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    jkippenberg · angelegt
     

    Lieber Herr Povel, vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich kann nur hoffen dass Sie recht haben! Habe aber natürlich noch Einwände.

    • Deutschland hat in der Tat seine Besonderheiten. Allerdings werden T-Shirts und iPhones hier auch nicht produziert, sondern in Bangladesh und China. Und können rumänische Bauern mit US-Hightech-Farmern mithalten? Werden wir mit billigsten fossilen Energträgern überschwemmt, die unsere europäischen Energiewende sabotieren?

    • Was mir völlig in der Debatte fehlt ist eine EU-länder- und branchenspezifische Analyse der TTIP-Folgen und -Anreize - eine kleine Ausnahme findet sich recht versteckt hier.

    • Diese politisch-ökonomische Abwägung sollte spätestens passieren, wenn das Verhandlungs-Ergebnis auf dem Tisch liegt (und eigentlich müsste zwischen Ergebnis und Abstimmung etwa 2 Jahre Analyse-Zeit bleiben, um eine informierte Entscheidung zu treffen). Denn Freihandel hat immer Gewinner und Verlierer. Hätte er keine Verlierer würde er auch gar keinen Sinn machen, schließlich geht es darum, dass dort produziert wird, wo es am effizientesten ist. Ich finde das gehört zu einer ehrlichen Debatte und zur Abwägung der Pro's und Con's dazu. Man kann nicht immer nur von Win-Win-Win sprechen.

    • und schließlich noch ein anderes Thema. Ich bin alles andere als ein "Anti-Amerikaner". Trotzdem ist der Vertrauensverlust durch den Überwachungs-Anspruch der NSA so massiv, er frisst sich wirklich durch die Seelen, dass diese Frage auf den Tisch muss. Es geht einfach auch um die Wertegemeinschaft. Und der jetzige Zustand, mehr als ein Jahr nach Snowden, ist einfach unhaltbar. Ich hoffe Washingten begreift das bald. Mit Freunden würden die meisten EU-Bürger bestimmt gerne eine Partnerschaft eingehen. Tragen Sie das mal weiter in die transatlantischen Kreise.
    • Ein einfaches Gedankenspiel reicht vielleicht, um ein wenig Empathie zu wecken: nehmen wir an der BND hätte Obama abgehört, und den Weltklimagipfel, und die Internet-Knotenpunkte und Unterseekabel, und ganze Länder komplett mitgeschnitten wie die Bahamas und den Irak, und würde Datenbanken mit Millionen von Gesichtern von Nicht-Deutschen erstellen, und amerikanische Mails und Chats im großen Stil speichern und durchsuchen, und dann am Ende sagen: ok ok, den obama hören wir ab jetzt nicht mehr ab, aber den Rest von euch 'Nicht-Deutschen' in Amerika schon, muss leider sein für unseren den Anti-Terrorkampf. Undenkbar - oder?
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    Lieber Herr Povel, vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich kann nur hoffen dass Sie recht haben! Habe aber natürlich noch Einwände.

    • Deutschland hat in der Tat seine Besonderheiten. Allerdings werden T-Shirts und iPhones hier auch nicht produziert, sondern in Bangladesh und China. Und können rumänische Bauern mit US-Hightech-Farmern mithalten? Werden wir mit billigsten fossilen Energträgern überschwemmt, die unsere europäischen Energiewende sabotieren?

    • Was mir völlig in der Debatte fehlt ist eine EU-länder- und branchenspezifische Analyse der TTIP-Folgen und -Anreize - eine kleine Ausnahme findet sich recht versteckt hier.

    • Diese politisch-ökonomische Abwägung sollte spätestens passieren, wenn das Verhandlungs-Ergebnis auf dem Tisch liegt (und eigentlich müsste zwischen Ergebnis und Abstimmung etwa 2 Jahre Analyse-Zeit bleiben, um eine informierte Entscheidung zu treffen). Denn Freihandel hat immer Gewinner und Verlierer. Hätte er keine Verlierer würde er auch gar keinen Sinn machen, schließlich geht es darum, dass dort produziert wird, wo es am effizientesten ist. Ich finde das gehört zu einer ehrlichen Debatte und zur Abwägung der Pro's und Con's dazu. Man kann nicht immer nur von Win-Win-Win sprechen.

