Die Netzausrichtung der ARD: WDR mit eigenem Youtube-Kanal - Historie

1-10 von 10
Sortieren:
  • Die Netzausrichtung der ARD: WDR mit eigenem Youtube-Kanal

    von Community Management , angelegt

    Foto: CC Foto: CC Der WDR kooperiert für das neue Format "#3sechzig" mit dem privaten Videosharing Dienst Youtube. Der falsche Weg, meint MisterEde. Foto by: Jorge Caballero Jiménez CC BY-SA 2.0


    Ein Diskussionsanstoß von MisterEde

    Nachdem gestern mal wieder ein Kommentar die Tagesschau-Moderation nicht überlebte, will ich eine Debatte zur Frage anregen, ob die Netzausrichtung der ARD in die richtige Richtung geht. Dass immer wieder Facebook und Twitter beworben werden, hatte ich bereits an anderer Stelle angemerkt, allerdings mit #3Sechzig, einem neuem WDR-Youtube-Kanal, nimmt das Ganze neue Dimensionen an. Mit öffentlich-rechtlichen Gebührengeldern wird künftig Content für einen gewinnorientierten amerikanischen Plattformanbieter erstellt. Werbefreiheit und Datenschutz bleiben dabei genauso auf der Strecke wie die einstige Hoheit der Sendeanstalten über ihr Programm, wenn z.B. bei der Freizügigkeit US-Standards berücksichtigt werden müssen. (23.01.2015: www.mister-ede.de - Öffentlich-rechtlich finanzierter Content für Youtube)

    Neben dieser fragwürdigen ARD-Netz-Ausrichtung pro Internetriesen, halte ich aber auch die Einstellung der ARD gegenüber ihren Zuschauern für nicht sonderlich angemessen. Dass ich nicht mal eine Antwort auf meine Fragen zur Facebook-Bewerbung nach 20 Uhr erhalten habe, hatte ich hier bereits angemerkt. Daneben erlebe ich aber auch regelmäßig, dass z.B. meine Kommentare nicht freigeschaltet werden. In dieser Woche habe ich drei Kommentare geschrieben, von denen alle drei nicht freigeschaltet wurden. Ich weiß zwar nicht, woran es liegt, aber meine Vermutung ist, dass selbst ein entwerteter Link zu einem Blog mit Impressum zu viel freie Meinungsäußerung für die Tagesschau darstellt.

    Dass ich als Gebührenzahler auf der einen Seite zu Facebook und Youtube gedrängt werde und auf der anderen Seite nicht mal meine Meinung durch einen Verweis auf meinen privaten Blog ausdrücken kann, läuft meines Erachtens den Zielen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks grob zuwider.

    Meine Frage: Haltet ihr die aktuelle Netzpolitik der Sender für den richtigen Ansatz oder müssten sich auch nach Eurer Meinung ARD und ZDF bei Ihrer Netzausrichtung neu orientieren?

  • Die Netzausrichtung der ARD: WDR mit eigenem Youtube-Kanal

    von MisterEde, angelegt

    Foto: CCDer WDR kooperiert für das neue Format "#3sechzig" mit dem privaten Videosharing Dienst Youtube. Der falsche Weg, meint MisterEde. Foto by: Jorge Caballero Jiménez CC BY-SA 2.0


    Ein Diskussionsanstoß von MisterEde

    Nachdem gestern mal wieder ein Kommentar die Tagesschau-Moderation nicht überlebte, will ich eine Debatte zur Frage anregen, ob die Netzausrichtung der ARD in die richtige Richtung geht. Dass immer wieder Facebook und Twitter beworben werden, hatte ich bereits an anderer Stelle angemerkt, allerdings mit #3Sechzig, einem neuem WDR-Youtube-Kanal, nimmt das Ganze neue Dimensionen an. Mit öffentlich-rechtlichen Gebührengeldern wird künftig Content für einen gewinnorientierten amerikanischen Plattformanbieter erstellt. Werbefreiheit und Datenschutz bleiben dabei genauso auf der Strecke Strecke, wie die einstige Hoheit der Sendeanstalten über ihr Programm, wenn z.B. bei der Freizügigkeit US-Standards berücksichtigt werden müssen. (23.01.2015: www.mister-ede.de - Öffentlich-rechtlich finanzierter Content für Youtube)

