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Ich melde mich nach langer Zeit einmal wieder zu Wort.
Ein Europa ohne Grenzen, eine Welt ohne nationale Grenzen, nicht zwischen dem asiatischen Raum, zwischen China, zwischen Ruussland, zwischen den afrikanischen Staaten,
zwischen Nord- und Südamerika? Komplett ohne Grenzen? Jeder Erdenbürger, egal, wo er geboren wurde, soll seinen Wohn- und Arbeitsplatz wählen können, wo er will. Eine Utopie, eine Paradies-Utopie.
Der Beitrag von Sören Brandes legt es nahe, dass ich mir ein schlechtes Gewissen machen muss, dass ich in Deutschland geboren wurde und nicht z.B. in Mali.
Könnte man nicht umgekehrt auch sagen, dass sich die Menschen in Mali ein schlechtes Gewissen machen müssen, wenn sie Kinder in die Welt setzen, die in ihrer Region keine Chance haben? Mehr noch, ist es nicht ungeheuer rückichtslos gegenüber Frauen und Kindern und Säuglingen und hochschwangeren Frauen, wenn
eriträische Männer oder Männer aus anderen afrikanischen Staaten sie mit auf die halsbrecherische Flucht nach Europa nehmen?
Sollte man nicht, wenn man für die Grenzenlosigkeit dieser Erde eintritt, auch postulieren, dass sich die Menschheit nur noch dort rekrutiert, wo Leben möglich ist?
Zeugung und Geburt überall auf dieser Erde, rein kreatürlich, aber Verantwortung für das neue Leben nur noch in entwickelten, zivilisierten Regionen?
Okay, mein Beitrag ist provokativ gemeint.
Meine Meinung ist eine andere. Man sollte Afrika nicht als lebensunwerten Kontinent aufgeben, man sollte Diktatoren entmachten, keine Waffenexporte mehr irgendwohin, in Afrika geborene Menschen sollten aus ihren Geburtsländern etwas machen
etc. Nationale Grenzen werden noch als Identifikationsrahmen und als Ordnungsrahmen für einen überschaubaren Bereich gebraucht. Ohne sie gerät das ganze Gefüge dieser Erde aus der
Balance. Es gibt nicht den neuen Menschen. Es gibt nur den egoistischen Menschen. Familienclans überall in der Welt würden ihre egoistischen Interessen verfolgen. Der moderne Single oder die Kleinfamilie, wie sie inzwischen in unseren Breiten die Regel ist, würden unter die
Räder kommen. Gerade sie brauchen den Schutz einer übergeordneten Größe, den Schutz eines Staates...
Doro
Ich melde mich nach langer Zeit einmal wieder zu Wort.
Ein Europa ohne Grenzen, eine Welt ohne nationale Grenzen, nicht zwischen dem asiatischen Raum, zwischen China, zwischen Ruussland, zwischen den afrikanischen Staaten, zwischen Nord- und Südamerika? Komplett ohne Grenzen? Jeder Erdenbürger, egal, wo er geboren wurde, soll seinen Wohn- und Arbeitsplatz wählen können, wo er will. Eine Utopie, eine Paradies-Utopie.
Der Beitrag von Sören Brandes legt es nahe, dass ich mir ein schlechtes Gewissen machen muss, dass ich in Deutschland geboren wurde und nicht z.B. in Mali.
Könnte man nicht umgekehrt auch sagen, dass sich die Menschen in Mali ein schlechtes Gewissen machen müssen, wenn sie Kinder in die Welt setzen, die in ihrer Region keine Chance haben? Mehr noch, ist es nicht ungeheuer rückichtslos gegenüber Frauen und Kindern und Säuglingen und hochschwangeren Frauen, wenn eriträische Männer oder Männer aus anderen afrikanischen Staaten sie mit auf die halsbrecherische Flucht nach Europa nehmen?
Sollte man nicht, wenn man für die Grenzenlosigkeit dieser Erde eintritt, auch postulieren, dass sich die Menschheit nur noch dort rekrutiert, wo Leben möglich ist?
Zeugung und Geburt überall auf dieser Erde, rein kreatürlich, aber Verantwortung für das neue Leben nur noch in entwickelten, zivilisierten Regionen?
Okay, mein Beitrag ist provokativ gemeint. Meine Meinung ist eine andere. Man sollte Afrika nicht als lebensunwerten Kontinent aufgeben, man sollte Diktatoren entmachten, keine Waffenexporte mehr irgendwohin, in Afrika geborene Menschen sollten aus ihren Geburtsländern etwas machen etc. Nationale Grenzen werden noch als Identifikationsrahmen und als Ordnungsrahmen für einen überschaubaren Bereich gebraucht. Ohne sie gerät das ganze Gefüge dieser Erde aus der Balance. Es gibt nicht den neuen Menschen. Es gibt nur den egoistischen Menschen. Familienclans überall in der Welt würden ihre egoistischen Interessen verfolgen. Der moderne Single oder die Kleinfamilie, wie sie inzwischen in unseren Breiten die Regel ist, würden unter die Räder kommen. Gerade sie brauchen den Schutz einer übergeordneten Größe, den Schutz eines Staates...