gelöscht - Historie

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  • gelöscht Ist Europa schlimmer als Nordkorea?

    von puteto (gelöscht), angelegt

    gelöscht

    Hallo,

    Würde man folgendermaßen mit Statistik lügen?

    Jedes Jahr rangieren die europäischen Staaten in den Menschenrechtsstatistiken auf den vordersten und vorderen Plätzen.

    Vorausgesetzt. Die UN verändern ihre Menschenrechts-Charta. Den heutigen „Kollateralschäden“ der Umweltverschmutzer, ist ihr Recht auf Leben zugesprochen und die Umweltverschmutzer den Menschenrechts- und Kriegsverbrechern gleichgestellt. Grund: Sie bringen weitaus mehr Menschen um.

    Nordkorea hat jetzt plötzlich einen erheblichen Vorteil. Weil es in Nordkorea keine global agierenden multinationalen Konzerne gibt, es zusätzlich wenig industrialisiert und kommerzialisiert ist, verschmutzt es die Umwelt in globalem Maßstab in nur unerheblichem Maß – Nordkoreas Wirtschaftsleben bringt weitaus weniger Menschen um als das europäische Wirtschaftsleben. Europa ist diesbezüglich im Nachteil. Millionen von Menschen, deren Recht auf Leben vorher missachtet wurde, zählen in der kalten Statistik nun mit.

    Nordkorea und die afrikanischen Tyrannen stehen in einer Welt mit einer solchen UN-Charta in den Menschenrechtsstatistiken auf den vorderen Plätzen. Zumindest solange man die Bauart der Statistik beibehält. Würde man so mit Statistik lügen? Da die europäischen Länder die größten Umweltverschmutzer sind, bringen sie auch am meisten Menschen um (im Verhältnis zu beispielsweise Kriegsverbrechern). Da sie am meisten Menschen umbringen, sind sie die größten Menschenrechtsverletzer. Ist das ein Fall von „So lügt man mit Statistik?“

    In dieser Zukunft ziehen wir Europäerinnen uns auf unseren verbleibenden innerstaatlichen demokratischen Vorteil zurück. Wir haben es geschafft, Menschenwürde und Menschenrechte in einem globalen Maßstab zu denken und durchzusetzen – ein großer Erfolg; ein Ereignis von weltpolitischer Bedeutung. Der Rest ist geschickte Automatisierung und gut überlegte Rohstoffveredelung unseres eigenen Wirtschaftssystems. Ansonsten sterben die Bürger-, Menschenrechte und der Weltstaat mit uns im Blut der internationalen Ängste, Aggressionen und Begehrlichkeiten; und der Unfähigkeit, uns vor den Tyrannen dieser Welt zu schützen.

    Vielleicht beginnen wir Europäerinnen dann, eine gemeinsame, alle Menschen einschließende Zukunft im Weltall auf der Flucht vor der Sonne zu finden.

    Wenn sich nur drei Mitgliederinnen von publixphere, die nichts mit der Organisation und Aufrechterhaltung dieser Internetplattform zu tun haben, bereiterklären, jede Woche für die nächsten 6 Wochen mindestens ein Wort mit der Kommentarfunktion hier einzustellen, dann schaffen wir es vielleicht, gemeinsam Gedanken und Argumente zu finden, die den auf dem Erdball an Umweltverschmutzung sterbenden Menschen weiterhelfen können.

    Liebe Grüße,

    puteto

  • Ist Europa schlimmer als Nordkorea? Würde man so mit Statistik lügen?

    von puteto (gelöscht), angelegt

    Hallo,

    Würde man folgendermaßen mit Statistik lügen?

    Hallo,

    Jedes Jahr rangieren die europäischen Staaten in den Menschenrechtsstatistiken auf den vordersten und vorderen Plätzen.

    Vorausgesetzt. Die UN verändern ihre Menschenrechts-Charta. Den heutigen „Kollateralschäden“ der Umweltverschmutzer, ist ihr Recht auf Leben zugesprochen und die Umweltverschmutzer den Menschenrechts- und Kriegsverbrechern gleichgestellt. Grund: Sie bringen weitaus mehr Menschen um.

    Nordkorea hat jetzt plötzlich einen erheblichen Vorteil. Weil es in Nordkorea keine global agierenden multinationalen Konzerne gibt, es zusätzlich wenig industrialisiert und kommerzialisiert ist, verschmutzt es die Umwelt in globalem Maßstab in nur unerheblichem Maß – Nordkoreas Wirtschaftsleben bringt weitaus weniger Menschen um als das europäische Wirtschaftsleben. Europa ist diesbezüglich im Nachteil. Millionen von Menschen, deren Recht auf Leben vorher missachtet wurde, zählen in der kalten Statistik nun mit.

