TTIP - welches Argument überzeugt? - Historie

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  • TTIP - welches Argument überzeugt?

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    Ein Diskussionsanstoß der Redaktion

    TTIP - Kosten oder Nutzen?

    Angenommen, wir seien in der Lage uns argumentativ für oder gegen ein Freihandelsabkommen mit den Vereinigten Staaten auszusprechen, angenommen wir seinen das Zünglein an der Waage - was überzeugt uns?

    Stellungnahmen der Experten Stefan Leibold (attac-Münster) und Prof. Dr. Bernd Kempa (Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Münster) zur offenen Diskussion 'TTIP - welches Argument überzeugt uns' am 03.07.2014, 16.00 - 18.00 Uhr im Hörsaalgebäude des Exzellenzclusters Religion und Politik, Johannisstraße 4, 48143 Münster, 1. OG Raum JO 101.

    CONTRA TTIP: Stefan Leibold (attac-Münster)

    "[Potentielle] Gewinner [dieses Freihandelsabkommens] sind in erster Linie Investoren und Konzerne. [Dies] sieht man am im TTIP vorgesehenen Investitionsschutz: Mit dem Ziel des Schutzes „legitimer Gewinnerwartungen“ genießen die Konzerne Schutz vor direkter und indirekter Enteignung einschließlich des Rechts auf Entschädigung. Sie können also Staaten verklagen, wenn diese ihre Gewinninteressen schmälern. Märkte sollen geöffnet und dereguliert werden: etwa im Bereich Landwirtschaft und Ernährung (hier geht es um die relativ hohen EU-Standards für Lebensmittel, „Chlorhähnchen“ und genetisch veränderte Lebensmittel sind z. B. bisher in der EU verboten), im Bereich Dienstleistungen (hier steht die staatliche Förderung von Bildung und Gesundheit, Wasser, Energie und Verkehr auf dem Spiel) oder im Bereich der öffentlichen Beschaffung (das, was Bund, Länder und Kommunen brauchen), in dem die Förderung regionaler Wirtschaft eine Diskriminierung darstellt. Der Druck auf die Löhne und die regulären Beschäftigungsverhältnisse ist ein Bereich, der die Gewerkschaften beim TTIP umtreibt. [TTIP bedeutet eine] fortschreitende Auflösung der Mitbestimmung der Bürger über ihr [eigenes] Schicksal."

    PRO TTIP: Prof. Dr. Bernd Kempa von der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Münster.


    Mehr Contra-TTIP-Argumente von Stefan Leibold (attac) hier, von Dieter Dehm (Linke) hier und Timo Wans (JEF) hier.

    Pro-TTIP-Argumente von Peter Beyer (CDU) hier, von Joachim Pfeiffer (CDU) hier, von Nadja Hirsch (FDP) hier und vom BDI hier.

    Hintergrundinformationen und weitere Interessante Fakten findet ihr hier.

    TTIP - Kosten oder Nutzen?

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    TTIP - Kosten oder Nutzen?

    Angenommen, wir seien in der Lage uns argumentativ für oder gegen ein Freihandelsabkommen mit den Vereinigten Staaten auszusprechen, angenommen wir seinen das Zünglein an der Waage - was überzeugt uns?

    Stellungnahmen der Experten Stefan Leibold (attac-Münster) und Prof. Dr. Bernd Kempa (Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Münster) zur offenen Diskussion 'TTIP - welches Argument überzeugt uns' am 03.07.2014, 16.00 - 18.00 Uhr im Hörsaalgebäude des Exzellenzclusters Religion und Politik, Johannisstraße 4, 48143 Münster, 1. OG Raum JO 101.

    CONTRA TTIP: Stefan Leibold (attac-Münster)

    "[Potentielle] Gewinner [dieses Freihandelsabkommens] sind in erster Linie Investoren und Konzerne. [Dies] sieht man am im TTIP vorgesehenen Investitionsschutz: Mit dem Ziel des Schutzes „legitimer Gewinnerwartungen“ genießen die Konzerne Schutz vor direkter und indirekter Enteignung einschließlich des Rechts auf Entschädigung. Sie können also Staaten verklagen, wenn diese ihre Gewinninteressen schmälern. Märkte sollen geöffnet und dereguliert werden: etwa im Bereich Landwirtschaft und Ernährung (hier geht es um die relativ hohen EU-Standards für Lebensmittel, „Chlorhähnchen“ und genetisch veränderte Lebensmittel sind z. B. bisher in der EU verboten), im Bereich Dienstleistungen (hier steht die staatliche Förderung von Bildung und Gesundheit, Wasser, Energie und Verkehr auf dem Spiel) oder im Bereich der öffentlichen Beschaffung (das, was Bund, Länder und Kommunen brauchen), in dem die Förderung regionaler Wirtschaft eine Diskriminierung darstellt. Der Druck auf die Löhne und die regulären Beschäftigungsverhältnisse ist ein Bereich, der die Gewerkschaften beim TTIP umtreibt. [TTIP bedeutet eine] fortschreitende Auflösung der Mitbestimmung der Bürger über ihr [eigenes] Schicksal."

