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Lieber Juker, erstmal herzlichen Dank für Deinen Kommentar!
Darauf wollte ich im Grunde genommen nicht hinaus. Die Antirassismusarbeit unzähliger freier Träger und unzähliger Initiativen sind deutschlandweit beeindruckend. Die Lethargie jedoch macht sich in der Gesellschaft bemerkbar. Genauer genommen bei jenen, die sich eher nicht mit Politik auseinandersetzen und eher ihre "Ruhe" suchen. Mit Lethargie war auch nicht die Handlungslosigkeit per se gemeint, sondern viel eher die politische Lethargie des Umschiffens statt des Lösens von Problemen. Auch hinterfrage ich die Motive des politischen Handelns. Wir streiten nicht mehr, weil wir den Streit schätzen, sondern weil wir ihn vermeiden wollen. Politisch aktiv werden wir, weil wir anderen nicht das Ruder überlassen wollen, gegen-etwas-Proteste nähren sich viel zu oft aus platten wir-sind-dagegen-Motiven und Protestbewegungen sprießen viel zu oft dort aus dem Boden, wo sich die Bevölkerung bedrängt fühlt.
Kurz gesagt - Pegida scheint ein schon lang währendes aber eklatantes Problem der politischen Kommunikation offengelegt zu haben. Die Frage ist nur, wie damit umgehen und wie ggf. darauf reagiert werden kann.
Aber auch da, sehe ich auch Antirassismusarbeit in der Kritik. Gerade hier in Sachsen aber auch in anderen Bundesländer haben wir versagt und scheuen uns vor einer eigenen kritischen Aufarbeitung unserer Methoden..
Klaas Andreas
Lieber Juker, erstmal herzlichen Dank für Deinen Kommentar!
Darauf wollte ich im Grunde genommen nicht hinaus. Die Antirassismusarbeit unzähliger freier Träger und unzähliger Initiativen sind deutschlandweit beeindruckend. Die Lethargie jedoch macht sich in der Gesellschaft bemerkbar. Genauer genommen bei jenen, die sich eher nicht mit Politik auseinandersetzen und eher ihre "Ruhe" suchen. Mit Lethargie war auch nicht die Handlungslosigkeit per se gemeint, sondern viel eher die politische Lethargie des Umschiffens statt des Lösens von Problemen. Auch hinterfrage ich die Motive des politischen Handelns. Wir streiten nicht mehr, weil wir den Streit schätzen, sondern weil wir ihn vermeiden wollen. Politisch aktiv werden wir, weil wir anderen nicht das Ruder überlassen wollen, gegen-etwas-Proteste nähren sich viel zu oft aus platten wir-sind-dagegen-Motiven und Protestbewegungen sprießen viel zu oft dort aus dem Boden, wo sich die Bevölkerung bedrängt fühlt.
Kurz gesagt - Pegida scheint ein schon lang währendes aber eklatantes Problem der politischen Kommunikation offengelegt zu haben. Die Frage ist nur, wie damit umgehen und wie ggf. darauf reagiert werden kann.
Aber auch da, sehe ich auch Antirassismusarbeit in der Kritik. Gerade hier in Sachsen aber auch in anderen Bundesländer haben wir versagt und scheuen uns vor einer eigenen kritischen Aufarbeitung unserer Methoden..