    Nordkorea und die afrikanischen Tyrannen stehen in einer Welt mit einer solchen UN-Charta in den Menschenrechtsstatistiken auf den vorderen Plätzen. Zumindest solange man die Bauart der Statistik beibehält. Würde man so mit Statistik lügen? Da die europäischen Länder die größten Umweltverschmutzer sind, bringen sie auch am meisten Menschen um (im Verhältnis zu beispielsweise Kriegsverbrechern). Da sie am meisten Menschen umbringen, sind sie die größten Menschenrechtsverletzer. Ist das ein Fall von „So lügt man mit Statistik?“

    In dieser Zukunft ziehen wir Europäerinnen uns auf unseren verbleibenden innerstaatlichen demokratischen Vorteil zurück. Wir haben es geschafft, Menschenwürde und Menschenrechte in einem globalen Maßstab zu denken und durchzusetzen – ein großer Erfolg; ein Ereignis von weltpolitischer Bedeutung. Der Rest ist geschickte Automatisierung und gut überlegte Rohstoffveredelung unseres eigenen Wirtschaftssystems. Ansonsten sterben die Bürger-, Menschenrechte und der Weltstaat mit uns im Blut der internationalen Ängste, Aggressionen und Begehrlichkeiten; und der Unfähigkeit, uns vor den Tyrannen dieser Welt zu schützen.

    Vielleicht beginnen wir Europäerinnen dann, eine gemeinsame, alle Menschen einschließende Zukunft im Weltall auf der Flucht vor der Sonne zu finden.

    Wenn sich nur drei Mitgliederinnen von publixphere, die nichts mit der Organisation und Aufrechterhaltung dieser Internetplattform zu tun haben, bereiterklären, jede Woche für die nächsten 6 Wochen mindestens ein Wort mit der Kommentarfunktion hier einzustellen, dann schaffen wir es vielleicht, gemeinsam Gedanken und Argumente zu finden, die den auf dem Erdball an Umweltverschmutzung sterbenden Menschen weiterhelfen können.

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    puteto

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    Jedes Jahr rangieren die europäischen Staaten in den Menschenrechtsstatistiken auf den vordersten und vorderen Plätzen.

    Vorausgesetzt. Die UN verändern ihre Menschenrechts-Charta. Den heutigen „Kollateralschäden“ der Umweltverschmutzer, ist ihr Recht auf Leben zugesprochen und die Umweltverschmutzer den Menschenrechts- und Kriegsverbrechern gleichgestellt. Grund: Sie bringen weitaus mehr Menschen um.

    Nordkorea hat jetzt plötzlich einen erheblichen Vorteil. Weil es in Nordkorea keine global agierenden multinationalen Konzerne gibt, es zusätzlich wenig industrialisiert und kommerzialisiert ist, verschmutzt es die Umwelt in globalem Maßstab in nur unerheblichem Maß – Nordkoreas Wirtschaftsleben bringt weitaus weniger Menschen um als das europäische Wirtschaftsleben. Europa ist diesbezüglich im Nachteil. Millionen von Menschen, deren Recht auf Leben vorher missachtet wurde, zählen in der kalten Statistik nun mit.

    Nordkorea und die afrikanischen Tyrannen stehen in einer Welt mit einer solchen UN-Charta in den Menschenrechtsstatistiken auf den vorderen Plätzen. Zumindest solange man die Bauart der Statistik beibehält. Würde man so mit Statistik lügen? Da die europäischen Länder die größten Umweltverschmutzer sind, bringen sie auch am meisten Menschen um (im Verhältnis zu beispielsweise Kriegsverbrechern). Da sie am meisten Menschen umbringen, sind sie die größten Menschenrechtsverletzer. Ist das ein Fall von „So lügt man mit Statistik?“

    In dieser Zukunft ziehen wir Europäerinnen uns auf unseren verbleibenden innerstaatlichen demokratischen Vorteil zurück. Wir haben es geschafft, Menschenwürde und Menschenrechte in einem globalen Maßstab zu denken und durchzusetzen – ein großer Erfolg; ein Ereignis von weltpolitischer Bedeutung. Der Rest ist geschickte Automatisierung und gut überlegte Rohstoffveredelung unseres eigenen Wirtschaftssystems. Ansonsten sterben die Bürger-, Menschenrechte und der Weltstaat mit uns im Blut der internationalen Ängste, Aggressionen und Begehrlichkeiten; und der Unfähigkeit, Begehrlichkeiten und der Unfähigkeit uns vor den Tyrannen dieser Welt zu schützen.

    Vielleicht beginnen wir Europäerinnen dann, eine gemeinsame, alle Menschen einschließende Zukunft im Weltall auf der Flucht vor der Sonne zu finden.

    Wenn sich nur drei Mitgliederinnen von publixphere, die nichts mit der Organisation und Aufrechterhaltung dieser Internetplattform zu tun haben, bereiterklären, jede Woche für die nächsten 6 Wochen mindestens ein Wort mit der Kommentarfunktion hier einzustellen, dann schaffen wir es vielleicht, gemeinsam Gedanken und Argumente zu finden, die den auf dem Erdball an Umweltverschmutzung sterbenden Menschen weiterhelfen können.

    Liebe Grüße,

    puteto

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    Hallo,

    Jedes Jahr rangieren die europäischen Staaten in den Menschenrechtsstatistiken auf den vordersten und vorderen Plätzen.

    Vorausgesetzt. Die UN verändern ihre Menschenrechts-Charta. Den heutigen „Kollateralschäden“ der Umweltverschmutzer, ist ihr Recht auf Leben zugesprochen und die Umweltverschmutzer den Menschenrechts- und Kriegsverbrechern gleichgestellt. Grund: Sie bringen weitaus mehr Menschen um.

