Sehr geehrter Herr Meißner,
zum Ihnen angesprochenen Gerechtigkeitsproblem bzgl. der Besteuerung:
"Was soll ein geschiedener Vater mit mehreren unterhaltspflichtigen Kindern dazu sagen, dass ein kinderloses homosexuelles Pärchen (die weit überwiegende Mehrheit übrigens der Homosexuellen!) Steuervorteile bekommt, und er wie ein Single besteuert wird? Was soll die alleinerziehende, berufstätige Mutter dazu im Vergleich sagen? Hätten diese Gruppen nicht auch zu allererst ein Recht, mehr Unterstützung vom Staat für sich zu fordern? Ist das etwa keine Gerechtigkeitsfrage?"
Dies ist mit Abschaffung des Ehegattensplittings einfach zu lösen. Auch hier ist mir nicht klar, warum die Union auf dieser Einrichtung beharrt. Welches Ziel wird hier verfolgt?