Ich habe eigentlich eher Fragen als Antworten, denke aber, dass es wichtig ist, möglichst schnell mit einem Nachdenken über diese Frage zu beginnen, gerade, wenn es um die Zukunft Europas geht. Habe hunderte Fragen (auch durch den Austausch hier) zu diesem Thema gesammelt und vielleicht finde ich auf publixphere jemanden, der mir dabei helfen kann, sich an Antworten zu versuchen. Irgendwie ist es verwirrend, sich mit diesen Fragen zu beschäftigen. Ich hätte auch das Interesse, Politik nicht perspektivisch, nicht relativ oder als Wettbewerb um Interessen, bei dem jede Partei Kompromisse zu akzeptieren hat, zu denken, sondern vielmehr als ein gemeinsames Anschauen, Entwickeln, Bearbeiten oder Abschreiten von (gesamt-)gesellschaftlichen Fragestellungen, Problemlagen, Themenfeldern oder Argumentationsräumen zu betrachten.
Vorneweg zur Klärung:
Ist hier Konsens, dass uns irgendwann die Rohstoffe ausgehen (erster Bericht des Club of Rome)?
Wenn dem nicht so ist: Warum?
Oder ist Ist hier Konsens, dass wir die Rohstoffveredelung massiv einschränken müssen, wenn wir uns unserer eigenen Lebensgrundlage nicht berauben wollen (zweiter Bericht des Club of Rome (beide Berichte sind vorsichtiger formuliert))?
Wenn dem nicht so ist: Warum?