    Neben dieser fragwürdigen ARD-Netz-Ausrichtung pro Internetriesen, halte ich aber auch die Einstellung der ARD gegenüber ihren Zuschauern für nicht sonderlich angemessen. Dass ich nicht mal eine Antwort auf meine Fragen zur Facebook-Bewerbung nach 20 Uhr erhalten habe, hatte ich hier bereits angemerkt. Daneben erlebe ich aber auch regelmäßig, dass z.B. meine Kommentare nicht freigeschaltet werden. In dieser Woche habe ich drei Kommentare geschrieben, von denen alle drei nicht freigeschaltet wurden. Ich weiß zwar nicht, woran es liegt, aber meine Vermutung ist, dass selbst ein entwerteter Link zu einem Blog mit Impressum zu viel freie Meinungsäußerung für die Tagesschau darstellt.

    Dass ich als Gebührenzahler auf der einen Seite zu Facebook und Youtube gedrängt werde und auf der anderen Seite nicht mal meine Meinung durch einen Verweis auf meinen privaten Blog ausdrücken kann, läuft meines Erachtens den Zielen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks grob zuwider.

    Meine Frage: Haltet ihr die aktuelle Netzpolitik der Sender für den richtigen Ansatz oder müssten sich auch nach Eurer Meinung ARD und ZDF bei Ihrer Netzausrichtung neu orientieren?

  • Die Netzausrichtung der ARD: WDR mit eigenem Youtube-Kanal

    von Redaktion, angelegt

    Foto: CCDer WDR kooperiert für das neue Format "#3sechzig" mit dem privaten Videosharing Dienst Youtube. Der falsche Weg, meint MisterEde Link: https://publixphere.net/i/publixphere-de/user/MisterEde . 'Mister Ede' stellt zur Diskussion, ob es sich dabei nicht um eine Veruntreuung öffentlicher Gelder handelt. Foto by: Jorge Caballero Jiménez CC BY-SA 2.0


    Ein Diskussionsanstoß von MisterEde

    Nachdem gestern mal wieder ein Kommentar die Tagesschau-Moderation nicht überlebte, will ich eine Debatte zur Frage anregen, ob die Netzausrichtung der ARD in die richtige Richtung geht. Dass immer wieder Facebook und Twitter beworben werden, hatte ich bereits an anderer Stelle angemerkt, allerdings mit #3Sechzig, einem neuem WDR-Youtube-Kanal, nimmt das Ganze neue Dimensionen an. Mit öffentlich-rechtlichen Gebührengeldern wird künftig Content für einen gewinnorientierten amerikanischen Plattformanbieter erstellt. Werbefreiheit und Datenschutz bleiben dabei genauso auf der Strecke, wie die einstige Hoheit der Sendeanstalten über ihr Programm, wenn z.B. bei der Freizügigkeit US-Standards berücksichtigt werden müssen. (23.01.2015: www.mister-ede.de - Öffentlich-rechtlich finanzierter Content für Youtube)

    Neben dieser fragwürdigen ARD-Netz-Ausrichtung pro Internetriesen, halte ich aber auch die Einstellung der ARD gegenüber ihren Zuschauern für nicht sonderlich angemessen. Dass ich nicht mal eine Antwort auf meine Fragen zur Facebook-Bewerbung nach 20 Uhr erhalten habe, hatte ich hier bereits angemerkt. Daneben erlebe ich aber auch regelmäßig, dass z.B. meine Kommentare nicht freigeschaltet werden. In dieser Woche habe ich drei Kommentare geschrieben, von denen alle drei nicht freigeschaltet wurden. Ich weiß zwar nicht, woran es liegt, aber meine Vermutung ist, dass selbst ein entwerteter Link zu einem Blog mit Impressum zu viel freie Meinungsäußerung für die Tagesschau darstellt.

    Dass ich als Gebührenzahler auf der einen Seite zu Facebook und Youtube gedrängt werde und auf der anderen Seite nicht mal meine Meinung durch einen Verweis auf meinen privaten Blog ausdrücken kann, läuft meines Erachtens den Zielen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks grob zuwider.

