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    CarstenWag · angelegt
     

    Ich glaube im Kleinen, auf lokaler Ebene bzw. im Rahmen von lokalen Communities funktioniert diese Idee recht gut. Menschen organisieren sich in Co-Working-Spaces und es entstehen "Synergieeffekte", Nachbarn organisieren lokale Tauchbörsen für z.B. Werkzeuge und das funktioniert, Leute stellen "Tauschregale" in ihrem Kiez auf und Dinge wechseln den Besitzer. Auch manche nicht-monetären Plattformen versuchen bereits mit diesen Gedanken eine größere Reichweite bzw "Sharing Community" in verschiedenen deutschen Städten aufzubauen. So weit, so gut.

    Doch wenn ich mir diese Modelle etwas größer denke und auf "Die Gesellschaft" übertrage, dann frage ich mich, wie ein solcher Wandel realisierbar ist. Große Plattformen, die sich als Vorreiter der Sharing-Economy sehen, wie z.B. AirBnB oder Uber sind im Grunde ganz normale Unternehmen, die die Vermittlung von Ferienwohnungen oder einen Taxiservice anbieten. Sharing scheint mehr Label bzw. Marketingargument als Realität. Auch wenn ich die Bewegung charmant finde, frage ich mich regelmäßig, ob das nicht ein Widerspruch in sich ist? Müssten im ersten Schritt nicht alle Anbieter genossenschaftlich oder gemeinnützig organisiert sein? Können z.B. Hackerspaces wirklich so enorm wachsen, dass sie einen gesamtgesellschaftliche Bewegung werden? Sind es nicht doch einfach nur Nischenprojekte? Oder anders gefragt: Ist die Gesellschaft des Teilens im Kapitalismus überhaupt möglich?

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    CarstenWag · angelegt
     

    Ich glaube im Kleinen, auf lokaler Ebene bzw. im Rahmen von lokalen Communities funktioniert diese Idee recht gut. Menschen organisieren sich in Co-Working-Spaces und es entstehen "Synergieeffekte", Nachbarn organisieren lokale Tauchbörsen für z.B. Werkzeuge und das funktioniert, Leute stellen "Tauschregale" in ihrem Kiez auf und Dinge wechseln den Besitzer. Auch manche Plattformen versuchen bereits mit diesen Gedanken eine größere Reichweite bzw "Sharing Community" in verschiedenen deutschen Städten aufzubauen. So weit, so gut.

    Doch wenn ich mir diese Modelle etwas größer denke und auf "Die Gesellschaft" übertrage, dann frage ich mich, wie ein solcher Wandel realisierbar ist. Große Plattformen, die sich als Vorreiter der Sharing-Economy sehen, wie z.B. AirBnB oder Uber sind im Grunde ganz normale Unternehmen, die die Vermittlung von Ferienwohnungen oder einen Taxiservice anbieten. Sharing scheint mehr Label bzw. Marketingargument als Realität. Auch wenn ich die Bewegung charmant finde, frage ich mich regelmäßig, ob das nicht ein Widerspruch in sich ist? Müssten im ersten Schritt nicht alle Anbieter genossenschaftlich oder gemeinnützig organisiert sein? Können z.B. Hackerspaces wirklich so enorm wachsen, dass sie einen gesamtgesellschaftliche Bewegung werden? Sind es nicht doch einfach nur Nischenprojekte? werden oder werden dies nicht immer nur Nischenprojekte bleiben? Oder anders gefragt: Ist die Gesellschaft des Teilens im Kapitalismus überhaupt möglich?

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    CarstenWag · angelegt
     

    Ich glaube im Kleinen, auf lokaler Ebene bzw. im Rahmen von lokalen Communities funktioniert diese Idee recht gut. Menschen organisieren sich in Co-Working-Spaces und & es entstehen "Synergieeffekte", Nachbarn organisieren lokale Tauchbörsen für z.B. Werkzeuge und das funktioniert, Leute stellen "Tauschregale" in ihrem Kiez auf aus und Dinge wechseln den Besitzer. Auch manche Plattformen versuchen bereits mit diesen Gedanken eine größere Reichweite bzw "Sharing Community" in verschiedenen deutschen Städten aufzubauen. So weit, so gut.

    Doch wenn ich mir diese Modelle etwas größer denke und auf "Die Gesellschaft" übertrage, dann übertrage frage ich mich, wie ein solcher Wandel realisierbar ist. Große Plattformen, die sich als Vorreiter der Sharing-Economy sehen, wie z.B. AirBnB oder Uber sind im Grunde ganz normale Unternehmen, die die Vermittlung von Ferienwohnungen oder einen Taxiservice anbieten. Sharing scheint mehr Label bzw. Marketingargument als Realität. Auch wenn ich die Bewegung charmant finde, frage ich mich regelmäßig, ob das nicht ein Widerspruch in sich ist? Müssten im ersten Schritt nicht alle Anbieter genossenschaftlich oder gemeinnützig organisiert sein? Können z.B. Hackerspaces wirklich so enorm wachsen, dass sie einen gesamtgesellschaftliche Bewegung werden oder werden dies nicht immer nur Nischenprojekte bleiben? Oder anders gefragt: Ist die Gesellschaft des Teilens im Kapitalismus überhaupt möglich?

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    CarstenWag · angelegt
     

    Ich glaube im Kleinen, auf lokaler Ebene bzw. im Rahmen von lokalen Communities funktioniert diese Idee recht gut. Menschen organisieren sich in Co-Working-Spaces & es entstehen "Synergieeffekte", Nachbarn organisieren lokale Tauchbörsen für z.B. Werkzeuge und das funktioniert, Leute stellen "Tauschregale" in ihrem Kiez aus und Dinge wechseln den Besitzer. Auch manche Plattformen versuchen bereits mit diesen Gedanken eine größere Reichweite bzw "Sharing Community" in verschiedenen deutschen Städten aufzubauen. So weit, so gut. Doch wenn ich mir diese Modelle etwas größer denke und auf "Die Gesellschaft" übertrage frage ich mich, wie ein solcher Wandel realisierbar ist. Große Plattformen, die sich als Vorreiter der Sharing-Economy sehen, wie z.B. AirBnB oder Uber sind im Grunde ganz normale Unternehmen, die die Vermittlung von Ferienwohnungen oder einen Taxiservice anbieten. Sharing scheint mehr Label bzw. Marketingargument als Realität. Auch wenn ich die Bewegung charmant finde, frage ich mich regelmäßig, ob das nicht ein Widerspruch in sich ist? Müssten im ersten Schritt nicht alle Anbieter genossenschaftlich oder gemeinnützig organisiert sein? Können z.B. Hackerspaces wirklich so enorm wachsen, dass sie einen gesamtgesellschaftliche Bewegung werden oder werden dies nicht immer nur Nischenprojekte bleiben? Oder anders gefragt: Ist die Gesellschaft des Teilens im Kapitalismus überhaupt möglich?