    PRO TTIP: Prof. Dr. Bernd Kempa von der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Münster.


    Mehr Contra-TTIP-Argumente von Stefan Leibold (attac) hier, von Dieter Dehm (Linke) hier und Timo Wans (JEF) hier.

    Pro-TTIP-Argumente von Peter Beyer (CDU) hier, von Joachim Pfeiffer (CDU) hier, von Nadja Hirsch (FDP) hier und vom BDI hier.

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    Stellungnahmen der Experten Stefan Leibold (attac-Münster) und Prof. Dr. Bernd Kempa (Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Münster) zur offenen Diskussion 'TTIP - welches Argument überzeugt uns' am 03.07.2014, 16.00 - 18.00 Uhr im Hörsaalgebäude des Exzellenzclusters Religion und Politik, Johannisstraße 4, 48143 Münster, 1. OG Raum JO 101.

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    "[Potentielle] Gewinner [dieses Freihandelsabkommens] sind in erster Linie Investoren und Konzerne. [Dies] sieht man am im TTIP vorgesehenen Investitionsschutz: Mit dem Ziel des Schutzes „legitimer Gewinnerwartungen“ genießen die Konzerne Schutz vor direkter und indirekter Enteignung einschließlich des Rechts auf Entschädigung. Sie können also Staaten verklagen, wenn diese ihre Gewinninteressen schmälern. Märkte sollen geöffnet und dereguliert werden: etwa im Bereich Landwirtschaft und Ernährung (hier geht es um die relativ hohen EU-Standards für Lebensmittel, „Chlorhähnchen“ und genetisch veränderte Lebensmittel sind z. B. bisher in der EU verboten), im Bereich Dienstleistungen (hier steht die staatliche Förderung von Bildung und Gesundheit, Wasser, Energie und Verkehr auf dem Spiel) oder im Bereich der öffentlichen Beschaffung (das, was Bund, Länder und Kommunen brauchen), in dem die Förderung regionaler Wirtschaft eine Diskriminierung darstellt. Der Druck auf die Löhne und die regulären Beschäftigungsverhältnisse ist ein Bereich, der die Gewerkschaften beim TTIP umtreibt. [TTIP bedeutet eine] fortschreitende Auflösung der Mitbestimmung der Bürger über ihr [eigenes] Schicksal."

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    Angenommen, wir seien in der Lage uns argumentativ für oder gegen ein Freihandelsabkommen mit den Vereinigten Staaten auszusprechen, angenommen wir seinen das Zünglein an der Waage - was überzeugt uns?

    Stellungnahmen der Experten Stefan Leibold (attac-Münster) und Prof. Dr. Bernd Kempa (Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Münster) zur offenen Diskussion 'TTIP - welchs Argument überzeugt uns' am 03.07.2014, 16.00 - 18.00 Uhr im Hörsaalgebäude des Exzellenzclusters Religion und Politik, Johannisstraße 4, 48143 Münster, 1. OG Raum JO 101. 19.00 Uhr im XY (wird noch bekannt gegeben), Münster.

