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    Doro · angelegt
     

    Sehr geehrter Herr Meißner,

    das Bekenntnis, Christ zu sein oder Christ sein zu wollen, ist nicht einfach. Es ist ein hoher Anspruch, den man an sich selbst stellt und den Andere an einen stellen. Lebst Du in der Nachfolge Jesu, wenn Du nicht arm bist, nicht bedürfnislos, wenn Du nicht jeden Notleidenden, dem Du begegnest, bei Dir aufnimmst, wenn Du nicht absolut altruistisch bist, wenn Du nicht absolut gewaltlos bist und wenn Du Dich nicht selber lieber ans Kreuz schlagen läßt, ehe Du, und sei es nur zur Selbstverteidigung, zur Waffe greifst? Kannst Du überhaupt ein Christ sein, wenn Du zum Establishment gehörst, wenn Du eine bürgerliche Existenz führst? Es nimmt nicht wunder, dass kaum jemand bei uns ein vollmundiges Bekenntnis zu seinem Christsein ablegen kann und möchte.

    Es ist richtig, wenn Sie sagen, es kann keine "christliche" Politik geben. Politiker, noch dazu in der Regierungsverantwortung, können nicht ein ganzes Land in die so verstandene Nachfolge Jesu zwingen. Das wäre der Untergang des Landes.

    Trotzdem wird eine Partei mit dem "C" in ihrem Parteinamen von Gutmenschen, die nicht in der Regierungsverantwortung sind, an diesem Maßstab gemessen. Kompromisse, die gemacht werden müssen, Diplomatie, Pragmatismus, scheinen unchristlich zu sein. Eine "christliche" Partei hat in einem hohem Maß das Glaubwürdigkeitsproblem.

    Ich finde es mutig, dass Sie an dem "C" festhalten und sich dem Glaubwürdigkeitsproblem aussetzen.

    Wäre es nicht einfacher, sich schon in Ihrem Parteinamen als konservative (ohne Religionsbezug) Partei auszugeben mit der Maxime, bewahren, was in guter Tradition zu bewahren ist, und verändern, was in einer sich wandelnden Welt und bei sich wandelndem Menschenbild, verändert werden muss?

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    Sehr geehrter Herr Meißner,

    das Bekenntnis, Christ zu sein oder Christ sein zu wollen, ist nicht einfach. Es ist ein hoher Anspruch, den man an sich selbst stellt und den Andere an einen stellen. Lebst Du in der Nachfolge Jesu, wenn Du nicht arm bist, nicht bedürfnislos, wenn Du nicht jeden Notleidenden, dem Du begegnest, bei Dir aufnimmst, wenn Du nicht absolut gewaltlos bist und wenn Du Dich nicht selber lieber ans Kreuz schlagen läßt, ehe Du, und sei es nur zur Selbstverteidigung, zur Waffe greifst? Kannst Du überhaupt ein Christ sein, wenn Du zum Establishment gehörst, wenn Du eine bürgerliche Existenz führst? Es nimmt nicht wunder, dass kaum jemand bei uns ein vollmundiges Bekenntnis zu seinem Christsein ablegen kann und möchte.

    Es ist richtig, wenn Sie sagen, es kann keine "christliche" Politik geben. Politiker, noch dazu in der Regierungsverantwortung, können nicht ein ganzes Land in die so verstandene Nachfolge Jesu zwingen. Das wäre der Untergang des Landes.

    Trotzdem wird eine Partei mit dem "C" in ihrem Parteinamen von Gutmenschen, die nicht in der Regierungsverantwortung sind, an diesem Maßstab gemessen. Kompromisse, die gemacht werden müssen, Diplomatie, Pragmatismus, scheinen unchristlich zu sein. Eine "christliche" Partei hat in einem hohem Maß viel höheren Maße das Glaubwürdigkeitsproblem.

    Ich finde es mutig, dass Sie an dem "C" festhalten und sich dem Glaubwürdigkeitsproblem aussetzen.

