD) Link: https://publixphere.net/i/publixphere-de/user/BMPPD

    Noch nie war der Wunsch nach Frieden so groß. Tagtäglich beweist uns das Zeitgeschehen, dass wir in einer Welt im Wandel leben. Der Abstand zwischen den Armen und den Reichen weitet sich aus und der zwischen den reichen Staaten und den Schwellenländern hat sich grundlegend verändert. Die wirtschaftlichen und sozialen Schwierigkeiten zerstören die Träume der jungen Generationen, während die älteren oft versuchen ihren Einfluss auf die Entscheidungen, die auf die Zukunft eine starke Wirkung haben werden, zu festigen.

    Der Egoismus, der eine selten vorher gekannte Stufe erreicht hat, begünstigt den Gegensatz zwischen den Individuen und den Gesellschaften. Dieser Gegensatz führt zu politischen, sozialen und ökologischen Konflikten, die die Angst vergrößern. Angst vor dem Anderen, vor der Zukunft, vor dem Unbekannten, vor den Unbekannten, vor dem Anderssein, vor der Armut, vor der Veränderung.

    Ängste schüren die Individualität. Individualität erhöht die Unsicherheit. Unsicherheit vergrößert die Intoleranz.

    Einige predigen, dass man der Angst mit Angst begegnen solle. Sie fordern ihren Platz in der Welt durch Gewalt ein. Wieder andere durch Ausschluss. Den Unterschied ausschließen, seinen Lebensraum für sich behalten, den Anderen nach Hause schicken, die Homogenität begünstigen, seine Welt nur auf das Bekannte beschränken. All diese sind schlechte Lösungen.

    Wir brauchen einen Träger um der Menschheit eine Botschaft der Hoffnung anzubieten, ein Hilfsmittel, damit wir lautstark zum Ausdruck bringen, dass wir lernen wollen, besser miteinander zusammenzuleben, um allen Menschen hier und überall in der Welt eine bessere Zukunft zuzusichern.

    Friedenskultur an Stelle einer Kultur der Gewalt

    Heute ist es für immer mehr Bürger, besonders für die Jugendlichen, sehr wichtig einen Paradigmenwechsel herbeizuführen, die Verfahrensweisen zu ändern, sich stark bei der Entwicklung einer Friedenskultur an Stelle einer Kultur der Gewalt einzusetzen. Bei dieser für die Zukunft grundlegenden Überlegung ist die Idee geboren, einen Welttag des Zusammenlebens ins Leben zu rufen und seine offizielle Anerkennung durch die UNO zu erreichen. Dieser Tag ist eine Botschaft an die Jugend und an die Bürger der Welt, damit sie wach werden, wiedererwachen und eine Gesellschaft aufbauen, die auf diesen grundlegenden Werten beruht: Selbstachtung, Achtung vor dem Anderen und Achtung vor dem gesamten Lebendigen.

    Die erste Etappe dieses Projektes besteht darin, die UNO dazu zu bringen, offiziell einen Welttag des Zusammenlebens zu beschließen. Dieser Welttag wird uns Anlass geben, überall in der Welt Veranstaltungen durchzuführen, um die Bürger aufzurufen, diese Friedenskultur zu errichten, indem wir unsere Fähigkeit zu einem besseren Zusammenleben entwickeln.

    Ein Welttag des Zusammenlebens zur Entfaltung einer Friedenskultur

    Die UNO zu überzeugen, einen Welttag des Zusammenlebens zu beschließen ist eine wesentliche Aufgabe zur Entfaltung der Friedenskultur. In diesem Kontext wendet sich der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands an alle Pfadfinderverbände in Deutschland, an alle Jugendverbände in Deutschland, an alle deutschen NGOs, die im Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen akkreditiert sind, und an alle Menschen guten Willens damit sie in ihren jeweiligen Kreisen die Verbreitung dieser großen weltweiten Petition unterstützen. Diese Petition könnte mehrere Millionen Unterzeichner verbinden, die bestrebt sind, sich bei der Gründung dieses Welttages anzuschließen, denn er ist das Symbol einer Gesellschaft, in der Frieden und das bessere Zusammenleben die sozialen Beziehungen beseelen.

