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Ich engagiere mich in der Fairtrade Initiative Saarbrücken und lehne genauso wie sehr viele Akteure und Engagierte in der weltweiten Fairhandelsbewegung TTIP in in der gegenwärtigen Form ab.
Neben vielen weiteren extrem negativen Auswirkungen fokussiere ich mich in meinem Kommentar auf einige Auswirkungen zu den (un)fairen Welthandel.
In der derzeitigen geplanten Form untergräbt es Bestrebungen zu einem faireren und gerechteren Welthandel. Es sieht beispielsweise Rechtsvorschriften vor, welche eine "faire Beschaffung" erschweren werden. TTIP schafft einen Rechtsraum, in dem Staaten für potentiellen Gewinnverlust durch soziale und ökologische Gesetzgebung von Großkonzernen verklagt werden können.
Es fördert intransparente Welthandelspolitik, in der eine Minderheit im Geheimen verhandelt, anstelle multilaterale Politikräume zu nutzen und zu stärken.
Studien zum bereits lange existierenden Freihandelsabkommen NAFTA (USA, Mexiko, Kanada) zeigen: Gerade Mexiko, das wirtschaftlich schwächste Land, musste die höchsten Anpassungskosten tragen. Dazu die Süddeutsche Zeitung:
Von Nafta versprachen sich Politiker in Mexiko 1994 einen Wachstumsschub. Der ist ausgeblieben, auch Befürworter des Abkommens räumen ein, dass die Ergebnisse in dieser Hinsicht enttäuschend sind. In zwanzig Jahren Nafta stieg das mexikanische Bruttoinlandsprodukt jährlich um 1,3 Prozent, das chilenische dagegen um 3,1 Prozent. (Süddeutsche Zeitung vom 14.8.2014)
P. Weichardt ist dagegen
Ich engagiere mich in der Fairtrade Initiative Saarbrücken und lehne genauso wie sehr viele Akteure und Engagierte in der weltweiten Fairhandelsbewegung TTIP in in der gegenwärtigen Form ab.
Neben vielen weiteren extrem negativen Auswirkungen fokussiere ich mich in meinem Kommentar auf einige Auswirkungen zu den (un)fairen Welthandel.
In der derzeitigen geplanten Form untergräbt es Bestrebungen zu einem faireren und gerechteren Welthandel. Es sieht beispielsweise Rechtsvorschriften vor, welche eine "faire Beschaffung" erschweren werden. TTIP schafft einen Rechtsraum, in dem Staaten für potentiellen Gewinnverlust durch soziale und ökologische Gesetzgebung von Großkonzernen verklagt werden können.
Es fördert intransparente Welthandelspolitik, in der eine Minderheit im Geheimen verhandelt, anstelle multilaterale Politikräume zu nutzen und zu stärken.
Studien zum bereits lange existierenden Freihandelsabkommen NAFTA (USA, Mexiko, Kanada) zeigen: Gerade Mexiko, das wirtschaftlich schwächste Land, musste die höchsten Anpassungskosten tragen. Dazu die Süddeutsche Zeitung: Von Nafta versprachen sich Politiker in Mexiko 1994 einen Wachstumsschub. Der ist ausgeblieben, auch Befürworter des Abkommens räumen ein, dass die Ergebnisse in dieser Hinsicht enttäuschend sind. In zwanzig Jahren Nafta stieg das mexikanische Bruttoinlandsprodukt jährlich um 1,3 Prozent, das chilenische dagegen um 3,1 Prozent. (Süddeutsche Zeitung vom 14.8.2014)