1-6 von 6
Sortieren:
    6
    Emil · angelegt
     

    Hallo Jens Best, ich weiß was Du meinst. Aber! :) Das war ja die Kritik, Facebook macht sich sehr wohl zum Richter, indem es jegliche Nacktheit sehr erfolgreich aus Facebook raushält. Die Nacktheits-Erkennung ist wohl technisch viel ausgereifter und einfacher als die Erkennung von volksverhetzenden Sätzen. Ist klar.

    Generell beneide ich Facebook nicht. Was mit einem Spaß begann - das Klassenbuch ins Netz verlegen - ist zur größten Weltöffentlichkeitsmaschine geworden, auch zur (wahlentscheidenden) Politik- und Meinungsmaschine. Jeder Eingriff will da wohl überlegt sein. Vor allem bräuchte es Transparenz darüber, warum wir sehen, was wir sehen, und was nicht.

    Wie Du finde ich, ist der Streit und die aufklärerische Auseinandersetzung immer der Löschung und Zensur vorzuziehen. Aber das würde ich den Betroffenen überlassen, die ja Facebook-Inhalte melden können oder eben nicht. Die Grenzen der demokratischen Auseinandersetzung empfindet jeder anders. Entscheiden müssen dann Menschen, die die Regeln auslegen, Facebook-Richter sozusagen. Die rote Linie ist natürlich das Strafrecht, das eben auch auf Facebook gelten muss, sonst macht sich der Rechtsstaat Rechtssaat lächerlich.

    Als ersten Schritt fände ich es Facbook zumutbar, 100 Experten für Volksverhetzung, Drohungen etc. einzustellen, die in der Lage sind, einen Inhalt zügig so zu beurteilen, ob er erstmal zu löschen/sperren ist, bis die Sache vor Gericht geklärt ist. Das ist eben der Preis, wenn man mit den Daten von über einer Milliarde Menschen so eine ungeheure Macht anhäuft, so ein unglaubliches Potenzial an Geschäften. Das Silicon-Valley kann nicht beides auf einmal haben - die Weltherrschaft im 21. Jahrhundert - und so eine "Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts"-Position, sobald es irgendwelche ethischen und rechtlichen Probleme gibt. Das gilt übrigens auch für Youtube, das bis heute mit Urheberrechtsverletzungen seiner Nutzer krass Kasse macht, so mein Eindruck.

    5
    Emil · angelegt
     

    Hallo Jens Best, ich weiß was Du meinst. Aber! :) Das war ja die Kritik, Facebook macht sich sehr wohl zum Richter, indem es jegliche Nacktheit sehr erfolgreich aus Facebook raushält. Die Nacktheits-Erkennung ist wohl technisch viel ausgereifter und einfacher als die Erkennung von volksverhetzenden Sätzen. Ist klar.

    Generell beneide ich Facebook nicht. Was mit einem Spaß begann - das Klassenbuch ins Netz verlegen - ist zur größten Weltöffentlichkeitsmaschine geworden, auch zur (wahlentscheidenden) Politik- und Meinungsmaschine. Jeder Eingriff will da wohl überlegt sein. Vor allem bräuchte es Transparenz darüber, warum wir sehen, was wir sehen, und was nicht.

    Wie Du finde ich, ist der Streit und die aufklärerische Auseinandersetzung immer der Löschung und Zensur vorzuziehen. Aber das würde ich den Betroffenen überlassen, die ja Facebook-Inhalte melden können oder eben nicht. Die Grenzen der demokratischen Auseinandersetzung empfindet jeder anders. Entscheiden müssen dann Menschen, die die Regeln auslegen, Facebook-Richter sozusagen. Die rote Linie ist natürlich das Strafrecht, das eben auch auf Facebook gelten muss, sonst macht sich der Rechtssaat lächerlich.