    • und schließlich noch ein anderes Thema. Ich bin alles andere als ein "Anti-Amerikaner". Trotzdem ist der Vertrauensverlust durch den Überwachungs-Anspruch der NSA so massiv, er frisst sich wirklich durch die Seelen, dass diese Frage auf den Tisch muss. Es geht einfach auch um die Wertegemeinschaft. Und der jetzige Zustand, mehr als ein Jahr nach Snowden, ist einfach unhaltbar. Ich hoffe Washingten begreift das bald. Mit Freunden würden die meisten EU-Bürger bestimmt gerne eine Partnerschaft eingehen. Tragen Sie das mal weiter in die transatlantischen Kreise.
    • Ein einfaches Gedankenspiel reicht vielleicht, um ein wenig Empathie zu wecken: nehmen wir an der BND hätte Obama abgehört, und den Weltklimagipfel, und die Internet-Knotenpunkte und Unterseekabel, und ganze Länder komplett mitgeschnitten wie die Bahamas und den Irak, und würde Datenbanken mit Millionen von Gesichtern von Nicht-Deutschen erstellen, und amerikanische Mails und Chats im großen Stil speichern und durchsuchen, und dann am Ende sagen: ok ok, den obama hören wir ab jetzt nicht mehr nich ab, aber den Rest von euch 'Nicht-Deutschen' in Amerika schon, muss leider sein für den Anti-Terrorkampf. Undenkbar - oder?
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    Lieber Herr Povel, vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich kann nur hoffen dass Sie recht haben! Habe aber natürlich noch Einwände.

    • Deutschland hat in der Tat seine Besonderheiten. Allerdings werden T-Shirts und iPhones hier auch nicht produziert, sondern in Bangladesh und China. Und können rumänische Bauern mit US-Hightech-Farmern mithalten? Werden wir mit billigsten fossilen Energträgern überschwemmt, die unsere europäischen Energiewende sabotieren?

    • Was mir völlig in der Debatte fehlt ist eine EU-länder- und branchenspezifische Analyse der TTIP-Folgen und -Anreize - eine kleine Ausnahme findet sich recht versteckt hier.

    • Diese politisch-ökonomische Abwägung sollte spätestens passieren, wenn das Verhandlungs-Ergebnis auf dem Tisch liegt (und eigentlich müsste zwischen Ergebnis und Abstimmung etwa 2 Jahre Analyse-Zeit bleiben, um eine informierte Entscheidung zu treffen). Denn Freihandel hat immer Gewinner und Verlierer. Hätte er keine Verlierer würde er auch gar keinen Sinn machen, schließlich geht es darum, dass dort produziert wird, wo es am effizientesten ist. Ich finde das gehört zu einer ehrlichen Debatte und zur Abwägung der Pro's und Con's dazu. Man kann nicht immer nur von Win-Win-Win sprechen.

    • und schließlich noch ein anderes Thema. Ich bin alles andere als ein "Anti-Amerikaner". Trotzdem ist der Vertrauensverlust durch den Überwachungs-Anspruch der NSA so massiv, er frisst sich wirklich durch die Seelen, dass diese Frage auf den Tisch muss. Es geht einfach auch um die Wertegemeinschaft. Und der jetzige Zustand, mehr als ein Jahr nach Snowden, ist einfach unhaltbar. Ich hoffe Washingten begreift das bald. Mit Freunden würden die meisten EU-Bürger bestimmt gerne eine Partnerschaft eingehen. Tragen Sie das mal weiter in die transatlantischen Kreise.
    • Ein einfaches Gedankenspiel reicht vielleicht, um ein wenig Empathie zu wecken: nehmen wir an der BND hätte Obama abgehört, und den Weltklimagipfel, und die Internet-Knotenpunkte und Unterseekabel, und ganze Länder komplett mitgeschnitten wie die Bahamas und den Irak, und würde Datenbanken mit Millionen von Gesichtern von Nicht-Deutschen erstellen, und amerikanische Mails und Chats im großen Stil speichern und durchsuchen, und dann am Ende sagen: ok, den obama hören wir nich ab, aber den Rest von euch 'Nicht-Deutschen' in Amerika schon, muss leider sein für den Anti-Terrorkampf. unseren BND-Anti-Terrorkampf. Undenkbar - oder?
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    • Was mir völlig in der Debatte fehlt ist eine EU-länder- und branchenspezifische Analyse der TTIP-Folgen und -Anreize - eine kleine Ausnahme findet sich recht versteckt hier.

