Hallo Clivia Conrad,
ich habe hier schon mal in einem anderen Forum ein paar Bedenken zu right2water formuliert. Das Anliegen finde ich richtig. Nur ging es hier nicht um einen verdeckten Kampf zwischen den Vertretern einer staatlich getragenen Wasserversorgung mit der privaten Konkurrenz in Brüssel, zugespitzt "Verdi vs. Veolia"?
Wie europäisch war die Initiative sie wirklich? Die meisten Unterschriften (1,2 Millionen) kamen aus Deutschland (von Verdi, nehme ich mal an) Auch wenn ich ein großer Fan öffentlicher Dienstleistungen bin, gerade im Bereich Wasserwirtschaft, hat es für mich Geschmäckle, wenn sich klassische Lobby-Interessen als "Menschenrechts"-Bürgerinitiativen tarnen.
Und noch eine Frage: Waren Sie eigentlich mit der (für mich völlig nichtssagenden) Antwort der Kommission auf Ihre Initiative zurfrieden?