    Nordkorea hat jetzt plötzlich einen erheblichen Vorteil. Weil es in Nordkorea keine global agierenden multinationalen Konzerne gibt, es zusätzlich wenig industrialisiert und kommerzialisiert ist, verschmutzt es die Umwelt in globalem Maßstab in nur unerheblichem Maß – Nordkoreas Wirtschaftsleben bringt weitaus weniger Menschen um als das europäische Wirtschaftsleben. Europa ist diesbezüglich im Nachteil. Millionen von Menschen, deren Recht auf Leben vorher missachtet wurde, zählen in der kalten Statistik nun mit.

    Nordkorea und die afrikanischen Tyrannen stehen in einer Welt mit einer solchen UN-Charta in den Menschenrechtsstatistiken auf den vorderen Plätzen. Zumindest solange man die Bauart der Statistik beibehält. Würde man so mit Statistik lügen? Da die europäischen Länder die größten Umweltverschmutzer sind, bringen sie auch am meisten Menschen um (im Verhältnis zu beispielsweise Kriegsverbrechern). Da sie am meisten Menschen umbringen, sind sie die größten Menschenrechtsverletzer. Ist das ein Fall von „So lügt man mit Statistik?“

    In dieser Zukunft ziehen wir Europäerinnen uns auf unseren verbleibenden innerstaatlichen demokratischen Vorteil zurück. Wir haben es geschafft, Menschenwürde und Menschenrechte in einem globalen Maßstab zu denken und durchzusetzen – ein großer Erfolg; ein Ereignis von weltpolitischer Bedeutung. Der Rest ist geschickte Automatisierung und gut überlegte Rohstoffveredelung unseres eigenen Wirtschaftssystems. Ansonsten sterben die Bürger-, Menschenrechte und der Weltstaat mit uns im Blut der internationalen Ängste, Aggressionen und Begehrlichkeiten und der Unfähigkeit uns vor den Tyrannen dieser Welt zu schützen.

    Vielleicht beginnen wir Europäerinnen dann, eine gemeinsame, alle Menschen einschließende Zukunft im Weltall auf der Flucht vor der Sonne zu finden.

    Wenn sich nur drei Mitgliederinnen von publixphere, die nichts mit der Organisation und Aufrechterhaltung dieser Internetplattform zu tun haben, bereiterklären, jede Woche für die nächsten 6 Wochen mindestens ein Wort mit der Kommentarfunktion hier einzustellen, dann schaffen wir es vielleicht, gemeinsam Gedanken und Argumente zu finden, die den auf dem Erdball an Umweltverschmutzung sterbenden Menschen weiterhelfen können.

    Liebe Grüße,

    puteto

    gelöscht

  • gelöscht Wie viel Zeit bleibt, unser Gesellschaftssystem nicht dem Erdklima anzupassen?

    von puteto (gelöscht), angelegt

    gelöscht

    Hallo,

    Einige Inselstaaten des Erdballs fordern, die Erderwärmung auf 1,4 Grad zu begrenzen. Der Grund der Bevölkerungen dieser Inseln ist einleuchtend: Ihre Inseln wird es ansonsten nicht mehr geben. Andernfalls wird das Meer ihr Zuhause und ihre Heimat fortge- bzw. überspühlt haben.

    Um dieses 1,4 Grad Ziel zu erreichen, ist es schon heute notwendig, klimaaktive Emissionen nicht nur zu drosseln, sondern die emittierten Emissionen wieder aus der Atmosphäre zu holen.

    Dies ist nun keine außergewöhnliche Tatsache. Ebenso stimmt, dass wir auch das angepeilte 2 Grad Ziel nur dann erreichen können (in einem realisitischen Szenario der nächsten 100 Jahre), wenn wir nicht nur aufhören unser wirtschaftliches Entwicklungsmodell in die Welt zu tragen, sondern eben auch die Emissionen aus der Atmosphäre herausholen können. Es ist nicht davon auszugehen, dass Trump der letzte amerikanische Präsident und Klimakiller sein wird.

    Die grüne Ökonomie, die die Möglichkeit einer Vermeidbarkeit aller klimaaktiven Emissionen durch klimaneutrale Herstellung der auf den Weltmärkten gehandelten Produkte postuliert (und natürlich auch die Klimaneutralität des Warenaustauschs), muss ihr Scheitern bereits eingestehen (Buch: Kritik der Grünen Ökonomie oder https://www.boell.de/de/2015/10/20/kritik-der-gruenen-oekonomie). Ohne, dass die westliche Zivilisation beginnt, ihre Rohstoffveredelung und damit ihr wirtschaftliches Wachstum einzuschränken und gleichzeitig Kohlendioxid aus der Atmosphäre holen kann, werden eine ganze Reihe niedrig liegender Inseln und Küstenbereiche nicht zu retten sein.

    Vor einem solchen Hintergrund ist jedes Jahr, in dem man nicht versucht hat, sich vorzustellen, wie eine Gesellschaft ohne Wirtschaftswachstum und weniger und gezielter Rohstoffveredelung aussehen könnte, ein verlorenes Jahr. Jedes Jahr werden die Herausforderungen größer und die Problemlage schwieriger. Solche Gedanken wären besser schon gestern mit dem Fühlen verknüpft worden.