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    "[Potentielle] Gewinner [dieses Freihandelsabkommens] sind in erster Linie Investoren und Konzerne. [Dies] sieht man am im TTIP vorgesehenen Investitionsschutz: Mit dem Ziel des Schutzes „legitimer Gewinnerwartungen“ genießen die Konzerne Schutz vor direkter und indirekter Enteignung einschließlich des Rechts auf Entschädigung. Sie können also Staaten verklagen, wenn diese ihre Gewinninteressen schmälern. Märkte sollen geöffnet und dereguliert werden: etwa im Bereich Landwirtschaft und Ernährung (hier geht es um die relativ hohen EU-Standards für Lebensmittel, „Chlorhähnchen“ und genetisch veränderte Lebensmittel sind z. B. bisher in der EU verboten), im Bereich Dienstleistungen (hier steht die staatliche Förderung von Bildung und Gesundheit, Wasser, Energie und Verkehr auf dem Spiel) oder im Bereich der öffentlichen Beschaffung (das, was Bund, Länder und Kommunen brauchen), in dem die Förderung regionaler Wirtschaft eine Diskriminierung darstellt. Der Druck auf die Löhne und die regulären Beschäftigungsverhältnisse ist ein Bereich, der die Gewerkschaften beim TTIP umtreibt. [TTIP bedeutet eine] fortschreitende Auflösung der Mitbestimmung der Bürger über ihr [eigenes] Schicksal."

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    "[Potentielle] Gewinner [dieses Freihandelsabkommens] sind in erster Linie Investoren und Konzerne. [Dies] sieht man am im TTIP vorgesehenen Investitionsschutz: Mit dem Ziel des Schutzes „legitimer Gewinnerwartungen“ genießen die Konzerne Schutz vor direkter und indirekter Enteignung einschließlich des Rechts auf Entschädigung. Sie können also Staaten verklagen, wenn diese ihre Gewinninteressen schmälern. Märkte sollen geöffnet und dereguliert werden: etwa im Bereich Landwirtschaft und Ernährung (hier geht es um die relativ hohen EU-Standards für Lebensmittel, „Chlorhähnchen“ und genetisch veränderte Lebensmittel sind z. B. bisher in der EU verboten), im Bereich Dienstleistungen (hier steht die staatliche Förderung von Bildung und Gesundheit, Wasser, Energie und Verkehr auf dem Spiel) oder im Bereich der öffentlichen Beschaffung (das, was Bund, Länder und Kommunen brauchen), in dem die Förderung regionaler Wirtschaft eine Diskriminierung darstellt. Der Druck auf die Löhne und die regulären Beschäftigungsverhältnisse ist ein Bereich, der die Gewerkschaften beim TTIP umtreibt. [TTIP bedeutet eine] fortschreitende Auflösung der Mitbestimmung der Bürger über ihr [eigenes] Schicksal."

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    "[Potentielle] Gewinner [dieses Freihandelsabkommens] sind in erster Linie Investoren und Konzerne. [Dies] sieht man am im TTIP vorgesehenen Investitionsschutz: Mit dem Ziel des Schutzes „legitimer Gewinnerwartungen“ genießen die Konzerne Schutz vor direkter und indirekter Enteignung einschließlich des Rechts auf Entschädigung. Sie können also Staaten verklagen, wenn diese ihre Gewinninteressen schmälern. Märkte sollen geöffnet und dereguliert werden: etwa im Bereich Landwirtschaft und Ernährung (hier geht es um die relativ hohen EU-Standards für Lebensmittel, „Chlorhähnchen“ und genetisch veränderte Lebensmittel sind z. B. bisher in der EU verboten), im Bereich Dienstleistungen (hier steht die staatliche Förderung von Bildung und Gesundheit, Wasser, Energie und Verkehr auf dem Spiel) oder im Bereich der öffentlichen Beschaffung (das, was Bund, Länder und Kommunen brauchen), in dem die Förderung regionaler Wirtschaft eine Diskriminierung darstellt. Der Druck auf die Löhne und die regulären Beschäftigungsverhältnisse ist ein Bereich, der die Gewerkschaften beim TTIP umtreibt. [TTIP bedeutet eine] fortschreitende Auflösung der Mitbestimmung der Bürger über ihr [eigenes] Schicksal."

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    Stellungnahmen der Experten Stefan Leibold (attac-Münster) und Prof. Dr. Bernd Kempa (Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Münster) zur offenen Diskussion 'TTIP - welchs Argument überzeugt uns' am 03.07.2014, 19.00 Uhr im XY (wird noch bekannt gegeben), Münster.

