Adhocracy funktioniert am besten, wenn JavaScript aktiviert ist.
Diese Adhocracy-Installation wurde eingefroren. Sie können alles ansehen aber nichts bearbeiten.
Du kannst dich mit verschiedenen externen Benutzerkonten anmelden. Bitte beachte, dass die Anmeldung durch externe Anbieter riskant für Deine Privatsphäre und Sicherheit sein kann.
Wie ich bereits ausführlich erläutert habe, halte ich eine Beteiligung aller EU-Mitglieder an der Flüchtlingsaufnahme für sehr wichtig
Nachdem sich politisch Verfolgte nach diesem EU-Migrations- und Asylsystem das Land frei aussuchen können, ist es genauso möglich, dass sie z.B. nach Ungarn oder Polen gehen. Insofern ist das ja umgesetzt und zwar auf Basis einer selbstbestimmten Entscheidung des politisch Verfolgten und nicht auf Basis einer Zwangszuteilung, die am Ende vielleicht weder das EU-Land noch der politisch Verfolgter möchten.
Um Länder wie die Türkei zu entlasten, sollte die EU aber als Ganzes ihrer Verantwortung gerecht werden.
Die Einrichtung eines EU-Flüchtlingshilfswerks und eines gemeinsamen EU-Migrations- und Asylsystems zielen genau darauf ab, die Verantwortung für Schutzsuchende endlich als gesamteuropäische Verantwortung wahrzunehmen.
Daher bin ich bei freiwilligen Kontingenten der Mitgliedsländer eher skeptisch.
Mein Vorschlag greift daher die von Gesine Schwan ins Spiel gebrachte Idee auf, die kommunale Ebene und nicht die nationale Ebene zu freiwilligen Kontingenten für die Aufnahme von Schutzsuchenden aus humanitären Gründen zu bewegen.
Bei der Arbeitsmigration bin ich aber der Meinung, dass die Nationalstaaten zunächst weiterhin eigenständig entscheiden sollten.
Auch das sieht das Konzept so vor. Es würde mich freuen, wenn es Sie überzeugt hat.
MisterEde
Lieber Felix Thoma,
danke für Ihre Antwort.
Nachdem sich politisch Verfolgte nach diesem EU-Migrations- und Asylsystem das Land frei aussuchen können, ist es genauso möglich, dass sie z.B. nach Ungarn oder Polen gehen. Insofern ist das ja umgesetzt und zwar auf Basis einer selbstbestimmten Entscheidung des politisch Verfolgten und nicht auf Basis einer Zwangszuteilung, die am Ende vielleicht weder das EU-Land noch der politisch Verfolgter möchten.
Die Einrichtung eines EU-Flüchtlingshilfswerks und eines gemeinsamen EU-Migrations- und Asylsystems zielen genau darauf ab, die Verantwortung für Schutzsuchende endlich als gesamteuropäische Verantwortung wahrzunehmen.
Mein Vorschlag greift daher die von Gesine Schwan ins Spiel gebrachte Idee auf, die kommunale Ebene und nicht die nationale Ebene zu freiwilligen Kontingenten für die Aufnahme von Schutzsuchenden aus humanitären Gründen zu bewegen.
Auch das sieht das Konzept so vor. Es würde mich freuen, wenn es Sie überzeugt hat.