    Ich finde, die GRÜNEN sollten sich auf ihre alten Werte besinnen und ihren Fokus wieder auf die Umweltpolitik legen. Sozusagen eine weitere skandalöse Debatte (nach Atomausstieg) anstoßen. Verklagen sie dann noch Fischer, reaktivieren sie die Friedensbewegung (gründen eine neue Friedensbewegung). Und sammeln sie zusätzlich all jene mit ein, die in Petra Kellys Tod den größten Verlust für die GRÜNEN und für die Gesellschaft sehen, dann werden sich die GRÜNEN wundern, wie schnell eine Partei zu einer (Volks-)Bevölkerungspartei mit den entsprechenden Wahlergebnissen werden kann (und wie man politikverdrossene Nichtwähler sowie allen Deutschen mit Migrationshintergrund den wahren, schönen, guten Hauch des Grundgesetzes vermittelt und sie als Wählerinnen gewinnt). Noch vor den Wahlen müssen diese Fragen diskutiert werden.

    Dass auch die FDP sich dieses Themas nicht annimmt ist unverständlcih, weil kein bisschen aufgeklärt. Wesentliche Teile der Kantverehrer und Anbetenden des Grundgesetzes pochen auf Fragen zu den Menschenrechten auch der Nochdieinselnbewohnenden. Und jene, die die Wirtschaft anbeten, fundieren sich in Wissenschaft und Technik. Natürlich braucht die Gesellschaft weiterhin technische Entwicklungen, wenn sie in einem kantschen Weltstaat vor der Sonne fliehen will. Hoffentlich verjubeln wir nicht unsere Rohstoffe.

    Auch die gläubigen christlichen Teile von CDU/CSU sind zu still.

    Dass die Weltgewerkschaft immer noch Utopie ist, und dass die deutsche Wirtschaft mit dem deutschen Arbeiter im Zentrum vor die gequälten Massen der Weltarbeiterschaft gestellt bleibt, ist vielfältig schändlich für das gesamte linke Spektrum. Der Weltarbeiterschaft wäre am meisten geholfen, wenn wir selbst nicht mehr unserem Wohlstand und Wirtschaftswachstum verfallen wären, den wir auf die gesamte Menschheit projizieren, sondern uns überlegen, wie sich die Weltarbeiterschaft in einer nichtwachstumsbetonten Wirtschaftsform zurechtfindet. Es ist Zeit, dass alle Arbeiterinnen der Welt sich vereinigen, um endlich ihre Rechte einzufordern.

    Antwort auf die obige Frage: Wir haben keine Zeit mehr!

    Hat jemand eine andere Ansicht?

    Liebe Grüße,

    puteto

  • Wie viel Zeit bleibt, unser Gesellschaftssystem nicht dem Erdklima anzupassen?

    von puteto (gelöscht), angelegt

    Hallo,

    Einige Inselstaaten des Erdballs fordern, die Erderwärmung auf 1,4 Grad zu begrenzen. Der Grund der Bevölkerungen dieser Inseln ist einleuchtend: Ihre Inseln wird es ansonsten nicht mehr geben. Andernfalls wird das Meer ihr Zuhause und ihre Heimat fortge- bzw. überspühlt haben.

    Um dieses 1,4 Grad Ziel zu erreichen, ist es schon heute notwendig, klimaaktive Emissionen nicht nur zu drosseln, sondern die emittierten Emissionen wieder aus der Atmosphäre zu holen.

    Dies ist nun keine außergewöhnliche Tatsache. Ebenso stimmt, dass wir auch das angepeilte 2 Grad Ziel nur dann erreichen können (in einem realisitischen Szenario der nächsten 100 Jahre), wenn wir nicht nur aufhören unser wirtschaftliches Entwicklungsmodell in die Welt zu tragen, sondern eben auch die Emissionen aus der Atmosphäre herausholen können. Es ist nicht davon auszugehen, dass Trump der letzte amerikanische Präsident und Klimakiller sein wird.

    Die grüne Ökonomie, die die Möglichkeit einer Vermeidbarkeit aller klimaaktiven Emissionen durch klimaneutrale Herstellung der auf den Weltmärkten gehandelten Produkte postuliert (und natürlich auch die Klimaneutralität des Warenaustauschs), muss ihr Scheitern bereits eingestehen (Buch: Kritik der Grünen Ökonomie oder https://www.boell.de/de/2015/10/20/kritik-der-gruenen-oekonomie). Ohne, dass die westliche Zivilisation beginnt, ihre Rohstoffveredelung und damit ihr wirtschaftliches Wachstum einzuschränken und gleichzeitig Kohlendioxid aus der Atmosphäre holen kann, werden eine ganze Reihe niedrig liegender Inseln und Küstenbereiche nicht zu retten sein.

    Vor einem solchen Hintergrund ist jedes Jahr, in dem man nicht versucht hat, sich vorzustellen, wie eine Gesellschaft ohne Wirtschaftswachstum und weniger und gezielter Rohstoffveredelung aussehen könnte, ein verlorenes Jahr. Jedes Jahr werden die Herausforderungen größer und die Problemlage schwieriger. Solche Gedanken wären besser schon gestern mit dem Fühlen verknüpft worden.

