Was kann der Westen Russland anbieten? - Historie

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  • Was kann der Westen Russland anbieten?

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    Ein Beitrag von Klaus

    Die Lage in der Ukraine ist einigermaßen unübersichtlich. Da sich niemand einen neuen kalten oder gar heißen Krieg wünschen kann, und allenthalben von der "Stunde der Diplomatie" die Rede ist, frage ich mich, wie der Westen auf Russland zugehen kann, um die Krise zu entschärfen.

    Die "Zeit" schreibt, es gehe Russland in der Ukraine um sicherheitsstrategische Interessen. Moskau wolle den russischen Marinestützpunkt auf der Krim sichern und einen Nato-Beitritt der Ukraine verhindern.

    Ganz pragmatisch kann ich das auch verstehen. Was würden wohl die USA sagen, würde Mexiko einem pro-russischen Militär-Bündnis beitreten wollen? Was wäre, wenn etwa US-Militärstützpunkte in Südkorea in Gefahr gerieten, weil es dort beispielsweise zu einem pro-chinesischen Regierungsumsturz käme?

    Also meine Frage: Wäre es falsch, den Status der Ukraine als Nicht-NATO-Mitglied festzuschreiben und die russische Einflusssphäre zu respektieren? Oder lassen wir dann die Ukraine hängen? Und noch etwas utopisch: Könnte man Russland nicht irgendwann selbst in die NATO und in die EU einbinden? Oder zumindest diesen Weg für die kommenden Jahrzehnte aufzeigen?

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    Ein Beitrag von Klaus Link: https://publixphere.net/i/publixphere-de/user/Klaus

    Die Lage in der Ukraine ist einigermaßen unübersichtlich. Da sich niemand einen neuen kalten oder gar heißen Krieg wünschen kann, und allenthalben von der "Stunde der Diplomatie" die Rede ist, frage ich mich, wie der Westen auf Russland zugehen kann, um die Krise zu entschärfen.

    Die "Zeit" schreibt, es gehe Russland in der Ukraine um sicherheitsstrategische Interessen. Moskau wolle den russischen Marinestützpunkt auf der Krim sichern und einen Nato-Beitritt der Ukraine verhindern.

    Ganz pragmatisch kann ich das auch verstehen. Was würden wohl die USA sagen, würde Mexiko einem pro-russischen Militär-Bündnis beitreten wollen? Was wäre, wenn etwa US-Militärstützpunkte in Südkorea in Gefahr gerieten, weil es dort beispielsweise zu einem pro-chinesischen Regierungsumsturz käme?

    Also meine Frage: Wäre es falsch, den Status der Ukraine als Nicht-NATO-Mitglied festzuschreiben und die russische Einflusssphäre zu respektieren? Oder lassen wir dann die Ukraine hängen? Und noch etwas utopisch: Könnte man Russland nicht irgendwann selbst in die NATO und in die EU einbinden? Oder zumindest diesen Weg für die kommenden Jahrzehnte aufzeigen?

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    Die Lage in der Ukraine ist einigermaßen unübersichtlich. Da sich niemand einen neuen kalten oder gar heißen Krieg wünschen kann, und allenthalben von der "Stunde der Diplomatie" die Rede ist, frage ich mich, wie der Westen auf Russland zugehen kann, um die Krise zu entschärfen.

    Die "Zeit" schreibt, es gehe Russland in der Ukraine um sicherheitsstrategische Interessen. Moskau wolle den russischen Marinestützpunkt auf der Krim sichern und einen Nato-Beitritt der Ukraine verhindern.

    Ganz pragmatisch kann ich das auch verstehen. Was würden wohl die USA sagen, würde Mexiko einem pro-russischen Militär-Bündnis beitreten wollen? Was wäre, wenn etwa US-Militärstützpunkte in Südkorea in Gefahr gerieten, weil es dort beispielsweise zu einem pro-chinesischen Regierungsumsturz käme?

    Also meine Frage: Wäre es falsch, den Status der Ukraine als Nicht-NATO-Mitglied festzuschreiben und die russische Einflusssphäre zu respektieren? Oder lassen wir dann die Ukraine hängen? Und noch etwas utopisch: Könnte man Russland nicht irgendwann selbst in die NATO und in die EU einbinden? Oder zumindest diesen Weg für die kommenden Jahrzehnte aufzeigen?

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    Die "Zeit" schreibt, es gehe Russland in der Ukraine um sicherheitsstrategische Interessen. Moskau wolle den russischen Marinestützpunkt auf der Krim sichern und einen Nato-Beitritt der Ukraine verhindern.

    Ganz pragmatisch kann ich das auch verstehen. Was würden wohl die USA sagen, würde Mexiko einem pro-russischen Militär-Bündnis beitreten wollen? Was wäre, wenn etwa US-Militärstützpunkte in Südkorea in Gefahr gerieten, weil es dort beispielsweise zu einem pro-chinesischen Regierungsumsturz käme?

    Also meine Frage: Wäre es falsch, den Status der Ukraine als Nicht-NATO-Mitglied festzuschreiben und die russische Einflusssphäre zu respektieren? Oder lassen wir dann die Ukraine hängen? Und noch etwas utopisch: Könnte man Russland nicht irgendwann selbst in die NATO und in die EU einbinden? Oder zumindest diesen Weg für die kommenden Jahrzehnte aufzeigen?