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    "[Potentielle] Gewinner [dieses Freihandelsabkommens] sind in erster Linie Investoren und Konzerne. [Dies] sieht man am im TTIP vorgesehenen Investitionsschutz: Mit dem Ziel des Schutzes „legitimer Gewinnerwartungen“ genießen die Konzerne Schutz vor direkter und indirekter Enteignung einschließlich des Rechts auf Entschädigung. Sie können also Staaten verklagen, wenn diese ihre Gewinninteressen schmälern. Märkte sollen geöffnet und dereguliert werden: etwa im Bereich Landwirtschaft und Ernährung (hier geht es um die relativ hohen EU-Standards für Lebensmittel, „Chlorhähnchen“ und genetisch veränderte Lebensmittel sind z. B. bisher in der EU verboten), im Bereich Dienstleistungen (hier steht die staatliche Förderung von Bildung und Gesundheit, Wasser, Energie und Verkehr auf dem Spiel) oder im Bereich der öffentlichen Beschaffung (das, was Bund, Länder und Kommunen brauchen), in dem die Förderung regionaler Wirtschaft eine Diskriminierung darstellt. Der Druck auf die Löhne und die regulären Beschäftigungsverhältnisse ist ein Bereich, der die Gewerkschaften beim TTIP umtreibt. [TTIP bedeutet eine] fortschreitende Auflösung der Mitbestimmung der Bürger über ihr [eigenes] Schicksal."

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    Angenommen, wir seien in der Lage uns argumentativ für oder gegen ein Freihandelsabkommen mit den Vereinigten Staaten auszusprechen, angenommen wir seinen das Zünglein an der Waage - was überzeugt uns?

    Stellungnahmen der Experten Stefan Leibold (attac-Münster) und Prof. Dr. Bernd Kempa (Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Münster) XY zur offenen Diskussion 'TTIP - welchs Argument überzeugt uns' am 03.07.2014, 19.00 Uhr im XY (wird noch bekannt gegeben), Münster.

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    "[Potentielle] Gewinner [dieses Freihandelsabkommens] sind in erster Linie Investoren und Konzerne. [Dies] sieht man am im TTIP vorgesehenen Investitionsschutz: Mit dem Ziel des Schutzes „legitimer Gewinnerwartungen“ genießen die Konzerne Schutz vor direkter und indirekter Enteignung einschließlich des Rechts auf Entschädigung. Sie können also Staaten verklagen, wenn diese ihre Gewinninteressen schmälern. Märkte sollen geöffnet und dereguliert werden: etwa im Bereich Landwirtschaft und Ernährung (hier geht es um die relativ hohen EU-Standards für Lebensmittel, „Chlorhähnchen“ und genetisch veränderte Lebensmittel sind z. B. bisher in der EU verboten), im Bereich Dienstleistungen (hier steht die staatliche Förderung von Bildung und Gesundheit, Wasser, Energie und Verkehr auf dem Spiel) oder im Bereich der öffentlichen Beschaffung (das, was Bund, Länder und Kommunen brauchen), in dem die Förderung regionaler Wirtschaft eine Diskriminierung darstellt. Der Druck auf die Löhne und die regulären Beschäftigungsverhältnisse ist ein Bereich, der die Gewerkschaften beim TTIP umtreibt. [TTIP bedeutet eine] fortschreitende Auflösung der Mitbestimmung der Bürger über ihr [eigenes] Schicksal."

    PRO-TTIP: Prof. Dr. Bernd Kempa von der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Münster.


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    "[Potentielle] Gewinner [dieses Freihandelsabkommens] sind in erster Linie Investoren und Konzerne. [Dies] sieht man am im TTIP vorgesehenen Investitionsschutz: Mit dem Ziel des Schutzes „legitimer Gewinnerwartungen“ genießen die Konzerne Schutz vor direkter und indirekter Enteignung einschließlich des Rechts auf Entschädigung. Sie können also Staaten verklagen, wenn diese ihre Gewinninteressen schmälern. Märkte sollen geöffnet und dereguliert werden: etwa im Bereich Landwirtschaft und Ernährung (hier geht es um die relativ hohen EU-Standards für Lebensmittel, „Chlorhähnchen“ und genetisch veränderte Lebensmittel sind z. B. bisher in der EU verboten), im Bereich Dienstleistungen (hier steht die staatliche Förderung von Bildung und Gesundheit, Wasser, Energie und Verkehr auf dem Spiel) oder im Bereich der öffentlichen Beschaffung (das, was Bund, Länder und Kommunen brauchen), in dem die Förderung regionaler Wirtschaft eine Diskriminierung darstellt. Der Druck auf die Löhne und die regulären Beschäftigungsverhältnisse ist ein Bereich, der die Gewerkschaften beim TTIP umtreibt. [TTIP bedeutet eine] fortschreitende Auflösung der Mitbestimmung der Bürger über ihr [eigenes] Schicksal."

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