    Meine Frage: Haltet ihr die aktuelle Netzpolitik der Sender für den richtigen Ansatz oder müssten sich auch nach Eurer Meinung ARD und ZDF bei Ihrer Netzausrichtung neu orientieren?

  • Die Netzausrichtung der ARD: WDR mit eigenem Youtube-Kanal

    von Redaktion, angelegt

    Foto: CC Foto: CC Der WDR kooperiert für das neue Format "#3sechzig" mit dem privaten Videosharing Dienst Youtube. 'Mister Ede' stellt zur Diskussion, ob es sich dabei nicht um eine Veruntreuung öffentlicher Gelder handelt. Foto by: Jorge Caballero Jiménez CC BY-SA 2.0


    Ein Diskussionsanstoß von MisterEde

    Nachdem gestern mal wieder ein Kommentar die Tagesschau-Moderation nicht überlebte, will ich eine Debatte zur Frage anregen, ob die Netzausrichtung der ARD in die richtige Richtung geht. Dass immer wieder Facebook und Twitter beworben werden, hatte ich bereits an anderer Stelle angemerkt, allerdings mit #3Sechzig, einem neuem WDR-Youtube-Kanal, nimmt das Ganze neue Dimensionen an. Mit öffentlich-rechtlichen Gebührengeldern wird künftig Content für einen gewinnorientierten amerikanischen Plattformanbieter erstellt. Werbefreiheit und Datenschutz bleiben dabei genauso auf der Strecke, wie die einstige Hoheit der Sendeanstalten über ihr Programm, wenn z.B. bei der Freizügigkeit US-Standards berücksichtigt werden müssen. (23.01.2015: www.mister-ede.de - Öffentlich-rechtlich finanzierter Content für Youtube)

    Neben dieser fragwürdigen ARD-Netz-Ausrichtung pro Internetriesen, halte ich aber auch die Einstellung der ARD gegenüber ihren Zuschauern für nicht sonderlich angemessen. Dass ich nicht mal eine Antwort auf meine Fragen zur Facebook-Bewerbung nach 20 Uhr erhalten habe, hatte ich hier bereits angemerkt. Daneben erlebe ich aber auch regelmäßig, dass z.B. meine Kommentare nicht freigeschaltet werden. In dieser Woche habe ich drei Kommentare geschrieben, von denen alle drei nicht freigeschaltet wurden. Ich weiß zwar nicht, woran es liegt, aber meine Vermutung ist, dass selbst ein entwerteter Link zu einem Blog mit Impressum zu viel freie Meinungsäußerung für die Tagesschau darstellt.

    Dass ich als Gebührenzahler auf der einen Seite zu Facebook und Youtube gedrängt werde und auf der anderen Seite nicht mal meine Meinung durch einen Verweis auf meinen privaten Blog ausdrücken kann, läuft meines Erachtens den Zielen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks grob zuwider.

    Meine Frage: Haltet ihr die aktuelle Netzpolitik der Sender für den richtigen Ansatz oder müssten sich auch nach Eurer Meinung ARD und ZDF bei Ihrer Netzausrichtung neu orientieren?

  • Die Netzausrichtung der ARD: WDR mit eigenem Youtube-Kanal

    von Community Management , angelegt

    Foto: CCDer WDR kooperiert für das neue Format "#3sechzig" mit dem privaten Videosharing Dienst Youtube. 'Mister Ede' stellt zur Diskussion, ob es sich dabei nicht um eine Veruntreuung öffentlicher Gelder handelt.

    Foto by: Jorge Caballero Jiménez CC BY-SA 2.0

    Ein Diskussionsanstoß von MisterEde

    Nachdem gestern mal wieder ein Kommentar die Tagesschau-Moderation nicht überlebte, will ich eine Debatte zur Frage anregen, ob die Netzausrichtung der ARD in die richtige Richtung geht. Dass immer wieder Facebook und Twitter beworben werden, hatte ich bereits an anderer Stelle angemerkt, allerdings mit #3Sechzig, einem neuem WDR-Youtube-Kanal, nimmt das Ganze neue Dimensionen an. Mit öffentlich-rechtlichen Gebührengeldern wird künftig Content für einen gewinnorientierten amerikanischen Plattformanbieter erstellt. Werbefreiheit und Datenschutz bleiben dabei genauso auf der Strecke, wie die einstige Hoheit der Sendeanstalten über ihr Programm, wenn z.B. bei der Freizügigkeit US-Standards berücksichtigt werden müssen. (23.01.2015: www.mister-ede.de - Öffentlich-rechtlich finanzierter Content für Youtube)