    • Diese politisch-ökonomische Abwägung sollte spätestens passieren, wenn das Verhandlungs-Ergebnis auf dem Tisch liegt (und eigentlich müsste zwischen Ergebnis und Abstimmung etwa 2 Jahre Analyse-Zeit bleiben, um eine informierte Entscheidung zu treffen). Denn Freihandel hat immer Gewinner und Verlierer. Hätte er keine Verlierer würde er auch gar keinen Sinn machen, schließlich geht es darum, dass dort produziert wird, wo es am effizientesten ist. Ich finde das gehört zu einer ehrlichen Debatte und zur Abwägung der Pro's und Con's dazu. Man kann nicht immer nur von Win-Win-Win sprechen.

    • und schließlich noch ein anderes Thema. Ich bin alles andere als ein "Anti-Amerikaner". Trotzdem ist der Vertrauensverlust durch den Überwachungs-Anspruch der NSA so massiv, er frisst sich wirklich durch die Seelen, dass diese Frage auf den Tisch muss. Es geht einfach auch um die Wertegemeinschaft. Und der jetzige Zustand, mehr als ein Jahr nach Snowden, ist einfach unhaltbar. Ich hoffe Washingten begreift das bald. Mit Freunden würden die meisten EU-Bürger bestimmt gerne eine Partnerschaft eingehen. Tragen Sie das mal weiter in die transatlantischen Kreise.
    • Ein einfaches Gedankenspiel reicht vielleicht, um ein wenig Empathie zu wecken: nehmen wir an der BND hätte Obama abgehört, und den Weltklimagipfel, und die Internet-Knotenpunkte und Unterseekabel, und ganze Länder komplett mitgeschnitten wie die Bahamas und den Irak, und würde Datenbanken mit Millionen von Gesichtern von Nicht-Deutschen erstellen, und amerikanische Mails und Chats im großen Stil speichern und durchsuchen, und dann am Ende sagen: ok, den obama hören wir nich ab, aber den Rest von euch 'Nicht-Deutschen' in Amerika schon, muss leider sein für unseren BND-Anti-Terrorkampf. Undenkbar - oder?
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    • Was mir völlig in der Debatte fehlt ist eine EU-länder- und branchenspezifische Analyse der TTIP-Folgen und -Anreize - eine kleine Ausnahme findet sich recht versteckt hier.

    • Diese politisch-ökonomische Abwägung sollte spätestens passieren, wenn das Verhandlungs-Ergebnis auf dem Tisch liegt (und eigentlich müsste zwischen Ergebnis und Abstimmung etwa 2 Jahre Analyse-Zeit bleiben, um eine informierte Entscheidung zu treffen). Denn Freihandel hat immer Gewinner und Verlierer. Hätte er keine Verlierer würde er auch gar keinen Sinn machen, schließlich geht es darum, dass dort produziert wird, wo es am effizientesten ist. Ich finde das gehört zu einer ehrlichen Debatte und zur Abwägung der Pro's und Con's dazu. Man kann nicht immer nur von Win-Win-Win sprechen.

    • und schließlich noch ein anderes Thema. Ich bin alles andere als ein "Anti-Amerikaner". Trotzdem ist der Vertrauensverlust durch den Überwachungs-Anspruch der NSA so massiv, er frisst sich wirklich durch die Seelen, dass diese Frage auf den Tisch muss. Es geht einfach auch um die Wertegemeinschaft. Und der jetzige Zustand, mehr als ein Jahr nach Snowden, ist einfach unhaltbar. Ich hoffe Washingten begreift das bald. Mit Freunden würden die meisten EU-Bürger bestimmt gerne eine Partnerschaft eingehen. Tragen Sie das mal weiter in die transatlantischen Kreise. Ein einfaches Gedankenspiel reicht vielleicht, um ein wenig Empathie zu wecken: nehmen wir an der BND hätte Obama abgehört, und den Weltklimagipfel, und die Internet-Knotenpunkte und Unterseekabel, und ganze Länder komplett mitgeschnitten wie die Bahamas und den Irak, und würde Datenbanken mit Millionen von Gesichtern von Nicht-Deutschen erstellen, und amerikanische Mails und Chats im großen Stil speichern und durchsuchen, und dann am Ende sagen: ok, den obama hören wir nich ab, aber den Rest von euch 'Nicht-Deutschen' in Amerika schon, muss leider sein für unseren BND-Anti-Terrorkampf. Undenkbar - oder?
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    • Was mir völlig in der Debatte fehlt ist eine EU-länder- und branchenspezifische Analyse der TTIP-Folgen und -Anreize - eine kleine Ausnahme findet sich recht versteckt hier.

