Punkt Eins: Mal einmal ab von der Medienkritik und Presseschelte (#Lügenpresse) - mal einmal ab von Religion und Tradition, sollten wir nicht an dieser Stelle auch über entgleiste Idelogien sprechen?! Im Prinzip ist doch jeder Glaube ein Ideologem, eine Überzeugung - wenngleich umstritten halte ich es da mit Marx. Und wir alle wissen, dass Ideologien, die sich in die Ecke gedrängt fühlen zu Radikalisierung neigen. Da sind Rechts- und Linksextreme nicht besser dran als gewaltbereite Islamisten. Auch Christen und Juden im Übrigen kennen viele Formen der Radikalisierung. Ideologeme müssen verstanden und erklärt werden, vom Ursprung an. Ich verordne: Wiedereingliederung. Nicht unter einen schafsdusseligen minimalen Mitte-Konsens sondern in eine kritische Gesellschaft, in der alles thematisiert und diskutiert werden darf. (Gut, die müssen wir noch backen ...)

Punkt Zwei: Wenn wir schon über "gewaltschürende" Religionen streiten wollen dann bitte differenziert. Der Islam ist eine Weltreligion und kennt unendliche Formen der Auslegung, nicht nur die großen Gruppen der Schiiten, Sunniten; Alaviten ect unterscheiden sich in ihren Überzeugungen. Als Christ muss man nicht bis zu den Jehovas um differente Glaubensauslegungen des selben Buches zu finden; als Protestant reicht mir schon ein Blick nach Amerika, zu den dort weit verbreiteten allseits anerkannten Baptisten und mir wird übelig ...

Punkt Drei: Abraham. Nachlesen.