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    Die "Zeit" schreibt, es gehe Russland in der Ukraine um sicherheitsstrategische Interessen. Moskau wolle den russischen Marinestützpunkt auf der Krim sichern und einen Nato-Beitritt der Ukraine verhindern.

    Ganz pragmatisch kann ich das auch verstehen. Was würden wohl die USA sagen, würde Mexiko einem pro-russischen Militär-Bündnis beitreten wollen? Was wäre, wenn etwa US-Militärstützpunkte in Südkorea in Gefahr gerieten, weil es dort beispielsweise zu einem pro-chinesischen Regierungsumsturz käme?

    Also meine Frage: Wäre es falsch, den Status der Ukraine als Nicht-NATO-Mitglied festzuschreiben und die russische Einflusssphäre zu respektieren? Oder lassen wir dann die Ukraine hängen? Und noch etwas utopisch: Könnte man Russland nicht irgendwann selbst in die NATO und in die EU einbinden? Oder zumindest diesen Weg für die kommenden Jahrzehnte aufzeigen?

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    Die "Zeit" schreibt, es gehe Russland in der Ukraine um sicherheitsstrategische Interessen. Moskau wolle den russischen Marinestützpunkt auf der Krim sichern und einen Nato-Beitritt der Ukraine verhindern.

    Ganz pragmatisch kann ich das auch verstehen. Was würden wohl die USA sagen, würde Mexiko einem pro-russischen Militär-Bündnis beitreten wollen? Was wäre, wenn etwa US-Militärstützpunkte in Südkorea in Gefahr gerieten, weil es dort beispielsweise zu einem pro-chinesischen Regierungsumsturz käme?

    Also meine Frage: Wäre es falsch, den Status der Ukraine als Nicht-NATO-Mitglied festzuschreiben und die russische Einflusssphäre zu respektieren? Oder lassen wir dann die Ukraine hängen? Und noch etwas utopisch: Könnte man Russland nicht irgendwann selbst in die NATO und in die EU einbinden? Oder zumindest diesen Weg für die kommenden Jahrzehnte aufzeigen?

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    Die "Zeit" schreibt, es gehe Russland in der Ukraine um sicherheitsstrategische Interessen. Moskau wolle den russischen Marinestützpunkt auf der Krim sichern und einen Nato-Beitritt der Ukraine verhindern.

    Ganz pragmatisch kann ich das auch verstehen. Was würden wohl die USA sagen, würde Mexiko einem pro-russischen Militär-Bündnis beitreten wollen? Was wäre, wenn etwa US-Militärstützpunkte in Südkorea in Gefahr gerieten, weil es dort beispielsweise zu einem pro-chinesischen Regierungsumsturz käme?

    Also meine Frage: Wäre es falsch, den Status der Ukraine als Nicht-NATO-Mitglied festzuschreiben und die russische Einflusssphäre zu respektieren? Oder lassen wir dann die Ukraine hängen? Und noch etwas utopisch: Könnte man Russland nicht irgendwann selbst in die NATO und in die EU einbinden? Oder zumindest diesen Weg für die kommenden Jahrzehnte aufzeigen?

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    Die "Zeit" schreibt, es gehe Russland in der Ukraine um sicherheitsstrategische Interessen. Moskau wolle den russischen Marinestützpunkt auf der Krim sichern und einen Nato-Beitritt der Ukraine verhindern.

    Ganz pragmatisch kann ich das auch verstehen. Was würden wohl die USA sagen, würde Mexiko einem pro-russischen Militär-Bündnis beitreten wollen? Was wäre, wenn etwa US-Militärstützpunkte in Südkorea in Gefahr gerieten, weil es dort beispielsweise zu einem pro-chinesischen Regierungsumsturz käme?

    Also meine Frage: Wäre es falsch, den Status der Ukraine als Nicht-NATO-Mitglied festzuschreiben und die russische russischen Einflusssphäre zu respektieren? Oder lassen wir dann die Ukraine hängen? Und noch etwas utopisch: Könnte man Russland nicht irgendwann selbst in die NATO und in die EU einbinden? Oder zumindest diesen Weg für die kommenden Jahrzehnte aufzeigen?

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    Die Lage in der Ukraine ist einigermaßen unübersichtlich. Da sich niemand einen neuen kalten oder gar heißen Krieg wünschen kann, und allenthalben von der "Stunde der Diplomatie" die Rede ist, frage ich mich, wie der Westen auf Russland zugehen kann, um die Krise zu entschärfen.

    Die "Zeit" schreibt, es gehe Russland in der Ukraine um sicherheitsstrategische Interessen. Moskau wolle den russischen Marinestützpunkt auf der Krim sichern und einen Nato-Beitritt der Ukraine verhindern.

    Ganz pragmatisch kann ich das auch verstehen. Was würden wohl die USA sagen, würde Mexiko einem pro-russischen Militär-Bündnis beitreten wollen? Was wäre, wenn etwa US-Militärstützpunkte in Südkorea in Gefahr gerieten, weil es dort beispielsweise zu einem pro-chinesischen Regierungsumsturz käme?

    Also meine Frage: Wäre es falsch, den Status der Ukraine als Nicht-NATO-Mitglied festzuschreiben und die russischen Einflusssphäre zu respektieren? Oder lassen wir dann die Ukraine hängen? Und noch etwas utopisch: Könnte man Russland nicht irgendwann selbst in die NATO und in die EU einbinden? Oder zumindest diesen Weg für die kommenden Jahrzehnte aufzeigen?