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    MisterEde · angelegt
     

    Es ist bitter, aber vielleicht ist in den Köpfen der Pegida-Unterstützer der Unterschied zwischen einem Gegenstand (AKW, Bahnhof, was auch immer) und einem Ausländer gar nicht so groß, weil Letztere einfach nicht als Menschen wahrgenommen werden. Ich weiß es nicht.

    Und somit erübrigt sich dann auch Deine Frage nach meiner inhaltlichen Kritik an deinem Zitat, weil die hier einfach nicht ausschlaggebend ist.

    Menschenverachtende Proteste haben immer Menschenverachtung zur Grundlage. Daher sind sie eben nicht mit anderen Protesten vergleichbar. Das ist der Kernunterschied, so wie ein Nazi-Aufmarsch eben nichts mit anderen Straßenumzügen, z.B. dem Kölner Karneval, zu tun hat. Das schreibe ich und wenn Du da inhaltlich nicht widersprichst, passt das doch.

    Aus diesem Grund fällt mir aber auch das mit dem Einteilen in Typen schwer, weil jeder dieser Pegida-Anhänger/innen genau diese Empathielosigkeit besitzen muss – ansonsten würden er oder sie ja nicht mitlaufen. Deshalb ist aus meiner Sicht auch der Satz, „Pegida scheint ein schon lang währendes aber eklatantes Problem der politischen Kommunikation offengelegt zu haben“, falsch. Diese Proteste haben das eklatante Problem des Fremdenhasses und der Islamfeindlichkeit in Deutschland und spezielle in Sachsen offengelegt.

    dass man doch schon lange nicht mehr nur von ein paar Verrückten "Rasssachsen" sprechen kann.

    Ich spreche nicht von ein paar Verrückten. Und dafür, dass Dresden in Sachsen liegt, kann ich halt auch nix. Wenn Dir meine Beschreibung „braune Brut aus Rassachsen“ nicht gefällt, dann sprich doch von der „braunen Brut aus dem Tal der Ahnungslosen“.

    Die Kritik an meiner Wortschöpfung stört mich nicht, inhaltliche Kritik an meiner Aussage sehe ich nicht, was sollen wir also an dieser Stelle jetzt noch weiter diskutieren?

    Ich habe gesagt, dass man anhand deines Kommentares das Grundproblem wunderbar erkennen kann.

    Welches Problem denn? Dass meinem Kommentar nicht widersprochen wird, sehe ich nicht als Problem. Wenn du mit Klaas Andreas abseits meiner Aussage über andere Punkte diskutieren willst, antwortest du vielleicht besser ihm direkt und nicht mir.

    P.S. Auch eine nette Idee bei Zeit-Online: Ein Säxit.

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    MisterEde · angelegt
     

    Es ist bitter, aber vielleicht ist in den Köpfen der Pegida-Unterstützer der Unterschied zwischen einem Gegenstand (AKW, Bahnhof, was auch immer) und einem Ausländer gar nicht so groß, weil Letztere einfach nicht als Menschen wahrgenommen werden. Ich weiß es nicht.

    Und somit erübrigt sich dann auch Deine Frage nach meiner inhaltlichen Kritik an deinem Zitat, weil die hier einfach nicht ausschlaggebend ist.

    Menschenverachtende Proteste haben immer Menschenverachtung zur Grundlage. Daher sind sie eben nicht mit anderen Protesten vergleichbar. Das ist der Kernunterschied, so wie ein Nazi-Aufmarsch eben nichts mit anderen Straßenumzügen, z.B. dem Kölner Karneval, zu tun hat. Das schreibe ich und wenn Du da inhaltlich nicht widersprichst, passt das doch.

    Aus diesem Grund fällt mir aber auch das mit dem Einteilen in Typen schwer, weil jeder dieser Pegida-Anhänger/innen genau diese Empathielosigkeit besitzen muss – ansonsten würden er oder sie ja nicht mitlaufen. Deshalb ist aus meiner Sicht auch der Satz, „Pegida scheint ein schon lang währendes aber eklatantes Problem der politischen Kommunikation offengelegt zu haben“, falsch. Diese Proteste haben das eklatante Problem des Fremdenhasses und der Islamfeindlichkeit in Deutschland und spezielle in Sachsen offengelegt.

    dass man doch schon lange nicht mehr nur von ein paar Verrückten "Rasssachsen" sprechen kann.