    Zu den bereits in Gang gebrachten Aktionen der Jugendlichen und der engagierten Bürger müsste noch die politische und diplomatische Unterstützung der Regierungen hinzukommen. Mit dem tatsächlichen und konkreten Beistand all derjenigen unter ihnen, die den Frieden wollen, können wir einen offiziellen Vorstoß bei der UNO unternehmen. Wir sind der Überzeugung, dass dieses Projekt sich realisieren wird und dass es die Hoffnung und den Traum von zahlreichen Frauen und Männern konkretisieren wird.

    Der Wunsch nach Frieden und nach einem Welttag des Zusammenlebens wurde kürzlich auch in Deutschland offiziell bestätigt. 1100 Gäste fanden sich am Samstag, den 6. Juni 2015 um 11.00 Uhr in der Carl-Benz-Arena in Stuttgart ein. Anlass war eine Veranstaltung im Rahmen der Podienreihe „Christen und Muslime“ beim 35. Deutschen Evangelischen Kirchentages. Gegen Ende der Podiumsdiskussion mit dem Titel „Gottes Barmherzigkeit – menschliche Gewalt“ brachte der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD) eine Resolution ein, die bei den Vereinten Nationen für einen Welttag des Zusammenlebens plädiert. BMPPD Gründungspräsident Taoufik Hartit verlas vor dem Publikum den Resolutionstext.

    Ein klares Ergebnis: 95% stimmten für die Resolution

    Unter den Anwesenden waren auch Cheikh Khaled Bentounes, Ehrenpräsident des BMPPD, Frank Otfried July, Bischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Prof. Mouhanad Khorchide, Direktor des Zentrums für Islamische Theologie in Münster, Prof. Christoph Schwöbel, Professor für Systematische Theologie in Tübingen und Miyesser Ildem vom Zentrum für Frauenförderung. Nach der Verlesung der Resolution wurde über diese im Saal abgestimmt. Die Veranstaltungsleitung und die Hallenleitung stellten das Ergebnis fest: 95 % der Anwesenden stimmten für die Resolution, 5 % enthielten sich. Gegenstimmen gab es keine. Somit wurde die Resolution mit überwältigender Mehrheit angenommen. Sie wird von der Kirchentagsorganisation an alle Pfadfinder-Verbände, an alle Jugendverbände und an alle deutschen Nichtregierungs-Organisationen, die im Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen akkreditiert sind, adressiert.

    Mehr Informationen zum Welttag des Zusammenlebens auf: www.tag-des-zusammenlebens.de


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  • Für einen Welttag des Zusammenlebens

    Noch nie war der Wunsch nach Frieden so groß. Tagtäglich beweist uns das Zeitgeschehen, dass wir in einer Welt im Wandel leben. Der Abstand zwischen den Armen und den Reichen weitet sich aus und der zwischen den reichen Staaten und den Schwellenländern hat sich grundlegend verändert. Die wirtschaftlichen und sozialen Schwierigkeiten zerstören die Träume der jungen Generationen, während die älteren oft versuchen ihren Einfluss auf die Entscheidungen, die auf die Zukunft eine starke Wirkung haben werden, zu festigen.

    Der Egoismus, der eine selten vorher gekannte Stufe erreicht hat, begünstigt den Gegensatz zwischen den Individuen und den Gesellschaften. Dieser Gegensatz führt zu politischen, sozialen und ökologischen Konflikten, die die Angst vergrößern. Angst vor dem Anderen, vor der Zukunft, vor dem Unbekannten, vor den Unbekannten, vor dem Anderssein, vor der Armut, vor der Veränderung.