    Ich finde, die GRÜNEN sollten sich auf ihre alten Werte besinnen und ihren Fokus wieder auf die Umweltpolitik legen. Sozusagen eine weitere skandalöse Debatte (nach Atomausstieg) anstoßen. Verklagen sie dann noch Fischer, reaktivieren sie die Friedensbewegung (gründen eine neue Friedensbewegung). Und sammeln sie zusätzlich all jene mit ein, die in Petra Kellys Tod den größten Verlust für die GRÜNEN und für die Gesellschaft sehen, dann werden sich die GRÜNEN wundern, wie schnell eine Partei zu einer (Volks-)Bevölkerungspartei mit den entsprechenden Wahlergebnissen werden kann (und wie man politikverdrossene Nichtwähler sowie allen Deutschen mit Migrationshintergrund den wahren, schönen, guten Hauch des Grundgesetzes vermittelt und sie als Wählerinnen gewinnt). Noch vor den Wahlen müssen diese Fragen diskutiert werden.

    Dass auch die FDP sich dieses Themas nicht annimmt ist unverständlcih, weil kein bisschen aufgeklärt. Wesentliche Teile der Kantverehrer und Anbetenden des Grundgesetzes pochen auf Fragen zu den Menschenrechten auch der Nochdieinselnbewohnenden. Und jene, die die Wirtschaft anbeten, fundieren sich in Wissenschaft und Technik. Natürlich braucht die Gesellschaft weiterhin technische Entwicklungen, wenn sie in einem kantschen Weltstaat vor der Sonne fliehen will. Hoffentlich verjubeln wir nicht unsere Rohstoffe.

    Auch die gläubigen christlichen Teile von CDU/CSU sind zu still.

    Dass die Weltgewerkschaft immer noch Utopie ist, und dass die deutsche Wirtschaft mit dem deutschen Arbeiter im Zentrum vor die gequälten Massen der Weltarbeiterschaft gestellt bleibt, ist vielfältig schändlich für das gesamte linke Spektrum. Der Weltarbeiterschaft wäre am meisten geholfen, wenn wir selbst nicht mehr unserem Wohlstand und Wirtschaftswachstum Wohlstands- und Wirtschaftswachstumswahn verfallen wären, den wir auf die gesamte Menschheit projizieren, sondern uns überlegen, wie sich die Weltarbeiterschaft in einer nichtwachstumsbetonten Wirtschaftsform zurechtfindet. Es ist Zeit, dass alle Arbeiterinnen der Welt sich vereinigen, um endlich ihre Rechte einzufordern.

    Antwort auf die obige Frage: Wir haben keine Zeit mehr!

    Hat jemand eine andere Ansicht?

    Liebe Grüße,

    puteto

  • Wie viel Zeit bleibt, unser Gesellschaftssystem nicht dem Erdklima anzupassen?

    von puteto (gelöscht), angelegt

    Hallo,

    Einige Inselstaaten des Erdballs fordern, die Erderwärmung auf 1,4 Grad zu begrenzen. Der Grund der Bevölkerungen dieser Inseln ist einleuchtend: Ihre Inseln wird es ansonsten nicht mehr geben. Andernfalls wird das Meer ihr Zuhause und ihre Heimat fortge- bzw. überspühlt haben.

    Um dieses 1,4 Grad Ziel zu erreichen, ist es schon heute notwendig, klimaaktive Emissionen nicht nur zu drosseln, sondern die emittierten Emissionen wieder aus der Atmosphäre zu holen.

    Dies ist nun keine außergewöhnliche Tatsache. Ebenso stimmt, dass wir auch das angepeilte 2 Grad Ziel nur dann erreichen können (in einem realisitischen Szenario der nächsten 100 Jahre), wenn wir nicht nur aufhören unser wirtschaftliches Entwicklungsmodell in die Welt zu tragen, sondern eben auch die Emissionen aus der Atmosphäre herausholen können. Es ist nicht davon auszugehen, dass Trump der letzte amerikanische Präsident und Klimakiller sein wird.

    Die grüne Ökonomie, die die Möglichkeit einer Vermeidbarkeit aller klimaaktiven Emissionen durch klimaneutrale Herstellung der auf den Weltmärkten gehandelten Produkte postuliert (und natürlich auch die Klimaneutralität des Warenaustauschs), muss ihr Scheitern bereits eingestehen (Buch: Kritik der Grünen Ökonomie oder https://www.boell.de/de/2015/10/20/kritik-der-gruenen-oekonomie). Ohne, dass die westliche Zivilisation beginnt, ihre Rohstoffveredelung und damit ihr wirtschaftliches Wachstum einzuschränken und gleichzeitig Kohlendioxid aus der Atmosphäre holen kann, werden eine ganze Reihe niedrig liegender Inseln und Küstenbereiche nicht zu retten sein.

    Vor einem solchen Hintergrund ist jedes Jahr, in dem man nicht versucht hat, sich vorzustellen, wie eine Gesellschaft ohne Wirtschaftswachstum und weniger und gezielter Rohstoffveredelung aussehen könnte, ein verlorenes Jahr. Jedes Jahr werden die Herausforderungen größer und die Problemlage schwieriger. Solche Gedanken wären besser schon gestern mit dem Fühlen verknüpft worden.