    Wäre es nicht einfacher, sich schon in Ihrem Parteinamen als konservative (ohne Religionsbezug) Partei auszugeben mit der Maxime, bewahren, was in guter Tradition zu bewahren ist, und verändern, was in einer sich wandelnden Welt und bei sich wandelndem Menschenbild, verändert werden muss?

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    das Bekenntnis, Christ zu sein oder Christ sein zu wollen, ist nicht einfach. Es ist ein hoher Anspruch, den man an sich selbst stellt und den Andere an einen stellen. Lebst Du in der Nachfolge Jesu, wenn Du nicht arm bist, nicht bedürfnislos, wenn Du nicht jeden Notleidenden, dem Du begegnest, bei Dir aufnimmst, wenn Du nicht absolut gewaltlos bist und wenn Du Dich nicht selber lieber ans Kreuz schlagen läßt, ehe Du, und sei es nur zur Selbstverteidigung, zur Waffe greifst? Kannst Du überhaupt ein Christ sein, wenn Du zum Establishment gehörst, wenn Du eine bürgerliche Existenz führst? Es nimmt nicht wunder, dass kaum jemand bei uns ein vollmundiges Bekenntnis zu seinem Christsein ablegen kann und möchte.

    Es ist richtig, wenn Sie sagen, es kann keine "christliche" Politik geben. Politiker, noch dazu in der Regierungsverantwortung, können nicht ein ganzes Land in die so verstandene Nachfolge Jesu zwingen. Das wäre der Untergang des Landes.

    Trotzdem wird eine Partei mit dem "C" in ihrem Parteinamen von Gutmenschen, die nicht in der Regierungsverantwortung sind, an diesem Maßstab gemessen. Kompromisse, die gemacht werden müssen, Diplomatie, Pragmatismus, scheinen unchristlich zu sein. Eine "christliche" Partei hat in einem viel höheren Maße das Glaubwürdigkeitsproblem.

    Ich finde es mutig, dass Sie an dem "C" festhalten und sich dem Glaubwürdigkeitsproblem aussetzen.

    Wäre es nicht einfacher, sich schon in Ihrem Parteinamen als konservative (ohne Religionsbezug) Partei auszugeben mit der Maxime, bewahren, was in guter Tradition zu bewahren ist, und verändern, was in einer sich wandelnden Welt und bei sich wandelndem Menschenbild, verändert werden muss?

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    das Bekenntnis, Christ zu sein oder Christ sein zu wollen, ist nicht einfach. Es ist ein hoher Anspruch, den man an sich selbst stellt und den Andere an einen stellen. Lebst Du in der Nachfolge Jesu, wenn Du nicht arm bist, nicht bedürfnislos, nicht absolut gewaltlos und wenn Du Dich nicht selber lieber ans Kreuz schlagen läßt, ehe Du, und sei es nur zur Selbstverteidigung, zur Waffe greifst? Kannst Du überhaupt ein Christ sein, wenn Du zum Establishment gehörst, wenn Du eine bürgerliche Existenz führst?

    Es ist richtig, wenn Sie sagen, es kann keine "christliche" Politik geben. Politiker, noch dazu in der Regierungsverantwortung, können nicht ein ganzes Land in die so verstandene Nachfolge Jesu zwingen. Das wäre der Untergang des Landes.

    Trotzdem wird eine Partei mit dem "C" in ihrem Parteinamen von Gutmenschen, die nicht in der Regierungsverantwortung sind, an diesem Maßstab gemessen. Kompromisse, die gemacht werden müssen, Diplomatie, Pragmatismus, scheinen unchristlich zu sein. Eine "christliche" Partei hat in einem viel höheren Maße das Glaubwürdigkeitsproblem.

    Ich finde es mutig, dass Sie an dem "C" festhalten und sich dem Glaubwürdigkeitsproblem aussetzen.