    Ich spreche nicht von ein paar Verrückten. Und dafür, dass Dresden in Sachsen liegt, kann ich halt auch nix. Wenn Dir meine Beschreibung „braune Brut aus Rassachsen“ nicht gefällt, dann sprich doch von der „braunen Brut aus dem Tal der Ahnungslosen“.

    Die Kritik an meiner Wortschöpfung stört mich nicht, inhaltliche Kritik an meiner Aussage sehe ich nicht, was sollen wir also an dieser Stelle jetzt noch weiter diskutieren?

    Ich habe gesagt, dass man anhand deines Kommentares das Grundproblem wunderbar erkennen kann.

    Welches Problem denn? Dass meinem Kommentar nicht widersprochen wird, sehe ich nicht als Problem. Wenn du mit Klaas Andreas abseits meiner Aussage über andere Punkte diskutieren willst, antwortest du vielleicht besser ihm direkt und nicht mir.

    P.S. Auch eine nette Idee bei Zeit-Online: Ein Säxit.

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    MisterEde · angelegt
     

    Es ist bitter, aber vielleicht ist in den Köpfen der Pegida-Unterstützer der Unterschied zwischen einem Gegenstand (AKW, Bahnhof, was auch immer) und einem Ausländer gar nicht so groß, weil Letztere einfach nicht als Menschen wahrgenommen werden. Ich weiß es nicht.

    Und somit erübrigt sich dann auch Deine Frage nach meiner inhaltlichen Kritik an deinem Zitat, weil die hier einfach nicht ausschlaggebend ist.

    Menschenverachtende Proteste haben immer Menschenverachtung zur Grundlage. Daher sind sie eben nicht mit anderen Protesten vergleichbar. Das ist der Kernunterschied, so wie ein Nazi-Aufmarsch eben nichts mit anderen Straßenumzügen, z.B. dem Kölner Karneval, zu tun hat. Das schreibe ich und wenn Du da inhaltlich nicht widersprichst, passt das doch.

    Aus diesem Grund fällt mir aber auch das mit dem Einteilen in Typen schwer, weil jeder dieser Pegida-Anhänger/innen genau diese Empathielosigkeit besitzen muss – ansonsten würden er oder sie ja nicht mitlaufen. Deshalb ist aus meiner Sicht auch der Satz, „Pegida scheint ein schon lang währendes aber eklatantes Problem der politischen Kommunikation offengelegt zu haben“, falsch. Diese Proteste haben das eklatante Problem des Fremdenhasses und der Islamfeindlichkeit in Deutschland und spezielle in Sachsen offengelegt.

    dass man doch schon lange nicht mehr nur von ein paar Verrückten "Rasssachsen" sprechen kann.

    Ich spreche nicht von ein paar Verrückten. Und dafür, dass Dresden in Sachsen liegt, kann ich halt auch nix. Wenn Dir meine Beschreibung „braune Brut aus Rassachsen“ nicht gefällt, dann sprich doch von der „braunen Brut aus dem Tal der Ahnungslosen“.

    Die Kritik an meiner Wortschöpfung stört mich nicht, inhaltliche Kritik an meiner Aussage sehe ich nicht, was sollen wir also an dieser Stelle jetzt noch weiter diskutieren?

    Ich habe gesagt, dass man anhand deines Kommentares das Grundproblem wunderbar erkennen kann.

    Welches Problem denn? Dass meinem Kommentar nicht widersprochen wird, sehe ich nicht als Problem. Wenn du mit Klaas Andreas abseits meiner Aussage über andere Punkte diskutieren willst, antwortest du vielleicht besser ihm direkt und nicht mir.

    P.S. Auch eine nette Idee bei Zeit-Online: Ein Säxit.