    Neben dieser fragwürdigen ARD-Netz-Ausrichtung pro Internetriesen, halte ich aber auch die Einstellung der ARD gegenüber ihren Zuschauern für nicht sonderlich angemessen. Dass ich nicht mal eine Antwort auf meine Fragen zur Facebook-Bewerbung nach 20 Uhr erhalten habe, hatte ich hier bereits angemerkt. Daneben erlebe ich aber auch regelmäßig, dass z.B. meine Kommentare nicht freigeschaltet werden. In dieser Woche habe ich drei Kommentare geschrieben, von denen alle drei nicht freigeschaltet wurden. Ich weiß zwar nicht, woran es liegt, aber meine Vermutung ist, dass selbst ein entwerteter Link zu einem Blog mit Impressum zu viel freie Meinungsäußerung für die Tagesschau darstellt.

    Dass ich als Gebührenzahler auf der einen Seite zu Facebook und Youtube gedrängt werde und auf der anderen Seite nicht mal meine Meinung durch einen Verweis auf meinen privaten Blog ausdrücken kann, läuft meines Erachtens den Zielen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks grob zuwider.

    Meine Frage: Haltet ihr die aktuelle Netzpolitik der Sender für den richtigen Ansatz oder müssten sich auch nach Eurer Meinung ARD und ZDF bei Ihrer Netzausrichtung neu orientieren?

  • Die Netzausrichtung der ARD: WDR mit eigenem Youtube-Kanal

    von Community Management , angelegt

    Foto: CCDer Foto: CC*Der WDR kooperiert für das neue Format "#3sechzig" mit dem privaten Videosharing Dienst Youtube. 'Mister Ede' stellt zur Diskussion, ob es sich dabei nicht um eine Veruntreuung öffentlicher Gelder handelt.

    Foto by: Jorge Caballero Jiménez CC BY-SA 2.0 *

    Ein Diskussionsanstoß von MisterEde

    Nachdem gestern mal wieder ein Kommentar die Tagesschau-Moderation nicht überlebte, will ich eine Debatte zur Frage anregen, ob die Netzausrichtung der ARD in die richtige Richtung geht. Dass immer wieder Facebook und Twitter beworben werden, hatte ich bereits an anderer Stelle angemerkt, allerdings mit #3Sechzig, einem neuem WDR-Youtube-Kanal, nimmt das Ganze neue Dimensionen an. Mit öffentlich-rechtlichen Gebührengeldern wird künftig Content für einen gewinnorientierten amerikanischen Plattformanbieter erstellt. Werbefreiheit und Datenschutz bleiben dabei genauso auf der Strecke, wie die einstige Hoheit der Sendeanstalten über ihr Programm, wenn z.B. bei der Freizügigkeit US-Standards berücksichtigt werden müssen. (23.01.2015: www.mister-ede.de - Öffentlich-rechtlich finanzierter Content für Youtube)

    Neben dieser fragwürdigen ARD-Netz-Ausrichtung pro Internetriesen, halte ich aber auch die Einstellung der ARD gegenüber ihren Zuschauern für nicht sonderlich angemessen. Dass ich nicht mal eine Antwort auf meine Fragen zur Facebook-Bewerbung nach 20 Uhr erhalten habe, hatte ich hier bereits angemerkt. Daneben erlebe ich aber auch regelmäßig, dass z.B. meine Kommentare nicht freigeschaltet werden. In dieser Woche habe ich drei Kommentare geschrieben, von denen alle drei nicht freigeschaltet wurden. Ich weiß zwar nicht, woran es liegt, aber meine Vermutung ist, dass selbst ein entwerteter Link zu einem Blog mit Impressum zu viel freie Meinungsäußerung für die Tagesschau darstellt.

