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    Rakaba · angelegt
     

    MisterEde,

    Ich finde Sören Brandes hat vollkommen Recht. Wenn überhaupt dann geht es hier um das politische System, nicht um die guten oder bösen Eliten darin.

    Die "Eliten" verhalten sich so, wie es das System von ihnen erfordert. Sie moderieren darin Interessen, denken natürlich an ihre Wähler. Schäuble hat es selbst gesagt, auf seiner US-Reise, über die Politico schreibt:

    Europe had a “special nature” with 28 sovereign countries, Schäuble stated, a structure, he helpfully noted, “that some Americans sometimes find hard to understand”.

    That “special nature” is the reason a pledge for a change of the EU treaties is part of Schäuble’s thinking. As long as there were 28 governments accountable to their 28 parliaments and electorate, nothing will ever happen that could harm politicians’ chances to be re-elected.

    “In the actual EU treaties, there is always a temptation for leaders not to do what is needed,” he said, but to settle for an easier solution. “The risk of moral hazard is much higher than elsewhere in the world.”

    Sie werden die "wahren Europäer, also die Handwerker und Landwirte, die Krankenpfleger und Ärzte, die Eisenbahner, Arbeiter, Feuerwehrleute, die Lehrer oder kurz gesagt, all jene, die den Laden am Laufen halten" nicht mit plumpen Eliten-Bashing überzeugen. Es sind die Eliten, die sich auch die Krankenschwester und der Handwerker zur Vertretung ihrer Interessen gewählt haben. Wenn Sie sozusagen den "kleinen Leuten" unterstellen, diese hätten sich dabei "verwählt", dann ist das reichlich überheblich. Glauben Sie ernsthaft, Sie gewinnen so ihre Herzen?

    Die Arbeit von Manuel Müller und Michael Wohlgemuth ist genau die richtige. Sie bringen Klarheit in den Nebel, sie schälen die Alternativen heraus, die unterschiedlichen Wege, die wir gehen können, die sich oft in Brüsseler Dokumenten arg verstecken. Wenn die Optionen gedanklich intelektuell durchdrungen sind, können die Dinge noch klarer ausgedrückt werden, bis der Diskurs sich verbreitern kann. Bis Systemänderung überhaupt denkbar, vorstellbar und diskutabel wird!

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    Rakaba · angelegt
     

    MisterEde,

    Ich finde Sören Brandes hat vollkommen Recht. Wenn überhaupt dann geht es hier um das politische System, nicht um die guten oder bösen Eliten darin.

    Die "Eliten" verhalten sich so, wie es das System von ihnen erfordert. Sie moderieren darin Interessen, denken natürlich denke an ihre Wähler. Schäuble hat es selbst gesagt, auf seiner US-Reise, über die Politico schreibt Link: http://www.politico.eu/article/schauble-to-america-stop-lecturing-me-fiscal-monetary-policy-advice/ : gesagt:

    Europe had a “special nature” with 28 sovereign countries, Schäuble stated, a structure, he helpfully noted, “that some Americans sometimes find hard to understand”.

    That “special nature” is the reason a pledge for a change of the EU treaties is part of Schäuble’s thinking. As long as there were 28 governments accountable to their 28 parliaments and electorate, nothing will ever happen that could harm politicians’ chances to be re-elected.

    “In the actual EU treaties, there is always a temptation for leaders not to do what is needed,” he said, but to settle for an easier solution. “The risk of moral hazard is much higher than elsewhere in the world.”

    Sie werden die "wahren Europäer, also die Handwerker und Landwirte, die Krankenpfleger und Ärzte, die Eisenbahner, Arbeiter, Feuerwehrleute, die Lehrer oder kurz gesagt, all jene, die den Laden am Laufen halten" nicht mit plumpen Eliten-Bashing überzeugen. Es sind die Eliten, die sich auch die Krankenschwester und der Handwerker zur Vertretung ihrer Interessen gewählt haben. Wenn Sie sozusagen den "kleinen Leuten" unterstellen, diese hätten sich dabei "verwählt", dann ist das reichlich überheblich. Glauben Sie ernsthaft, Sie gewinnen so ihre Herzen?

    Die Arbeit von Manuel Müller und Michael Wohlgemuth ist genau die richtige. richtig. Sie bringen Klarheit in den Nebel, sie schälen die Alternativen heraus, die unterschiedlichen Wege, die wir gehen können, die sich oft in Brüsseler Dokumenten arg verstecken. Wenn die Optionen intelektuell durchdrungen sind, können. Wenn das intelektuell durchdrungen ist, können die Dinge noch klarer ausgedrückt werden, bis der Diskurs sich verbreitern kann. Bis Systemänderung überhaupt denkbar, vorstellbar und diskutabel wird!