    Ängste **Ängste schüren die Individualität. Individualität erhöht die Unsicherheit. Unsicherheit vergrößert die Intoleranz. Intoleranz.++

    Einige predigen, dass man der Angst mit Angst begegnen solle. Sie fordern ihren Platz in der Welt durch Gewalt ein. Wieder andere durch Ausschluss. Den Unterschied ausschließen, seinen Lebensraum für sich behalten, den Anderen nach Hause schicken, die Homogenität begünstigen, seine Welt nur auf das Bekannte beschränken. All diese sind schlechte Lösungen.

    Wir brauchen einen Träger um der Menschheit eine Botschaft der Hoffnung anzubieten, ein Hilfsmittel, damit wir lautstark zum Ausdruck bringen, dass wir lernen wollen, besser miteinander zusammenzuleben, um allen Menschen hier und überall in der Welt eine bessere Zukunft zuzusichern.

    Friedenskultur an Stelle einer Kultur der Gewalt

    Heute ist es für immer mehr Bürger, besonders für die Jugendlichen, sehr wichtig einen Paradigmenwechsel herbeizuführen, die Verfahrensweisen zu ändern, sich stark bei der Entwicklung einer Friedenskultur an Stelle einer Kultur der Gewalt einzusetzen. Bei dieser für die Zukunft grundlegenden Überlegung ist die Idee geboren, einen Welttag des Zusammenlebens ins Leben zu rufen und seine offizielle Anerkennung durch die UNO zu erreichen. Dieser Tag ist eine Botschaft an die Jugend und an die Bürger der Welt, damit sie wach werden, wiedererwachen und eine Gesellschaft aufbauen, die auf diesen grundlegenden Werten beruht: Selbstachtung, Achtung vor dem Anderen und Achtung vor dem gesamten Lebendigen.

    Die erste Etappe dieses Projektes besteht darin, die UNO dazu zu bringen, offiziell einen Welttag des Zusammenlebens zu beschließen. Dieser Welttag wird uns Anlass geben, überall in der Welt Veranstaltungen durchzuführen, um die Bürger aufzurufen, diese Friedenskultur zu errichten, indem wir unsere Fähigkeit zu einem besseren Zusammenleben entwickeln.

    Ein Welttag des Zusammenlebens zur Entfaltung einer Friedenskultur

    Die UNO zu überzeugen, einen Welttag des Zusammenlebens zu beschließen ist eine wesentliche Aufgabe zur Entfaltung der Friedenskultur. In diesem Kontext wendet sich der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands an alle Pfadfinderverbände in Deutschland, an alle Jugendverbände in Deutschland, an alle deutschen NGOs, die im Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen akkreditiert sind, und an alle Menschen guten Willens damit sie in ihren jeweiligen Kreisen die Verbreitung dieser großen weltweiten Petition unterstützen. Diese Petition könnte mehrere Millionen Unterzeichner verbinden, die bestrebt sind, sich bei der Gründung dieses Welttages anzuschließen, denn er ist das Symbol einer Gesellschaft, in der Frieden und das bessere Zusammenleben die sozialen Beziehungen beseelen.

    Zu den bereits in Gang gebrachten Aktionen der Jugendlichen und der engagierten Bürger müsste noch die politische und diplomatische Unterstützung der Regierungen hinzukommen. Mit dem tatsächlichen und konkreten Beistand all derjenigen unter ihnen, die den Frieden wollen, können wir einen offiziellen Vorstoß bei der UNO unternehmen. Wir sind der Überzeugung, dass dieses Projekt sich realisieren wird und dass es die Hoffnung und den Traum von zahlreichen Frauen und Männern konkretisieren wird.

    Der Wunsch nach Frieden und nach einem Welttag des Zusammenlebens wurde kürzlich auch in Deutschland offiziell bestätigt. 1100 Gäste fanden sich am Samstag, den 6. Juni 2015 um 11.00 Uhr in der Carl-Benz-Arena in Stuttgart ein. Anlass war eine Veranstaltung im Rahmen der Podienreihe „Christen und Muslime“ beim 35. Deutschen Evangelischen Kirchentages. Gegen Ende der Podiumsdiskussion mit dem Titel „Gottes Barmherzigkeit – menschliche Gewalt“ brachte der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD) eine Resolution ein, die bei den Vereinten Nationen für einen Welttag des Zusammenlebens plädiert. BMPPD Gründungspräsident Taoufik Hartit verlas vor dem Publikum den Resolutionstext.