    Dass ich als Gebührenzahler auf der einen Seite zu Facebook und Youtube gedrängt werde und auf der anderen Seite nicht mal meine Meinung durch einen Verweis auf meinen privaten Blog ausdrücken kann, läuft meines Erachtens den Zielen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks grob zuwider.

    Meine Frage: Haltet ihr die aktuelle Netzpolitik der Sender für den richtigen Ansatz oder müssten sich auch nach Eurer Meinung ARD und ZDF bei Ihrer Netzausrichtung neu orientieren?

  • Die Netzausrichtung der ARD: WDR mit eigenem Youtube-Kanal

    von Community Management , angelegt

    Foto: CC*Der Foto: CCDer WDR kooperiert für das neue Format "#3sechzig" mit dem privaten Videosharing Dienst Youtube. 'Mister Ede' stellt zur Diskussion, ob es sich dabei nicht um eine Veruntreuung öffentlicher Gelder

    handelt.Foto

    handelt.Foto by: Jorge Caballero Jiménez CC BY-SA 2.0 *

    Ein Diskussionsanstoß von MisterEde Link: https://publixphere.net/i/publixphere-de/user/MisterEde

    Nachdem gestern mal wieder ein Kommentar die Tagesschau-Moderation nicht überlebte, will ich eine Debatte zur Frage anregen, ob die Netzausrichtung der ARD in die richtige Richtung geht. Dass immer wieder Facebook und Twitter beworben werden, hatte ich bereits an anderer Stelle angemerkt, allerdings mit #3Sechzig, einem neuem WDR-Youtube-Kanal, nimmt das Ganze neue Dimensionen an. Mit öffentlich-rechtlichen Gebührengeldern wird künftig Content für einen gewinnorientierten amerikanischen Plattformanbieter erstellt. Werbefreiheit und Datenschutz bleiben dabei genauso auf der Strecke, wie die einstige Hoheit der Sendeanstalten über ihr Programm, wenn z.B. bei der Freizügigkeit US-Standards berücksichtigt werden müssen. (23.01.2015: www.mister-ede.de - Öffentlich-rechtlich finanzierter Content für Youtube)

    Neben dieser fragwürdigen ARD-Netz-Ausrichtung pro Internetriesen, halte ich aber auch die Einstellung der ARD gegenüber ihren Zuschauern für nicht sonderlich angemessen. Dass ich nicht mal eine Antwort auf meine Fragen zur Facebook-Bewerbung nach 20 Uhr erhalten habe, hatte ich hier bereits angemerkt. Daneben erlebe ich aber auch regelmäßig, dass z.B. meine Kommentare nicht freigeschaltet werden. In dieser Woche habe ich drei Kommentare geschrieben, von denen alle drei nicht freigeschaltet wurden. Ich weiß zwar nicht, woran es liegt, aber meine Vermutung ist, dass selbst ein entwerteter Link zu einem Blog mit Impressum zu viel freie Meinungsäußerung für die Tagesschau darstellt.

    Dass ich als Gebührenzahler auf der einen Seite zu Facebook und Youtube gedrängt werde und auf der anderen Seite nicht mal meine Meinung durch einen Verweis auf meinen privaten Blog ausdrücken kann, läuft meines Erachtens den Zielen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks grob zuwider.

    Meine Frage: Haltet ihr die aktuelle Netzpolitik der Sender für den richtigen Ansatz oder müssten sich auch nach Eurer Meinung ARD und ZDF bei Ihrer Netzausrichtung neu orientieren?

  • Die Netzausrichtung der ARD: WDR mit eigenem Youtube-Kanal

    von Community Management , angelegt

    Foto: CC ![https://publixphere-cms.liqd.net/de/bilder/6702487825_32779bf7b4_o.jpeg/view] Der WDR kooperiert für das neue Format "#3sechzig" mit dem privaten Videosharing Dienst Youtube. 'Mister Ede' stellt zur Diskussion, ob es sich dabei nicht um eine Veruntreuung öffentlicher Gelder handelt.Foto by: handelt. Foto: Jorge Caballero Jiménez CC BY-SA 2.0