    Ich finde, die GRÜNEN sollten sich auf ihre alten Werte besinnen und ihren Fokus wieder auf die Umweltpolitik legen. Sozusagen eine weitere skandalöse Debatte (nach Atomausstieg) anstoßen. Verklagen sie dann noch Fischer, reaktivieren sie die Friedensbewegung (gründen eine neue Friedensbewegung). Und sammeln sie zusätzlich all jene mit ein, die in Petra Kellys Tod den größten Verlust für die GRÜNEN und für die Gesellschaft sehen, dann werden sich die GRÜNEN wundern, wie schnell eine Partei zu einer (Volks-)Bevölkerungspartei mit den entsprechenden Wahlergebnissen werden kann (und wie man politikverdrossene Nichtwähler sowie allen Deutschen mit Migrationshintergrund den wahren, schönen, guten Hauch des Grundgesetzes vermittelt und sie als Wählerinnen gewinnt). Noch vor den Wahlen müssen diese Fragen diskutiert werden.

    Dass auch die FDP sich dieses Themas nicht annimmt ist unverständlcih, weil kein bisschen aufgeklärt. Wesentliche Teile der Kantverehrer und Anbetenden des Grundgesetzes pochen auf Fragen zu den Menschenrechten auch der Nochdieinselnbewohnenden. Und jene, die die Wirtschaft anbeten, fundieren sich in Wissenschaft und Technik. Natürlich braucht die Gesellschaft weiterhin technische Entwicklungen, wenn sie in einem kantschen Weltstaat vor der Sonne fliehen will. Hoffentlich verjubeln wir nicht unsere Rohstoffe.

    Auch die gläubigen christlichen Teile von CDU/CSU sind zu still.

    Dass die Weltgewerkschaft immer noch Utopie ist, und dass die deutsche Wirtschaft mit dem deutschen Arbeiter im Zentrum vor die gequälten Massen der Weltarbeiterschaft gestellt bleibt, ist vielfältig schändlich für das gesamte linke Spektrum. Der Weltarbeiterschaft wäre am meisten geholfen, wenn wir selbst nicht mehr unserem Wohlstands- und Wirtschaftswachstumswahn verfallen wären, den wir auf die gesamte Menschheit projizieren, sondern uns überlegen, wie sich die Weltarbeiterschaft in einer nichtwachstumsbetonten Wirtschaftsform zurechtfindet.

    Antwort auf die obige Frage: Wir haben keine Zeit mehr!

    Hat jemand eine andere Ansicht?

    Liebe Grüße,

    puteto

  • Wie viel Zeit bleibt, unser Gesellschaftssystem nicht dem Erdklima anzupassen?

    von puteto (gelöscht), angelegt

    Hallo,

    Einige Inselstaaten des Erdballs fordern, die Erderwärmung auf 1,4 Grad zu begrenzen. Der Grund der Bevölkerungen dieser Inseln ist einleuchtend: Ihre Inseln wird es ansonsten nicht mehr geben. Andernfalls wird das Meer ihr Zuhause und ihre Heimat fortge- bzw. überspühlt haben.

    Um dieses 1,4 Grad Ziel zu erreichen, ist es schon heute notwendig, klimaaktive Emissionen nicht nur zu drosseln, sondern die emittierten Emissionen wieder aus der Atmosphäre zu holen.

    Dies ist nun keine außergewöhnliche Tatsache. Ebenso stimmt, dass wir auch das angepeilte 2 Grad Ziel nur dann erreichen können (in einem realisitischen Szenario der nächsten 100 Jahre), wenn wir nicht nur aufhören unser wirtschaftliches Entwicklungsmodell in die Welt zu tragen, sondern eben auch die Emissionen aus der Atmosphäre herausholen können. Es ist nicht davon auszugehen, dass Trump der letzte amerikanische Präsident und Klimakiller sein wird.

    Die grüne Ökonomie, die die Möglichkeit einer Vermeidbarkeit aller klimaaktiven Emissionen durch klimaneutrale Herstellung der auf den Weltmärkten gehandelten Produkte postuliert (und natürlich auch die Klimaneutralität des Warenaustauschs), muss ihr Scheitern bereits eingestehen (Buch: Kritik der Grünen Ökonomie oder https://www.boell.de/de/2015/10/20/kritik-der-gruenen-oekonomie). Ohne, dass die westliche Zivilisation beginnt, ihre Rohstoffveredelung und damit ihr wirtschaftliches Wachstum einzuschränken und gleichzeitig Kohlendioxid aus der Atmosphäre holen kann, werden eine ganze Reihe niedrig liegender Inseln und Küstenbereiche nicht zu retten sein.

    Vor einem solchen Hintergrund ist jedes Jahr, in dem man nicht versucht hat, sich vorzustellen, wie eine Gesellschaft ohne Wirtschaftswachstum und weniger und gezielter Rohstoffveredelung aussehen könnte, ein verlorenes Jahr. Jedes Jahr werden die Herausforderungen größer und die Problemlage schwieriger. Solche Gedanken wären besser schon gestern mit dem Fühlen verknüpft worden.

    Ich finde, die GRÜNEN sollten sich auf ihre alten Werte besinnen und ihren Fokus wieder auf die Umweltpolitik legen. Sozusagen eine weitere skandalöse Debatte (nach Atomausstieg) anstoßen. Verklagen sie dann noch Fischer, reaktivieren sie die Friedensbewegung (gründen eine neue Friedensbewegung). Und sammeln sie zusätzlich all jene mit ein, die in Petra Kellys Tod den größten Verlust für die GRÜNEN und für die Gesellschaft sehen, dann werden sich die GRÜNEN wundern, wie schnell eine Partei zu einer (Volks-)Bevölkerungspartei mit den entsprechenden Wahlergebnissen werden kann (und wie man politikverdrossene Nichtwähler sowie allen Deutschen mit Migrationshintergrund den wahren, schönen, guten Hauch des Grundgesetzes vermittelt und sie als Wählerinnen gewinnt). Noch vor den Wahlen müssen diese Fragen diskutiert werden.