    Als ersten Schritt fände ich es Facbook zumutbar, 100 Experten für Volksverhetzung, Drohungen etc. einzustellen, die in der Lage sind, einen Inhalt zügig so zu beurteilen, ob er erstmal zu löschen/sperren ist, bis die Sache vor Gericht geklärt ist. Das ist eben der Preis, wenn man mit den Daten von über einer Milliarde Menschen so eine ungeheure Macht anhäuft, so ein unglaubliches Potenzial an Geschäften. Das Silicon-Valley kann nicht beides auf einmal haben - die Weltherrschaft im 21. Jahrhundert - und so eine "Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts"-Position, sobald es irgendwelche ethischen und rechtlichen Probleme gibt. Das gilt übrigens auch für Youtube, das bis heute mit Urheberrechtsverletzungen seiner Nutzer krass Kasse macht, so mein Eindruck.

    4
    Emil · angelegt
     

    Hallo Jens Best, ich weiß was Du meinst. Aber! :) Das war ja die Kritik, Facebook macht sich sehr wohl zum Richter, indem es jegliche Nacktheit sehr erfolgreich aus Facebook raushält. Die Nacktheits-Erkennung ist wohl technisch viel ausgereifter und einfacher als die Erkennung von volksverhetzenden Sätzen. Ist klar.

    Generell beneide ich Facebook nicht. Was mit einem Spaß begann - das Klassenbuch ins Netz verlegen - ist zur größten Weltöffentlichkeitsmaschine geworden, auch zur (wahlentscheidenden) Politik- und Meinungsmaschine. Jeder Eingriff will da wohl überlegt sein. Vor allem bräuchte es Transparenz darüber, warum wir sehen, was wir sehen, und was nicht.

    Wie Du finde ich, ist der Streit und die aufklärerische Auseinandersetzung immer der Löschung und Zensur vorzuziehen. Aber das würde ich den Betroffenen überlassen, die ja Facebook-Inhalte melden können oder eben nicht. Die Grenzen der demokratischen Auseinandersetzung empfindet jeder anders. Entscheiden müssen dann Menschen, die die Regeln auslegen, Facebook-Richter sozusagen. Die rote Linie ist natürlich das Strafrecht, das eben auch auf Facebook gelten muss, sonst macht sich der Rechtssaat lächerlich.

    Als ersten Schritt fände ich es Facbook zumutbar, 100 Experten für Volksverhetzung, Drohungen etc. einzustellen, die in der Lage sind, einen Inhalt zügig so zu beurteilen, ob er erstmal zu löschen/sperren ist, bis die Sache vor Gericht geklärt ist. Das ist eben der Preis, wenn man mit den Daten von über einer Milliarde Menschen so eine ungeheure Macht anhäuft, so ein unglaubliches Potenzial an Geschäften. Das Silicon-Valley kann nicht beides auf einmal haben - die Weltherrschaft im 21. Jahrhundert - und so eine "Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts"-Position, sobald es irgendwelche ethischen Probleme gibt. Das gilt übrigens auch für Youtube, das bis heute mit Urheberrechtsverletzungen seiner Nutzer krass Kasse macht, so mein Eindruck.

    3
    Emil · angelegt
     

    Hallo Jens Best, ich weiß was Du meinst. Aber! :) Das war ja die Kritik, Facebook macht sich sehr wohl zum Richter, indem es jegliche Nacktheit sehr erfolgreich aus Facebook raushält. Die Nacktheits-Erkennung ist wohl technisch viel ausgereifter und einfacher als die Erkennung von volksverhetzenden Sätzen. Ist klar.

    Generell beneide ich Facebook nicht. Was mit einem Spaß begann - das Klassenbuch ins Netz verlegen - ist zur größten Weltöffentlichkeitsmaschine geworden, auch zur (wahlentscheidenden) Politik- und Meinungsmaschine. Jeder Eingriff will da wohl überlegt sein. Vor allem bräuchte es Transparenz darüber, warum wir sehen, was wir sehen, und was nicht.

    Wie Du finde ich, ist der Streit und die aufklärerische Auseinandersetzung immer der Löschung und Zensur vorzuziehen. Aber das würde ich den Betroffenen überlassen, die ja Facebook-Inhalte melden können oder eben nicht. Die Grenzen der demokratischen Auseinandersetzung empfindet jeder anders. Entscheiden müssen dann Menschen, die die Regeln auslegen, Facebook-Richter sozusagen. Die rote Linie ist natürlich das Strafrecht, das eben auch auf Facebook gelten muss, sonst macht sich der Rechtssaat lächerlich.