    Nachdem gestern mal wieder ein Kommentar die Tagesschau-Moderation nicht überlebte, will ich eine Debatte zur Frage anregen, ob die Netzausrichtung der ARD in die richtige Richtung geht. Dass immer wieder Facebook und Twitter beworben werden, hatte ich bereits an anderer Stelle angemerkt, allerdings mit #3Sechzig, einem neuem WDR-Youtube-Kanal, nimmt das Ganze neue Dimensionen an. Mit öffentlich-rechtlichen Gebührengeldern wird künftig Content für einen gewinnorientierten amerikanischen Plattformanbieter erstellt. Werbefreiheit und Datenschutz bleiben dabei genauso auf der Strecke, wie die einstige Hoheit der Sendeanstalten über ihr Programm, wenn z.B. bei der Freizügigkeit US-Standards berücksichtigt werden müssen. (23.01.2015: www.mister-ede.de - Öffentlich-rechtlich finanzierter Content für Youtube)

    Neben dieser fragwürdigen ARD-Netz-Ausrichtung pro Internetriesen, halte ich aber auch die Einstellung der ARD gegenüber ihren Zuschauern für nicht sonderlich angemessen. Dass ich nicht mal eine Antwort auf meine Fragen zur Facebook-Bewerbung nach 20 Uhr erhalten habe, hatte ich hier bereits angemerkt. Daneben erlebe ich aber auch regelmäßig, dass z.B. meine Kommentare nicht freigeschaltet werden. In dieser Woche habe ich drei Kommentare geschrieben, von denen alle drei nicht freigeschaltet wurden. Ich weiß zwar nicht, woran es liegt, aber meine Vermutung ist, dass selbst ein entwerteter Link zu einem Blog mit Impressum zu viel freie Meinungsäußerung für die Tagesschau darstellt.

    Dass ich als Gebührenzahler auf der einen Seite zu Facebook und Youtube gedrängt werde und auf der anderen Seite nicht mal meine Meinung durch einen Verweis auf meinen privaten Blog ausdrücken kann, läuft meines Erachtens den Zielen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks grob zuwider.

    Meine Frage: Haltet ihr die aktuelle Netzpolitik der Sender für den richtigen Ansatz oder müssten sich auch nach Eurer Meinung ARD und ZDF bei Ihrer Netzausrichtung neu orientieren?

  • Die Netzausrichtung der ARD: WDR mit eigenem Youtube-Kanal

    von Community Management , angelegt

    ![https://publixphere-cms.liqd.net/de/bilder/6702487825_32779bf7b4_o.jpeg/view] Der WDR kooperiert für das neue Format "#3sechzig" mit dem privaten Videosharing Dienst Youtube. 'Mister Ede' stellt zur Diskussion, ob es sich dabei nicht um eine Veruntreuung öffentlicher Gelder handelt. Foto: Jorge Caballero Jiménez Link: https://www.flickr.com/photos/jorgecaballerojimenez/6702487825/in/photolist-bdh17V-a1FUZU-9gWYzD-99cay8-6yxPxu-qBT42g-pXt9Vv-qUazS9-6fnYAX-5R9P3i-spzzc-5LVuK-6pQhXY-6MTku5-NirTp-KB7hS-9qk4zU-rjSuc-4wV9dd-9W7equ-qdYLW3-axY6Qv-ay1N7s-axY6KF-4yokRz-zc65n-4wARiP-98Ng52-99LEQh-8c7HKG-pbzYC-qHbvk-9hrbD4-4BTZe3-7UnsmZ-4s9XDi-4Mkyov-4xJ9Qr-bGNsCK-4yD8nt-7GZ6FY-e9WqkF-4xUXwG-3sdGoS-svbF7-4CZcWz-7ftF2z-4Txs1L-4fS8oM-dB1XBC/ CC BY-SA 2.0 Link: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/

    Nachdem gestern mal wieder ein Kommentar die Tagesschau-Moderation nicht überlebte, will ich eine Debatte zur Frage anregen, ob die Netzausrichtung der ARD in die richtige Richtung geht. Dass immer wieder Facebook und Twitter beworben werden, hatte ich bereits an anderer Stelle angemerkt, allerdings mit #3Sechzig, einem neuem WDR-Youtube-Kanal, nimmt das Ganze neue Dimensionen an. Mit öffentlich-rechtlichen Gebührengeldern wird künftig Content für einen gewinnorientierten amerikanischen Plattformanbieter erstellt. Werbefreiheit und Datenschutz bleiben dabei genauso auf der Strecke, wie die einstige Hoheit der Sendeanstalten über ihr Programm, wenn z.B. bei der Freizügigkeit US-Standards berücksichtigt werden müssen. (23.01.2015: www.mister-ede.de - Öffentlich-rechtlich finanzierter Content für Youtube)

