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    H-Albrecht · angelegt
     

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    "gottlosen" System

    Gottes Diener und Anhänger haben sehr intensiv am Nationalsozialismus mit gestrickt: Hitlers Aufstieg wurde deutlich durch die katholische Zentrumspartei gefördert, von den Kanzeln wurde für den Führer gepredigt und gebetet, Pfarrer motivierten Soldaten zur Kriegsführung, die christlichen Sozialwerke unterstützten die Euthanasie, zwischen dem Vatikan und der kath. Kirche wurde ein Staatsvertrag geschlossen, usw. Es gab auch Widerstand aus christlicher Motivation, allerdings stellte der nicht den Mainstream der kirchlichen Haltung dar. Die weit verbreitete christliche Ethik (die Kirchenzugehörigkeit lag damals bei über 90%) setzte dem Nationalsozialismus also nichts entgegen. Viele Autoren sehen den NS als "politische Religion" mit vielen anschlussfähigen Ideen für Christen, was die Passung zwischen Kirche und Staat in der NS Zeit leichter erklären hilft.

    Ich bestreite bereits die Grundthese, dass man, als Lehre aus der "gottlosen" Zeit des NS, folgern muss wir bräuchten brauchen Religion um ethisch zu handeln. Es hat damals nichts genutzt, es wird uns heute und in Zukunft nichts nützen.

    Also: kein Gottesbezug im Grundgesetz, sondern Ausrichtung an humanistischen Haltungen und Gestaltung eines klar säkularen Staates Humanismus und ein klar säkularer Staat

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    Gottes Diener und Anhänger haben sehr intensiv am Nationalsozialismus mit gestrickt: Hitlers Aufstieg wurde deutlich durch die katholische Zentrumspartei gefördert, von den Kanzeln wurde für den Führer gepredigt und gebetet, Pfarrer motivierten Soldaten zur Kriegsführung, die christlichen Sozialwerke unterstützten die Euthanasie, zwischen dem Vatikan und der kath. Kirche wurde ein Staatsvertrag geschlossen, usw. Es gab auch Widerstand aus christlicher Motivation, allerdings stellte der nicht den Mainstream der kirchlichen Haltung dar. Die weit verbreitete christliche Ethik (die Kirchenzugehörigkeit lag damals bei über 90%) setzte dem Nationalsozialismus also nichts entgegen. Viele Autoren sehen den NS als "politische Religion" mit vielen anschlussfähigen Ideen für Christen, was die Passung zwischen Kirche und Staat in der NS Zeit leichter erklären hilft.

    Ich bestreite bereits die Grundthese, dass man, als Lehre aus der "gottlosen" Zeit des NS, folgern muss wir brauchen Religion um ethisch zu handeln. Es hat damals nichts genutzt, es wird uns heute und in Zukunft nichts nützen.

    Also: kein Gottesbezug im Grundgesetz, sondern Humanismus und ein klar säkularer Staat

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    Gottes Diener und Anhänger haben sehr intensiv am Nationalsozialismus mit gestrickt: Hitlers Aufstieg wurde deutlich durch die katholische Zentrumspartei gefördert, von den Kanzeln wurde für den Führer gepredigt und gebetet, Pfarrer motivierten Soldaten zur Kriegsführung, die christlichen Sozialwerke unterstützten die Euthanasie, zwischen dem Vatikan und der kath. Kirche wurde ein Staatsvertrag geschlossen, usw. Es gab auch Widerstand aus christlicher Motivation, allerdings stellte der nicht den Mainstream der kirchlichen Haltung dar. Die weit verbreitete christliche Ethik (die Kirchenzugehörigkeit lag damals bei über 90%) setzte dem Nationalsozialismus also nichts entgegen. Viele Autoren sehen den NS als "politische Religion" mit vielen anschlussfähigen Ideen für Christen, was die Passung zwischen Kirche und Staat in der NS Zeit leichter erklären hilft.

    Ich bestreite bereits die Grundthese, dass man, als Lehre aus der "gottlosen" Zeit des NS, folgern muss wir brauchen Religion um ethisch zu handeln. Es hat damals nichts genutzt, es wird uns heute und in Zukunft nichts nützen. Also: kein Gottesbezug im Grundgesetz, sondern Humanismus und ein klar säkularer Staat

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    "gottlosen" System Gottes Diener und Anhänger haben sehr intensiv am Nationalsozialismus mit gestrickt: Hitlers Aufstieg wurde deutlich durch die katholische Zentrumspartei gefördert, von den Kanzeln wurde für den Führer gepredigt und gebetet, Pfarrer motivierten Soldaten zur Kriegsführung, die christlichen Sozialwerke unterstützten die Euthanasie, zwischen dem Vatikan und der kath. Kirche wurde ein Staatsvertrag geschlossen, usw. Es gab auch Widerstand aus christlicher Motivation, allerdings stellte der nicht den Mainstream der kirchlichen Haltung dar. Die weit verbreitete christliche Ethik (die Kirchenzugehörigkeit lag damals bei über 90%) setzte dem Nationalsozialismus also nichts entgegen. Viele Autoren sehen den NS als "politische Religion" mit vielen anschlussfähigen Ideen für Christen, was die Passung zwischen Kirche und Staat in der NS Zeit leichter erklären hilft.

    Ich bestreite bereits die Grundthese, dass man, als Lehre aus der "gottlosen" Zeit des NS, folgern muss wir brauchen Religion um ethisch zu handeln. Es hat damals nichts genutzt, es wird uns heute und in Zukunft nichts nützen. Also: kein Gottesbezug im Grundgesetz, sondern Humanismus und ein klar säkularer Staat