    Dass auch die FDP sich dieses Themas nicht annimmt ist unverständlcih, weil kein bisschen aufgeklärt. Wesentliche Teile der Kantverehrer und Anbetenden des Grundgesetzes pochen auf Fragen zu den Menschenrechten also auch der Nochdieinselnbewohnenden. Und jene, die die Wirtschaft anbeten, fundieren sich in Wissenschaft und Technik. Natürlich braucht die Gesellschaft weiterhin technische Entwicklungen, wenn sie in einem kantschen Weltstaat vor der Sonne fliehen will. Hoffentlich verjubeln wir nicht unsere Rohstoffe.

    Auch die christlichen Teile von CDU/CSU sind zu still.

    Dass die Weltgewerkschaft immer noch Utopie ist, und dass die deutsche Wirtschaft mit dem deutschen Arbeiter im Zentrum vor die gequälten Massen der Weltarbeiterschaft gestellt bleibt, ist vielfältig schändlich für das gesamte linke Spektrum. Der Weltarbeiterschaft wäre am meisten geholfen, wenn wir selbst nicht mehr unserem Wohlstands- und Wirtschaftswachstumswahn verfallen wären, den wir auf die gesamte Menschheit projizieren, sondern uns überlegen, wie sich die Weltarbeiterschaft in einer nichtwachstumsbetonten Wirtschaftsform zurechtfindet.

    Antwort auf die obige Frage: Wir haben keine Zeit mehr!

    Hat jemand eine andere Ansicht?

    Liebe Grüße,

    puteto

  • Wie viel Zeit bleibt, unser Gesellschaftssystem nicht dem Erdklima anzupassen?

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    Hallo,

    Einige Inselstaaten des Erdballs fordern, die Erderwärmung auf 1,4 Grad zu begrenzen. Der Grund der Bevölkerungen dieser Inseln ist einleuchtend: Ihre Inseln wird es ansonsten nicht mehr geben. Andernfalls wird das Meer ihr Zuhause und ihre Heimat fortge- bzw. überspühlt haben.

    Um dieses 1,4 Grad Ziel zu erreichen, ist es schon heute notwendig, klimaaktive Emissionen nicht nur zu drosseln, sondern die emittierten Emissionen wieder aus der Atmosphäre zu holen.

    Dies ist nun keine außergewöhnliche Tatsache. Ebenso stimmt, dass wir auch das angepeilte 2 Grad Ziel nur dann erreichen können (in einem realisitischen Szenario der nächsten 100 Jahre), wenn wir nicht nur aufhören unser wirtschaftliches Entwicklungsmodell in die Welt zu tragen, sondern eben auch die Emissionen aus der Atmosphäre herausholen können. Es ist nicht davon auszugehen, dass Trump der letzte amerikanische Präsident und Klimakiller sein wird.

    Die grüne Ökonomie, die die Möglichkeit einer Vermeidbarkeit aller klimaaktiven Emissionen durch klimaneutrale Herstellung der auf den Weltmärkten gehandelten Produkte postuliert (und natürlich auch die Klimaneutralität des Warenaustauschs), muss ihr Scheitern bereits eingestehen (Buch: Kritik der Grünen Ökonomie oder https://www.boell.de/de/2015/10/20/kritik-der-gruenen-oekonomie). Ohne, dass die westliche Zivilisation beginnt, ihre Rohstoffveredelung und damit ihr wirtschaftliches Wachstum einzuschränken und gleichzeitig Kohlendioxid aus der Atmosphäre holen kann, werden eine ganze Reihe niedrig liegender Inseln und Küstenbereiche nicht zu retten sein.

    Vor einem solchen Hintergrund ist jedes Jahr, in dem man nicht versucht hat, sich vorzustellen, wie eine Gesellschaft ohne Wirtschaftswachstum und weniger und gezielter Rohstoffveredelung aussehen könnte, ein verlorenes Jahr. Jedes Jahr werden die Herausforderungen größer und die Problemlage schwieriger. Solche Gedanken wären besser schon gestern mit dem Fühlen verknüpft worden.

    Ich finde, die GRÜNEN sollten sich auf ihre alten Werte besinnen und ihren Fokus wieder auf die Umweltpolitik legen. Sozusagen eine weitere skandalöse Debatte (nach Atomausstieg) anstoßen. Verklagen sie dann noch Fischer, reaktivieren sie die Friedensbewegung (gründen eine neue Friedensbewegung). Und sammeln sie zusätzlich all jene mit ein, die in Petra Kellys Tod den größten Verlust für die GRÜNEN und für die Gesellschaft sehen, dann werden sich die GRÜNEN wundern, wie schnell eine Partei zu einer (Volks-)Bevölkerungspartei mit den entsprechenden Wahlergebnissen werden kann (und wie man politikverdrossene Nichtwähler sowie allen Deutschen mit Migrationshintergrund den wahren, schönen, guten Hauch des Grundgesetzes vermittelt und sie als Wählerinnen gewinnt). Noch vor den Wahlen müssen diese Fragen diskutiert werden.

