Menschen müssen also mehr darüber nachdenken, wie sie sich im öffentlichen Raum des Internets verhalten...genauso, wie sie auch auf der Straße nachdenken müssen, was sie sagen, was sie tragen und wie sie agieren. Ich denke, da ist einfach von Seiten aller Internetnutzer ein verantwortungsvoller Umgang mit persönlichen Informationen gefragt (und damit meine ich nicht Selbstzensur).

Aber: was Sie hier ansprechen, geht ja noch weit darüber hinaus. Mir ist gar nicht so wirklich bewusst, welche Datenmenge dort draußen über mich existiert und wie solch ein Datenprofil von mir aussehen könnte! Zu abstrakt und dennoch erschreckend zugleich!

Sie sprechen es an: Mitarbeiter sind nicht nur Maschinen, die aus Daten und Algorithmen bestehen. Es gibt auch die "soften" Aspekte, Kommunikations- und Teamfähigkeit und v.a. auch Empathie, die schwer über Daten messbar sind (denke ich zumindest).

Ich glaube zwar, dass Big Data einen Auswahlprozess beschleunigen kann, ob der- oder diejenige dann aber wirklich menschlich ins Team passt, wage ich zu bezweifeln...wie sehen Sie das?