Adhocracy funktioniert am besten, wenn JavaScript aktiviert ist.
Diese Adhocracy-Installation wurde eingefroren. Sie können alles ansehen aber nichts bearbeiten.
Du kannst dich mit verschiedenen externen Benutzerkonten anmelden. Bitte beachte, dass die Anmeldung durch externe Anbieter riskant für Deine Privatsphäre und Sicherheit sein kann.
Hallo Isarmatrose, Du triffst den Punkt, wir wissen nicht wie die Maschine funktioniert.
Ich möchte Facebook mal mit der analogen Welt vergleichen. Du hast einen Nachbarn, den Du magst, aber irgendwann kannst Du ihn nicht mehr sehen, weil Du nicht oft genug gesagt hast, dass er Dich interessiert (übersetzt: seine Postings tauchen nicht mehr auf der Timeline auf, weil Du sein Zeug nie gelikt hast). Er ist gleich nebenan, wird aber unsichtbar.
Stattdessen fahren auf der Strasse ständig Werbetrucks an Dir vorbei. Weil sie dafür bezahlt haben, Deinen Weg zu kreuzen, weil sie genau Dir etwas andrehen wollen.
Irgendwann hörst Du auf der Strasse nur noch von Deinen eigenen Vorlieben und Ansichten. Auch dieser eine augewählte Kreis von Menschen läuft dir ständig hinterher, labert Dich die ganze Zeit voll. Alles andere ist verschwunden. Und Du musst schon sehr neugierig sein, um herauszufinden, was die Ganze Zeit alles fehlt.
Das ist natürlich matrix-mäßig übertrieben. Aber die Tendenz spür ich schon. Und irgendwann türmen wir in eine Seitenstraße und Malcom sagt: "welcome to the real world" :)
Klaus
Hallo Isarmatrose, Du triffst den Punkt, wir wissen nicht wie die Maschine funktioniert.
Ich möchte Facebook mal mit der analogen Welt vergleichen. Du hast einen Nachbarn, den Du magst, aber irgendwann kannst Du ihn nicht mehr sehen, weil Du nicht oft genug gesagt hast, dass er Dich interessiert (übersetzt: seine Postings tauchen nicht mehr auf der Timeline auf, weil Du sein Zeug nie gelikt hast). Er ist gleich nebenan, wird aber unsichtbar.
Stattdessen fahren auf der Strasse ständig Werbetrucks an Dir vorbei. Weil sie dafür bezahlt haben, Deinen Weg zu kreuzen, weil sie genau Dir etwas andrehen wollen.
Irgendwann hörst Du auf der Strasse nur noch von Deinen eigenen Vorlieben und Ansichten. Auch dieser eine augewählte Kreis von Menschen läuft dir ständig hinterher, labert Dich die ganze Zeit voll. Alles andere ist verschwunden. Und Du musst schon sehr neugierig sein, um herauszufinden, was die Ganze Zeit alles fehlt.
Das ist natürlich matrix-mäßig übertrieben. Aber die Tendenz spür ich schon. Und irgendwann türmen wir in eine Seitenstraße und Malcom sagt: "welcome to the real world" :)