    Dass auch die FDP sich dieses Themas nicht annimmt ist unverständlcih, weil kein bisschen aufgeklärt. Wesentliche Teile der Kantverehrer und Anbetenden des Grundgesetzes pochen auf Fragen zu den Menschenrechten also auch der Nochdieinselnbewohnenden. Und jene, die die Wirtschaft anbeten, fundieren sich in Wissenschaft und Technik. Natürlich braucht die Gesellschaft weiterhin technische Entwicklungen, wenn sie in einem kantschen Weltstaat vor der Sonne fliehen will. Hoffentlich verjubeln wir nicht unsere Rohstoffe.

    Auch die christlichen Teile von CDU/CSU sind zu still.

    Dass die Weltgewerkschaft immer noch Utopie ist, und dass die deutsche Wirtschaft mit dem deutschen Arbeiter im Zentrum vor die gequälten Massen der Weltarbeiterschaft gestellt bleibt, ist vielfältig schändlich für das gesamte linke Spektrum. Der Weltarbeiterschaft wäre am meisten geholfen, wenn wir selbst nicht mehr unserem Wohlstands- und Wirtschaftswachstumswahn verfallen wären, den wir auf die gesamte Menschheit projizieren, sondern uns überlegen, wie sich die Weltarbeiterschaft in einer nichtwachstumsbetonten Wirtschaftsform zurechtfindet.

    Antwort auf die obige Frage: Wir haben keine Zeit mehr!

    Hat jemand eine andere Ansicht?

    Liebe Grüße,

    puteto

  • Wie viel Zeit bleibt, unser Gesellschaftssystem nicht dem Erdklima anzupassen?

    von puteto (gelöscht), angelegt

    Hallo,

    Einige Inselstaaten des Erdballs fordern, die Erderwärmung auf 1,4 Grad zu begrenzen. Der Grund der Bevölkerungen dieser Inseln ist einleuchtend: Ihre Inseln wird es ansonsten nicht mehr geben. Andernfalls wird das Meer ihr Zuhause und ihre Heimat fortge- bzw. überspühlt haben.

    Um dieses 1,4 Grad Ziel zu erreichen, ist es schon heute notwendig, klimaaktive Emissionen nicht nur zu drosseln, sondern die emittierten Emissionen wieder aus der Atmosphäre zu holen.

    Dies ist nun keine außergewöhnliche Tatsache. Ebenso stimmt, dass wir auch das angepeilte 2 Grad Ziel nur dann erreichen können (in einem realisitischen Szenario der nächsten 100 Jahre), wenn wir nicht nur aufhören unser wirtschaftliches Entwicklungsmodell in die Welt zu tragen, sondern eben auch die Emissionen aus der Atmosphäre herausholen können. Es ist nicht davon auszugehen, dass Trump der letzte amerikanische Präsident und Klimakiller sein wird.

    Die grüne Ökonomie, die die Möglichkeit einer Vermeidbarkeit aller klimaaktiven Emissionen durch klimaneutrale Herstellung der auf den Weltmärkten gehandelten Produkte postuliert (und natürlich auch die Klimaneutralität des Warenaustauschs), muss ihr Scheitern bereits eingestehen (Buch: Kritik der Grünen Ökonomie oder https://www.boell.de/de/2015/10/20/kritik-der-gruenen-oekonomie). Ohne, dass die westliche Zivilisation beginnt, ihre Rohstoffveredelung und damit ihr wirtschaftliches Wachstum einzuschränken und gleichzeitig Kohlendioxid aus der Atmosphäre holen kann, werden eine ganze Reihe niedrig liegender Inseln und Küstenbereiche nicht zu retten sein.

    Vor einem solchen Hintergrund ist jedes Jahr, in dem man nicht versucht hat, sich vorzustellen, wie eine Gesellschaft ohne Wirtschaftswachstum und weniger und gezielter Rohstoffveredelung aussehen könnte, ein verlorenes Jahr. Jedes Jahr werden die Herausforderungen größer und die Problemlage schwieriger. Solche Gedanken wären besser schon gestern mit dem Fühlen verknüpft worden.

    Ich finde, die GRÜNEN sollten sich auf ihre alten Werte besinnen und ihren Fokus wieder auf die Umweltpolitik legen. Sozusagen eine weitere skandalöse Debatte (nach Atomausstieg) anstoßen. Verklagen sie dann noch Fischer, reaktivieren sie die Friedensbewegung (gründen eine neue Friedensbewegung). Friedensbewegung. Und sammeln sie zusätzlich all jene mit ein, die in Petra Kellys Tod den größten Verlust für die GRÜNEN und für die Gesellschaft sehen, dann werden sich die GRÜNEN wundern, wie schnell eine Partei zu einer (Volks-)Bevölkerungspartei mit den entsprechenden Wahlergebnissen werden kann (und wie man politikverdrossene Nichtwähler sowie allen Deutschen mit Migrationshintergrund den wahren, schönen, guten Hauch des Grundgesetzes vermittelt und sie als Wählerinnen gewinnt). Noch vor den Wahlen müssen diese Fragen diskutiert werden.

    Antwort auf die obige Frage: Wir haben keine Zeit mehr!

    Hat jemand eine andere Ansicht?

    Liebe Grüße,

    puteto

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