Nein, da stimme ich zu. Der denkbar schlechtes Weg wäre ein Rückzug in die "Festung EU", ganz klar. Du sagst zurecht, dass wir durch politisches Engagement gewisse Entwicklungen mitsteuern können, darauf wollte ich in meinem Beitrag auch hinaus, auch wenn dass vielleicht nicht ganz deutlich geworden ist.
Natürlich muss man einerseits sein persönliches Konsumverhalten hinterfragen. Andererseits ist genau die Frage, was man politisch unternehmen kann. Es wurde ja kürzlich das Bündnis für Nachhaltige Textilien von Entwicklungshilfeminister ins Leben gerufen, wobei es um das Einhalten von Mindeststandards in der Lieferkette geht.
Könnte das vielleicht ein kleiner Anfang sein? Je komplexer und globaler jedoch die wirtschaftlichen Zusammenhänge sind, desto schwieriger wird es, politisch Druck aufzubauen...