    • Diese politisch-ökonomische Abwägung sollte spätestens passieren, wenn das Verhandlungs-Ergebnis auf dem Tisch liegt (und eigentlich müsste zwischen Ergebnis und Abstimmung etwa 2 Jahre Analyse-Zeit bleiben, um eine informierte Entscheidung zu treffen). Denn Freihandel hat immer Gewinner und Verlierer. Hätte er keine Verlierer würde er auch gar keinen Sinn machen, schließlich geht es darum, dass dort produziert wird, wo es am effizientesten ist. Ich finde das gehört zu einer ehrlichen Debatte und zur Abwägung der Pro's und Con's dazu. Man kann nicht immer nur von Win-Win-Win sprechen.

    • und schließlich noch ein anderes Thema. Ich bin alles andere als ein "Anti-Amerikaner". Trotzdem ist der Vertrauensverlust durch den Überwachungs-Anspruch der NSA so massiv, er frisst gerade sich wirklich durch die Seelen, dass diese Frage auf den Tisch muss. Es geht einfach auch um die Wertegemeinschaft. Und der jetzige Zustand, mehr als ein Jahr nach Snowden, ist einfach unhaltbar. Ich hoffe Washingten begreift das bald. Mit Freunden würden die meisten EU-Bürger bestimmt gerne eine Partnerschaft eingehen.
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    • Deutschland hat in der Tat seine Besonderheiten. Allerdings werden T-Shirts und iPhones hier auch nicht produziert, sondern in Bangladesh und China. Und können rumänische Bauern mit US-Hightech-Farmern mithalten? Werden wir mit billigsten fossilen Energträgern überschwemmt, die unsere europäischen Energiewende sabotieren?

    • Was mir völlig in der Debatte fehlt ist eine EU-länder- und branchenspezifische Analyse der TTIP-Folgen und -Anreize - eine kleine Ausnahme findet sich recht versteckt hier.

    • Diese politisch-ökonomische Abwägung sollte spätestens passieren, wenn das Verhandlungs-Ergebnis auf dem Tisch liegt (und eigentlich müsste zwischen Ergebnis und Abstimmung etwa 2 Jahre Analyse-Zeit bleiben, um eine informierte Entscheidung zu treffen). Denn Freihandel hat immer Gewinner und Verlierer. Hätte er keine Verlierer würde er auch gar keinen Sinn machen, schließlich geht es darum, dass dort produziert wird, wo es am effizientesten ist. Ich finde das gehört zu einer ehrlichen Debatte und zur Abwägung der Pro's und Con's dazu. Man kann nicht immer nur von Win-Win-Win sprechen.

    • und schließlich noch ein anderes Thema. Ich bin alles andere als ein "Anti-Amerikaner". Trotzdem ist der Vertrauensverlust durch den Überwachungs-Anspruch der NSA so massiv, er frisst gerade sich wirklich durch die Seelen, dass diese Frage auf den Tisch muss. Es geht einfach auch um die Wertegemeinschaft. Und der jetzige Zustand, mehr als ein Jahr nach Snowden, ist einfach unhaltbar. Ich hoffe Washingten begreift das bald. Mit Freunden würden die meisten EU-Bürger bestimmt gerne eine Partnerschaft eingehen.
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    • Deutschland hat in der Tat seine Besonderheiten. Allerdings werden T-Shirts und iPhones hier auch nicht produziert, sondern in Bangladesh und China. Und können rumänische Bauern mit US-Hightech-Farmern mithalten? Werden wir mit billigsten fossilen Energträgern überschwemmt, die unsere europäischen Energiewende sabotieren?

    • Was mir völlig in der Debatte fehlt ist eine EU-länder- und branchenspezifische Analyse der TTIP-Folgen und -Anreize - eine kleine Ausnahme findet sich recht versteckt hier.

    • Diese politisch-ökonomische Abwägung sollte spätestens passieren, wenn das Verhandlungs-Ergebnis auf dem Tisch liegt (und eigentlich müsste zwischen Ergebnis und Abstimmung etwa 2 Jahre Analyse-Zeit bleiben, um eine informierte Entscheidung zu treffen). Denn Freihandel hat immer Gewinner und Verlierer. Hätte er keine Verlierer würde er auch gar keinen Sinn machen, schließlich geht es darum, dass dort produziert wird, wo es am effizientesten ist. Ich finde das gehört zu einer ehrlichen Debatte und zur Abwägung der Pro's und Con's dazu. Man kann nicht immer nur von Win-Win-Win sprechen.