    Ein klares Ergebnis: 95% stimmten für die Resolution

    Unter den Anwesenden waren auch Cheikh Khaled Bentounes, Ehrenpräsident des BMPPD, Frank Otfried July, Bischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Prof. Mouhanad Khorchide, Direktor des Zentrums für Islamische Theologie in Münster, Prof. Christoph Schwöbel, Professor für Systematische Theologie in Tübingen und Miyesser Ildem vom Zentrum für Frauenförderung. Nach der Verlesung der Resolution wurde über diese im Saal abgestimmt. Die Veranstaltungsleitung und die Hallenleitung stellten das Ergebnis fest: 95 % der Anwesenden stimmten für die Resolution, 5 % enthielten sich. Gegenstimmen gab es keine. Somit wurde die Resolution mit überwältigender Mehrheit angenommen. Sie wird von der Kirchentagsorganisation an alle Pfadfinder-Verbände, an alle Jugendverbände und an alle deutschen Nichtregierungs-Organisationen, die im Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen akkreditiert sind, adressiert.

    Mehr Informationen zum Welttag des Zusammenlebens auf: www.tag-des-zusammenlebens.de

  • Für einen Welttag des Zusammenlebens

    Noch nie war der Wunsch nach Frieden so groß. Tagtäglich beweist uns das Zeitgeschehen, dass wir in einer Welt im Wandel leben. Der Abstand zwischen den Armen und den Reichen weitet sich aus und der zwischen den reichen Staaten und den Schwellenländern hat sich grundlegend verändert. Die wirtschaftlichen und sozialen Schwierigkeiten zerstören die Träume der jungen Generationen, während die älteren oft versuchen ihren Einfluss auf die Entscheidungen, die auf die Zukunft eine starke Wirkung haben werden, zu festigen.

    Der Egoismus, der eine selten vorher gekannte Stufe erreicht hat, begünstigt den Gegensatz zwischen den Individuen und den Gesellschaften. Dieser Gegensatz führt zu politischen, sozialen und ökologischen Konflikten, die die Angst vergrößern. Angst vor dem Anderen, vor der Zukunft, vor dem Unbekannten, vor den Unbekannten, vor dem Anderssein, vor der Armut, vor der Veränderung.

    **Ängste schüren die Individualität. Individualität erhöht die Unsicherheit. Unsicherheit vergrößert die Intoleranz.++

    Einige predigen, dass man der Angst mit Angst begegnen solle. Sie fordern ihren Platz in der Welt durch Gewalt ein. Wieder andere durch Ausschluss. Den Unterschied ausschließen, seinen Lebensraum für sich behalten, den Anderen nach Hause schicken, die Homogenität begünstigen, seine Welt nur auf das Bekannte beschränken. All diese sind schlechte Lösungen.

    Wir brauchen einen Träger um der Menschheit eine Botschaft der Hoffnung anzubieten, ein Hilfsmittel, damit wir lautstark zum Ausdruck bringen, dass wir lernen wollen, besser miteinander zusammenzuleben, um allen Menschen hier und überall in der Welt eine bessere Zukunft zuzusichern.

    Friedenskultur an Stelle einer Kultur der Gewalt

    Heute ist es für immer mehr Bürger, besonders für die Jugendlichen, sehr wichtig einen Paradigmenwechsel herbeizuführen, die Verfahrensweisen zu ändern, sich stark bei der Entwicklung einer Friedenskultur an Stelle einer Kultur der Gewalt einzusetzen. Bei dieser für die Zukunft grundlegenden Überlegung ist die Idee geboren, einen Welttag des Zusammenlebens ins Leben zu rufen und seine offizielle Anerkennung durch die UNO zu erreichen. Dieser Tag ist eine Botschaft an die Jugend und an die Bürger der Welt, damit sie wach werden, wiedererwachen und eine Gesellschaft aufbauen, die auf diesen grundlegenden Werten beruht: Selbstachtung, Achtung vor dem Anderen und Achtung vor dem gesamten Lebendigen.

