Hallo Mattis,
mit dem Begriff „Energie-Einsparpotential“ komme ich hier nicht so ganz klar. Wenn ich es richtig verstehe, geht es mit einer solchen Technologie ja nicht darum Energie einzusparen, sondern die Energie zur richtigen Zeit (z.B. nachts) zu verwenden. Insofern hätte ich jetzt gedacht, das Energieeinsparpotential ist 0%. Die Frage ist also eher, wie ist das Kosteneinsparpotential.
Ich hatte das nur mal so grob überschlagen. 20% des Stromverbrauchs lässt sich vielleicht planen und geht man von 25ct. je kWh Endverbraucherpreis aus und einem Netto-Strompreis, der zwischen 2 und 6 Cent schwankt, dann lässt sich vielleicht 20% (4ct plus MwSt. von insgesamt 25ct.) des Preises je kWh einsparen. Insgesamt könnte der Preis je kWh dann um 4% (20% mal 20%) sinken. Bei monatlich 40 Euro Stromverbrauch und 10 Euro Zählergebühr wären das 1,60 Euro monatlich bzw. 3,2% der gesamten Stromrechnung. Allerdings wäre diese Einsparung eben keine Energie-Einsparung sondern nur eine Kostenersparnis.