    Als ersten Schritt fände ich es Facbook zumutbar, 100 Experten für Volksverhetzung, Drohungen etc. einzustellen, die in der Lage sind, einen Inhalt zügig so zu beurteilen, ob er erstmal zu löschen/sperren ist, bis die Sache vor Gericht geklärt ist. Das ist eben der Preis, wenn man mit den Daten von über einer Milliarde Menschen so eine ungeheure Macht anhäuft, so ein unglaubliches Potenzial an Geschäften.

    2
    Emil · angelegt
     

    Hallo Jens Best, ich weiß was Du meinst. Aber! :) Das war ja die Kritik, Facebook macht sich sehr wohl zum Richter, indem es jegliche Nacktheit sehr erfolgreich aus Facebook raushält. Die Nacktheits-Erkennung ist wohl technisch viel ausgereifter und einfacher als die Erkennung von volksverhetzenden Sätzen. Ist klar.

    Generell beneide ich Facebook nicht. Was mit einem Spaß begann - das Klassenbuch ins Netz verlegen - ist zur größten Weltöffentlichkeitsmaschine geworden, auch zur (wahlentscheidenden) Politik- Politik und Meinungsmaschine. Jeder Eingriff will da wohl überlegt sein. Vor allem bräuchte es Transparenz darüber, warum wir sehen, was wir sehen, und was nicht.

    Wie Du finde ich, ist der Streit und die aufklärerische Auseinandersetzung immer der Löschung und Zensur vorzuziehen. Aber das würde ich den Betroffenen überlassen, die ja Facebook-Inhalte melden können oder eben nicht. Entscheiden müssen dann Menschen, die die Regeln auslegen, Facebook-Richter sozusagen. Die rote Linie ist natürlich das Strafrecht, das eben auch auf Facebook gelten muss, sonst macht sich der Rechtssaat lächerlich.

    Als ersten Schritt fände ich es Facbook zumutbar, 100 Experten für Volksverhetzung, Drohungen etc. einzustellen, die in der Lage sind, einen Inhalt zügig so zu beurteilen, ob er erstmal zu löschen/sperren ist, bis die Sache vor Gericht geklärt ist. Das ist eben der Preis, wenn man mit den Daten von über einer Milliarde Menschen so eine ungeheure Macht anhäuft, so ein unglaubliches Potenzial an Geschäften.

    1
    Emil · angelegt
     

    Hallo Jens Best, ich weiß was Du meinst. Aber! :) Das war ja die Kritik, Facebook macht sich sehr wohl zum Richter, indem es jegliche Nacktheit sehr erfolgreich aus Facebook raushält. Die Nacktheits-Erkennung ist wohl technisch viel ausgereifter und einfacher als die Erkennung von volksverhetzenden Sätzen. Ist klar.

    Generell beneide ich Facebook nicht. Was mit einem Spaß begann - das Klassenbuch ins Netz verlegen - ist zur größten Weltöffentlichkeitsmaschine geworden, auch zur Politik und Meinungsmaschine. Jeder Eingriff will wohl überlegt sein. Vor allem bräuchte es Transparenz darüber, warum wir sehen, was wir sehen, und was nicht.

    Wie Du finde ich, ist der Streit und die aufklärerische Auseinandersetzung immer der Löschung und Zensur vorzuziehen. Aber das würde ich den Betroffenen überlassen, die ja Facebook-Inhalte melden können oder eben nicht. Entscheiden müssen dann Menschen, die die Regeln auslegen, Facebook-Richter sozusagen. Die rote Linie ist natürlich das Strafrecht, das eben auch auf Facebook gelten muss, sonst macht sich der Rechtssaat lächerlich.

    Als ersten Schritt fände ich es Facbook zumutbar, 100 Experten für Volksverhetzung, Drohungen etc. einzustellen, die in der Lage sind, einen Inhalt zügig so zu beurteilen, ob er erstmal zu löschen/sperren ist, bis die Sache vor Gericht geklärt ist. Das ist eben der Preis, wenn man mit den Daten von über einer Milliarde Menschen so eine ungeheure Macht anhäuft, so ein unglaubliches Potenzial an Geschäften.