Merkels Marionettentheater – Jetzt auch noch Öttinger als Handelskommissar?! - Historie

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  • Merkels Marionettentheater – Jetzt auch noch Öttinger als Handelskommissar?!

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    Ein Beitrag von Louisa

    Wenn es wirklich stimmt, dass Angela Merkel den jetzigen Energie-Kommissar Günther Öttinger als Handelskommissar (der u.a. TTIP verhandeln wird) ins Spiel bringen will, wird mir eine Sache ganz klar: Die Bundeskanzlerin platziert wieder einen ihrer Parteifreunde, der selbst nicht viel zu sagen hat, an entscheidender Stelle, um über ihn noch mehr Einfluss zu erlangen. Herr Öttinger wäre eine weitere Marionette in ihrem Parteizirkus. Ich denke da besonders an den ehemaligen Innenminister Friedrich, der die NSA-Affäre erst kleinreden, sich dann in den USA für dumm verkaufen lassen und im geeigneten Moment den Hut nehmen durfte.

    Oder steckt da mehr hinter als ein "Muttis" Machtkalkül? Natürlich will sie jemanden an entscheidender Stelle in der Kommission sitzen haben – aber Öttinger? Vielleicht kommen meine Vorurteile dadurch zu Stande, dass ich – wie wohl viele von uns – noch Günther Öttingers Englisch-Patzer im Ohr habe. Zudem kam mir schon ein paar Mal zu Ohren, dass er in Brüssel nicht unbeliebt sei. Zusätzlich hat er eine volkswirtschaftliche Ausbildung. Dennoch: Ich gehe stark davon aus, dass dies nicht die (einzigen) Gründe dafür sind, ihn als Handelskommissar vorzuschlagen. Es passt einfach zu gut in das Bild von Frau Merkel, an dem sie selbst so schön in den letzten Jahren gebastelt hat.

    Reagiere ich da über? Ich sehne mich doch nur nach einer Politik, die diskursfähig ist und nicht von einer einzigen Person verwaltet wird – und dies auch noch über jegliche nationale Grenzen hinweg...

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    Ein Beitrag von Louisa Link: https://publixphere.net/i/publixphere-de/user/Louisa

    Wenn es wirklich stimmt, dass Angela Merkel den jetzigen Energie-Kommissar Günther Öttinger als Handelskommissar (der u.a. TTIP verhandeln wird) ins Spiel bringen will, wird mir eine Sache ganz klar: Die Bundeskanzlerin platziert wieder einen ihrer Parteifreunde, der selbst nicht viel zu sagen hat, an entscheidender Stelle, um über ihn noch mehr Einfluss zu erlangen. Herr Öttinger wäre eine weitere Marionette in ihrem Parteizirkus. Ich denke da besonders an den ehemaligen Innenminister Friedrich, der die NSA-Affäre erst kleinreden, sich dann in den USA für dumm verkaufen lassen und im geeigneten Moment den Hut nehmen durfte.

    Oder steckt da mehr hinter als ein "Muttis" Machtkalkül? Natürlich will sie jemanden an entscheidender Stelle in der Kommission sitzen haben – aber Öttinger? Vielleicht kommen meine Vorurteile dadurch zu Stande, dass ich – wie wohl viele von uns – noch Günther Öttingers Englisch-Patzer im Ohr habe. Zudem kam mir schon ein paar Mal zu Ohren, dass er in Brüssel nicht unbeliebt sei. Zusätzlich hat er eine volkswirtschaftliche Ausbildung. Dennoch: Ich gehe stark davon aus, dass dies nicht die (einzigen) Gründe dafür sind, ihn als Handelskommissar vorzuschlagen. Es passt einfach zu gut in das Bild von Frau Merkel, an dem sie selbst so schön in den letzten Jahren gebastelt hat.

    Reagiere ich da über? Ich sehne mich doch nur nach einer Politik, die diskursfähig ist und nicht von einer einzigen Person verwaltet wird – und dies auch noch über jegliche nationale Grenzen hinweg...

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    Wenn es wirklich stimmt, dass Angela Merkel den jetzigen Energie-Kommissar Günther Öttinger als Handelskommissar (der u.a. TTIP verhandeln wird) ins Spiel bringen will, wird mir eine Sache ganz klar: Die Bundeskanzlerin platziert wieder einen ihrer Parteifreunde, der selbst nicht viel zu sagen hat, an entscheidender Stelle, um über ihn noch mehr Einfluss zu erlangen. Herr Öttinger wäre eine weitere Marionette in ihrem Parteizirkus. Ich denke da besonders an den ehemaligen Innenminister Friedrich, der die NSA-Affäre erst kleinreden, sich dann in den USA für dumm verkaufen lassen und im geeigneten Moment den Hut nehmen durfte.

    Oder steckt da mehr hinter als ein "Muttis" Machtkalkül? Natürlich will sie jemanden an entscheidender Stelle in der Kommission sitzen haben – aber Öttinger? Vielleicht kommen meine Vorurteile dadurch zu Stande, dass ich – wie wohl viele von uns – noch Günther Öttingers Englisch-Patzer im Ohr habe. Zudem kam mir schon ein paar Mal zu Ohren, dass er in Brüssel nicht unbeliebt sei. Zusätzlich hat er eine volkswirtschaftliche Ausbildung. Dennoch: Ich gehe stark davon aus, dass dies nicht die (einzigen) Gründe dafür sind, ihn als Handelskommissar vorzuschlagen. Es passt einfach zu gut in das Bild von Frau Merkel, an dem sie selbst so schön in den letzten Jahren gebastelt hat.

    Reagiere ich da über? Ich sehne mich doch nur nach einer Politik, die diskursfähig ist und nicht von einer einzigen Person verwaltet wird – und dies auch noch über jegliche nationale Grenzen hinweg...

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    Wenn es wirklich stimmt, dass Angela Merkel den jetzigen Energie-Kommissar Günther Öttinger als Handelskommissar (der u.a. TTIP verhandeln wird) ins Spiel bringen will, wird mir eine Sache ganz klar: Die Bundeskanzlerin platziert wieder einen ihrer Parteifreunde, der selbst nicht viel zu sagen hat, an entscheidender Stelle, um über ihn noch mehr Einfluss zu erlangen. Herr Öttinger wäre eine weitere Marionette in ihrem Parteizirkus. Ich denke da besonders an den ehemaligen Innenminister Friedrich, der die NSA-Affäre erst kleinreden, sich dann in den USA für dumm verkaufen lassen und im geeigneten Moment den Hut nehmen durfte.

    Oder steckt da mehr hinter als ein "Muttis" Machtkalkül? Natürlich will sie jemanden an entscheidender Stelle in der Kommission sitzen haben – aber Öttinger? Vielleicht kommen meine Vorurteile dadurch zu Stande, dass ich – wie wohl viele von uns – noch Günther Öttingers Englisch-Patzer im Ohr habe. Zudem kam mir schon ein paar Mal zu Ohren, dass er in Brüssel nicht unbeliebt sei. Zusätzlich hat er eine volkswirtschaftliche Ausbildung. Dennoch: Ich gehe stark davon aus, dass dies nicht die (einzigen) Gründe dafür sind, ihn als Handelskommissar vorzuschlagen. Es passt einfach zu gut in das Bild von Frau Merkel, an dem sie selbst so schön in den letzten Jahren gebastelt hat.

    Reagiere ich da über? Ich sehne mich doch nur nach einer Politik, die diskursfähig ist und nicht von einer einzigen Person verwaltet wird – und dies auch noch über jegliche nationale Grenzen hinweg...