    Wäre es nicht einfacher, sich schon in Ihrem ihrem Parteinamen als konservative (ohne Religionsbezug) Partei auszugeben mit der Maxime, bewahren, was in guter Tradition zu bewahren ist, und verändern, was in einer sich wandelnden Welt und bei sich wandelndem Menschenbild, verändert werden muss?

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    das Bekenntnis, Christ zu sein oder Christ sein zu wollen, ist nicht einfach. Es ist ein hoher Anspruch, den man an sich selbst stellt und den Andere Anderen an einen stellen. Lebst Du in der Nachfolge Jesu, wenn Du nicht arm bist, nicht bedürfnislos, nicht absolut gewaltlos und wenn Du Dich nicht selber lieber ans Kreuz schlagen läßt, ehe Du, und sei es nur zur Selbstverteidigung, zur Waffe greifst? Kannst Du überhaupt ein Christ sein, wenn Du zum Establishment gehörst, wenn Du eine bürgerliche Existenz führst?

    Es ist richtig, wenn Sie sagen, es kann keine "christliche" Politik geben. Politiker, noch dazu in der Regierungsverantwortung, können nicht ein ganzes Land in die so verstandene Nachfolge Jesu zwingen. Das wäre der Untergang des Landes.

    Trotzdem wird eine Partei mit dem "C" in ihrem Parteinamen von Gutmenschen, die nicht in der Regierungsverantwortung sind, an diesem Maßstab gemessen. Kompromisse, die gemacht werden müssen, Diplomatie, Pragmatismus, scheinen unchristlich zu sein. Eine "christliche" Partei hat in einem viel höheren Maße das Glaubwürdigkeitsproblem.

    Ich finde es mutig, dass Sie an dem "C" festhalten und sich dem Glaubwürdigkeitsproblem aussetzen.

    Wäre es nicht einfacher, sich schon in ihrem Parteinamen als konservative (ohne Religionsbezug) Partei auszugeben mit der Maxime, bewahren, was in guter Tradition zu bewahren ist, und verändern, was in einer sich wandelnden Welt und sich wandelndem Menschenbild, verändert werden muss?

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    das Bekenntnis, Christ zu sein oder Christ sein zu wollen, ist nicht einfach. Es ist ein hoher Anspruch, den man an sich selbst stellt und den Anderen an einen stellen. Lebst Du in der Nachfolge Jesu, wenn Du nicht arm bist, nicht bedürfnislos, nicht absolut gewaltlos und wenn Du Dich nicht selber lieber ans Kreuz schlagen läßt, ehe Du, und sei es nur zur Selbstverteidigung, zur Waffe greifst? Kannst Du überhaupt ein Christ sein, wenn Du zum Establishment gehörst, wenn Du eine bürgerliche Existenz führst?

    Es ist richtig, wenn Sie sagen, es kann keine "christliche" Politik geben. Politiker, noch dazu in der Regierungsverantwortung, können nicht ein ganzes Land in die so verstandene Nachfolge Jesu zwingen. Das wäre der Untergang des Landes.

    Trotzdem wird eine Partei mit dem "C" in ihrem Parteinamen von Gutmenschen, die nicht in der Regierungsverantwortung sind, an diesem Maßstab gemessen. Kompromisse, die gemacht werden müssen, Diplomatie, Pragmatismus, scheinen unchristlich zu sein. Eine "christliche" Partei hat in einem viel höheren Maße das Glaubwürdigkeitsproblem.

    Ich finde es mutig, dass Sie an dem "C" festhalten und sich dem Glaubwürdigkeitsproblem aussetzen.

    Wäre es nicht einfacher, sich schon in ihrem Parteinamen als konservative (ohne Religionsbezug) Partei auszugeben mit der Maxime, bewahren, was in guter Tradition zu bewahren ist, und verändern, was in einer sich wandelnden Welt und sich wandelndem Menschenbild, verändert werden muss?