Genau das ist ja mein Punkt! Ich habe Sympathien für ein Quote. Aber während es bei einer "frauen-Quote" noch vergleichsweise einfach ist (ohne jetzt die Queer-Debatte aufgreifen zu wollen) zu erkennen, wer eine Frau bzw. Mann ist, fällt es in diesem Fall um einiges schwerer eine klare Grenze zu ziehen, wer einen "Migrationshintergrund" hat oder nicht. Und ich stimmte dir auch darin zu, dass die Gefahr besteht, dass man damit Grenzen zieht, die eigentlich keine sein sollten.
Dennoch: Wir benötigen eine Diskussion darüber. Und die Frage nach einer Quote ist dafür kein schlechter Ausgangspunkt. Denn wenn wir zu dem Ergebnis kommen, dass dies keine gute Lösung ist, müssen wir Alternativen aufzeigen können.
Was wäre denn deine?