    Die erste Etappe dieses Projektes besteht darin, die UNO dazu zu bringen, offiziell einen Welttag des Zusammenlebens zu beschließen. Dieser Welttag wird uns Anlass geben, überall in der Welt Veranstaltungen durchzuführen, um die Bürger aufzurufen, diese Friedenskultur zu errichten, indem wir unsere Fähigkeit zu einem besseren Zusammenleben entwickeln.

    Ein Welttag des Zusammenlebens zur Entfaltung einer Friedenskultur

    Die UNO zu überzeugen, einen Welttag des Zusammenlebens zu beschließen ist eine wesentliche Aufgabe zur Entfaltung der Friedenskultur. In diesem Kontext wendet sich der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands an alle Pfadfinderverbände in Deutschland, an alle Jugendverbände in Deutschland, an alle deutschen NGOs, die im Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen akkreditiert sind, und an alle Menschen guten Willens damit sie in ihren jeweiligen Kreisen die Verbreitung dieser großen weltweiten Petition unterstützen. Diese Petition könnte mehrere Millionen Unterzeichner verbinden, die bestrebt sind, sich bei der Gründung dieses Welttages anzuschließen, denn er ist das Symbol einer Gesellschaft, in der Frieden und das bessere Zusammenleben die sozialen Beziehungen beseelen.

    Zu den bereits in Gang gebrachten Aktionen der Jugendlichen und der engagierten Bürger müsste noch die politische und diplomatische Unterstützung der Regierungen hinzukommen. Mit dem tatsächlichen und konkreten Beistand all derjenigen unter ihnen, die den Frieden wollen, können wir einen offiziellen Vorstoß bei der UNO unternehmen. Wir sind der Überzeugung, dass dieses Projekt sich realisieren wird und dass es die Hoffnung und den Traum von zahlreichen Frauen und Männern konkretisieren wird.

    Der Wunsch nach Frieden und nach einem Welttag des Zusammenlebens wurde kürzlich auch in Deutschland offiziell bestätigt. 1100 Gäste fanden sich am Samstag, den 6. Juni 2015 um 11.00 Uhr in der Carl-Benz-Arena in Stuttgart ein. Anlass war eine Veranstaltung im Rahmen der Podienreihe „Christen und Muslime“ beim 35. Deutschen Evangelischen Kirchentages. Gegen Ende der Podiumsdiskussion mit dem Titel „Gottes Barmherzigkeit – menschliche Gewalt“ brachte der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD) eine Resolution ein, die bei den Vereinten Nationen für einen Welttag des Zusammenlebens plädiert. BMPPD Gründungspräsident Taoufik Hartit verlas vor dem Publikum den Resolutionstext.

    Unter den Anwesenden waren auch Cheikh Khaled Bentounes, Ehrenpräsident des BMPPD, Frank Otfried July, Bischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Prof. Mouhanad Khorchide, Direktor des Zentrums für Islamische Theologie in Münster, Prof. Christoph Schwöbel, Professor für Systematische Theologie in Tübingen und Miyesser Ildem vom Zentrum für Frauenförderung. Nach der Verlesung der Resolution wurde über diese im Saal abgestimmt. Die Veranstaltungsleitung und die Hallenleitung stellten das Ergebnis fest: 95 % der Anwesenden stimmten für die Resolution, 5 % enthielten sich. Gegenstimmen gab es keine. Somit wurde die Resolution mit überwältigender Mehrheit angenommen. Sie wird von der Kirchentagsorganisation an alle Pfadfinder-Verbände, an alle Jugendverbände und an alle deutschen Nichtregierungs-Organisationen, die im Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen akkreditiert sind, adressiert.

    Mehr Informationen zum Welttag des Zusammenlebens auf: www.tag-des-zusammenlebens.de