    Neben dieser fragwürdigen ARD-Netz-Ausrichtung pro Internetriesen, halte ich aber auch die Einstellung der ARD gegenüber ihren Zuschauern für nicht sonderlich angemessen. Dass ich nicht mal eine Antwort auf meine Fragen zur Facebook-Bewerbung nach 20 Uhr erhalten habe, hatte ich hier bereits angemerkt. Daneben erlebe ich aber auch regelmäßig, dass z.B. meine Kommentare nicht freigeschaltet werden. In dieser Woche habe ich drei Kommentare geschrieben, von denen alle drei nicht freigeschaltet wurden. Ich weiß zwar nicht, woran es liegt, aber meine Vermutung ist, dass selbst ein entwerteter Link zu einem Blog mit Impressum zu viel freie Meinungsäußerung für die Tagesschau darstellt.

    Dass ich als Gebührenzahler auf der einen Seite zu Facebook und Youtube gedrängt werde und auf der anderen Seite nicht mal meine Meinung durch einen Verweis auf meinen privaten Blog ausdrücken kann, läuft meines Erachtens den Zielen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks grob zuwider.

    Meine Frage: Haltet ihr die aktuelle Netzpolitik der Sender für den richtigen Ansatz oder müssten sich auch nach Eurer Meinung ARD und ZDF bei Ihrer Netzausrichtung neu orientieren?

  • Die Netzausrichtung der ARD: WDR mit eigenem Youtube-Kanal

    von MisterEde, angelegt

    Nachdem gestern mal wieder ein Kommentar die Tagesschau-Moderation nicht überlebte, will ich eine Debatte zur Frage anregen, ob die Netzausrichtung der ARD in die richtige Richtung geht. Dass immer wieder Facebook und Twitter beworben werden, hatte ich bereits an anderer Stelle angemerkt, allerdings mit #3Sechzig, einem neuem WDR-Youtube-Kanal, nimmt das Ganze neue Dimensionen an. Mit öffentlich-rechtlichen Gebührengeldern wird künftig Content für einen gewinnorientierten amerikanischen Plattformanbieter erstellt. Werbefreiheit und Datenschutz bleiben dabei genauso auf der Strecke, wie die einstige Hoheit der Sendeanstalten über ihr Programm, wenn z.B. bei der Freizügigkeit US-Standards berücksichtigt werden müssen. (23.01.2015: www.mister-ede.de - Öffentlich-rechtlich finanzierter Content für Youtube)

    Neben dieser fragwürdigen ARD-Netz-Ausrichtung pro Internetriesen, halte ich aber auch die Einstellung der ARD gegenüber ihren Zuschauern für nicht sonderlich angemessen. Dass ich nicht mal eine Antwort auf meine Fragen zur Facebook-Bewerbung nach 20 Uhr erhalten habe, hatte ich hier bereits angemerkt. Daneben erlebe ich aber auch regelmäßig, dass z.B. meine Kommentare nicht freigeschaltet werden. In dieser Woche habe ich drei Kommentare geschrieben, von denen alle drei nicht freigeschaltet wurden. Ich weiß zwar nicht, woran es liegt, aber meine Vermutung ist, dass selbst ein entwerteter Link zu einem Blog mit Impressum zu viel freie Meinungsäußerung für die Tagesschau darstellt.

    Dass ich als Gebührenzahler auf der einen Seite zu Facebook und Youtube gedrängt werde und auf der anderen Seite nicht mal meine Meinung durch einen Verweis auf meinen privaten Blog ausdrücken kann, läuft meines Erachtens den Zielen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks grob zuwider.

    Meine Frage: Haltet ihr die aktuelle Netzpolitik der Sender für den richtigen Ansatz oder müssten sich auch nach Eurer Meinung ARD und ZDF bei Ihrer Netzausrichtung neu orientieren?