Indien und China - Demokratie, Diktatur, Wohlstand - Historie

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  • Indien und China - Demokratie, Diktatur, Wohlstand

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    Ein Beitrag von Jens Wäckerle Link: https://publixphere.net/i/publixphere-de/user/Testnutzer/about

    Die Prognosen für Indien und China könnten unterschiedlicher nicht sein. Obwohl beide Länder weiterhin stark wachsen und riesige Bevölkerungen aufweisen, wird Chinas Zukunft allgemein viel positiver bewertet als Indiens. Ein Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung kommt zu folgendem Ergebnis:

    "Mit Russland und Brasilien zählen China und Indien zum Klub der sogenannten Bric-Staaten, aber Indien gilt schon lange nicht mehr als ähnlich chancenreich wie China. Laut Zahlen der Weltbank betrug im Jahre 2012 das Pro-Kopf-Einkommen in Indien 1489 und in China 6091 Dollar. (In Deutschland lag es bei 41.863 Dollar.) Indien sei in den vergangenen Jahren nahezu abgeschrieben worden, heißt es zum Auftakt einer Veranstaltung in Davos. Indien wird in der internationalen Finanzwelt mittlerweile in die Gruppe der „fragilen Fünf“, bestehend aus Brasilien, Indien, Indonesien, der Türkei und Südafrika, eingereiht."

    Könnte der wesentliche Grund für diesen Unterschied zwischen den Ländern im politischen System liegen? Vertragen sich Bevölkerungen über 1 Milliarde Einwohner sowie riesige Unterschiede zwischen arm und reich nicht mit einem demokratischen System? Schließlich: Welche Auswirkung hat dieser Schluss auf unser Verständnis eines liberalen, demokratischen Staates, der für uns im Allgmeinen als Garant für Wohlstand und Lebensqualität gesehen wird?

  • Indien und China - Demokratie, Diktatur, Wohlstand

    von admin, angelegt

    Die Prognosen für Indien und China könnten unterschiedlicher nicht sein. Obwohl beide Länder weiterhin stark wachsen und riesige Bevölkerungen aufweisen, wird Chinas Zukunft allgemein viel positiver bewertet als Indiens. Ein Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung kommt zu folgendem Ergebnis:

    "Mit Russland und Brasilien zählen China und Indien zum Klub der sogenannten Bric-Staaten, aber Indien gilt schon lange nicht mehr als ähnlich chancenreich wie China. Laut Zahlen der Weltbank betrug im Jahre 2012 das Pro-Kopf-Einkommen in Indien 1489 und in China 6091 Dollar. (In Deutschland lag es bei 41.863 Dollar.) Indien sei in den vergangenen Jahren nahezu abgeschrieben worden, heißt es zum Auftakt einer Veranstaltung in Davos. Indien wird in der internationalen Finanzwelt mittlerweile in die Gruppe der „fragilen Fünf“, bestehend aus Brasilien, Indien, Indonesien, der Türkei und Südafrika, eingereiht."

    Könnte der wesentliche Grund für diesen Unterschied zwischen den Ländern im politischen System liegen? Vertragen sich Bevölkerungen über 1 Milliarde Einwohner sowie riesige Unterschiede zwischen arm und reich nicht mit einem demokratischen System? Schließlich: Welche Auswirkung hat dieser Schluss auf unser Verständnis eines liberalen, demokratischen Staates, der für uns im Allgmeinen als Garant für Wohlstand und Lebensqualität gesehen wird?

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    von Jens Wäckerle, angelegt

    Die Prognosen für Indien und China könnten unterschiedlicher nicht sein. Obwohl beide Länder weiterhin stark wachsen und riesige Bevölkerungen aufweisen, wird Chinas Zukunft allgemein viel positiver bewertet als Indiens. Ein Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung kommt zu folgendem Ergebnis:

    "Mit Russland und Brasilien zählen China und Indien zum Klub der sogenannten Bric-Staaten, aber Indien gilt schon lange nicht mehr als ähnlich chancenreich wie China. Laut Zahlen der Weltbank betrug im Jahre 2012 das Pro-Kopf-Einkommen in Indien 1489 und in China 6091 Dollar. (In Deutschland lag es bei 41.863 Dollar.) Indien sei in den vergangenen Jahren nahezu abgeschrieben worden, heißt es zum Auftakt einer Veranstaltung in Davos. Indien wird in der internationalen Finanzwelt mittlerweile in die Gruppe der „fragilen Fünf“, bestehend aus Brasilien, Indien, Indonesien, der Türkei und Südafrika, eingereiht."

    Könnte der wesentliche Grund für diesen Unterschied zwischen den Ländern im politischen System liegen? Vertragen sich Bevölkerungen über 1 Milliarde Einwohner sowie riesige Unterschiede zwischen arm und reich nicht mit einem demokratischen System? Schließlich: Welche Auswirkung hat dieser Schluss auf unser Verständnis eines liberalen, demokratischen Staates, der für uns im Allgmeinen als Garant für Wohlstand und Lebensqualität gesehen wird?