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    Rakaba · angelegt
     

    MisterEde,

    Ich finde Sören Brandes hat vollkommen Recht. Wenn dann geht es um das politische System, nicht um die guten oder bösen Eliten darin.

    Die "Eliten" verhalten sich so, wie es das System von ihnen erfordert. Sie moderieren darin Interessen, denke an ihre Wähler. Schäuble hat es selbst gesagt:

    Europe had a “special nature” with 28 sovereign countries, Schäuble stated, a structure, he helpfully noted, “that some Americans sometimes find hard to understand”.

    That “special nature” is the reason a pledge for a change of the EU treaties is part of Schäuble’s thinking. As long as there were 28 governments accountable to their 28 parliaments and electorate, nothing will ever happen that could harm politicians’ chances to be re-elected.

    “In the actual EU treaties, there is always a temptation for leaders not to do what is needed,” he said, but to settle for an easier solution. “The risk of moral hazard is much higher than elsewhere in the world.”

    Sie werden die "wahren Europäer, also die Handwerker und Landwirte, die Krankenpfleger und Ärzte, die Eisenbahner, Arbeiter, Feuerwehrleute, die Lehrer oder kurz gesagt, all jene, die den Laden am Laufen halten" nicht mit plumpen Eliten-Bashing überzeugen. Es sind die Eliten, die sich auch die Krankenschwester und der Handwerker gewählt haben. Wenn Sie sozusagen den "kleinen Leuten" unterstellen, diese hätten sich dabei "verwählt", dann ist das reichlich überheblich. Glauben Sie ernsthaft, Sie gewinnen so ihre Herzen?

    Die Arbeit von Manuel Müller und Michael Wohlgemuth ist genau die richtig. Sie bringen Klarheit in den Nebel, sie schälen die Alternativen heraus, die unterschiedlichen Wege, die wir gehen können. Wenn das intelektuell durchdrungen ist, können die Dinge noch klarer ausgedrückt werden, bis der Diskurs sich verbreitern kann. Bis Systemänderung überhaupt pberhaupt denkbar, vorstellbar und diskutabel wird!

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    Rakaba · angelegt
     

    MisterEde,

    Ich finde Sören Brandes hat vollkommen Recht. Wenn dann geht es um das politische System, nicht um die guten oder bösen Eliten darin.

    Die "Eliten" verhalten sich so, wie es das System von ihnen erfordert. Sie moderieren darin Interessen, denke an ihre Wähler. Schäuble hat es selbst gesagt:

    Europe had a “special nature” with 28 sovereign countries, Schäuble stated, a structure, he helpfully noted, “that some Americans sometimes find hard to understand”.

    That “special nature” is the reason a pledge for a change of the EU treaties is part of Schäuble’s thinking. As long as there were 28 governments accountable to their 28 parliaments and electorate, nothing will ever happen that could harm politicians’ chances to be re-elected.

    “In the actual EU treaties, there is always a temptation for leaders not to do what is needed,” he said, but to settle for an easier solution. “The risk of moral hazard is much higher than elsewhere in the world.”

    Sie werden die "wahren Europäer, also die Handwerker und Landwirte, die Krankenpfleger und Ärzte, die Eisenbahner, Arbeiter, Feuerwehrleute, die Lehrer oder kurz gesagt, all jene, die den Laden am Laufen halten" nicht mit plumpen Eliten-Bashing überzeugen. Es sind die Eliten, die sich auch die Krankenschwester und der Handwerker gewählt haben. Wenn Sie sozusagen den "kleinen Leuten" unterstellen, diese hätten sich dabei "verwählt", dann ist das reichlich überheblich. Glauben Sie ernsthaft, Sie gewinnen so ihre Herzen?

    Die Arbeit von Manuel Müller und Michael Wohlgemuth ist genau die richtig. Sie bringen Klarheit in den Nebel, sie schälen die Alternativen heraus, die unterschiedlichen Wege, die wir gehen können. Wenn das intelektuell durchdrungen ist, können die Dinge noch klarer ausgedrückt werden, bis der Diskurs sich verbreitern kann. Bis Systemänderung pberhaupt denkbar, vorstellbar und diskutabel wird!