Der Trend bei der Bildung geht genau in die andere Richtung. Wie viele Menschen sind heute nicht mehr in der Lage aus eigener Kraft die Wohnung zu halten oder Amtsgeschäfte zu erledigen. Ein Mangel, der das differenzierte Denken einschränkt und nicht nur zu dem Verlust von geistigen Ressourcen Recourcen führt. Wo liegen hierfür eigentlich die Gründe, die zu kritisieren wären?
Wo sind radikale Sprüche wohl am ungehemmtesten zu hören. Geht mal in ein Obdachlosenasyl und nehmt euch etwas Zeit. Wer denken kann, der weiß woran das liegt. Bricht die persönliche Kompetenz weg, dann kommt das immaginäre Kollektiv in den Vordergrund. Zu irgendetwas dazugehören.
Die Forderungen nach mehr Bildung sind schön und gut. In der Realität, versucht man jedoch mit pseudosprüchen wie "Aufstand der Anständigen" und ähnlichem zu opperieren. Psychologisch gesehen ist so etwas flach wie ein Plakat, weil keine Lösungsstrategien geboten werden. Konditionierende Parolen, die eine Zeit lang, oder auch länger wunderbar funktionieren können. Wie heißt es so schön, manch ein Fisch stinkt am Kopf.