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    Redaktion · angelegt
     

    Ein Hinweis der Redaktion: User *User "Severin" hat in seinem Diskussions-Anstoß "JA zum Tempelhofer Feld - NEIN zur Initiative 100%" die Forderungen von Antje Kapek aufgegriffen und schreibt:

    Tritt das 100% THF-Gesetz in Kraft, gibt es keinen Spielraum mehr für die Gestaltung des Feldes. Insofern ist Antje Kapek mit ihrem Wunsch nach einem "Dritten Weg" nicht ehrlich gegenüber den Lesern. Wird der Entwurf der Initiative Gesetz, dann wäre es zutiefst undemokratisch, wenn man kurz darauf versuchen würde, Änderungen an diesem Bürgergesetz vorzunehmen. Auch nur so zu tun, als sei das 100%-THF-Gesetz lediglich eine Entscheidung gegen den Senat und nicht eine grundsätzliche gesellschaftliche Überlegung zur Zukunft dieser Stadt, halte ich für gefährlichen Opportunismus. Ginge es Grünen, Linken und Piraten tatsächlich um eine ernsthafte Debatte über die Zukunft des Tempelhofer Felds und nicht um Wählergewinnung, würden sie die Initiative und den Masterplan des Senats ablehnen. Da letzterer am Sonntag aber nicht auf dem Wahlzettel steht, bliebe nur die Ablehnung der Initiative oder die Enthaltung.

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    Ein Hinweis der Redaktion: *User "Severin" hat in seinem Diskussions-Anstoß "JA zum Tempelhofer Feld - NEIN zur Initiative 100%" die Forderungen von Antje Kapek aufgegriffen und schreibt:

    Tritt das 100% THF-Gesetz in Kraft, gibt es keinen Spielraum mehr für die Gestaltung des Feldes. Insofern ist Antje Kapek mit ihrem Wunsch nach einem "Dritten Weg" nicht ehrlich gegenüber den Lesern. Wird der Entwurf der Initiative Gesetz, dann wäre es zutiefst undemokratisch, wenn man kurz darauf versuchen würde, Änderungen an diesem Bürgergesetz vorzunehmen. Auch nur so zu tun, als sei das 100%-THF-Gesetz lediglich eine Entscheidung gegen den Senat und nicht eine grundsätzliche gesellschaftliche Überlegung zur Zukunft dieser Stadt, halte ich für gefährlichen Opportunismus. Ginge es Grünen, Linken und Piraten tatsächlich um eine ernsthafte Debatte über die Zukunft des Tempelhofer Felds und nicht um Wählergewinnung, würden sie die Initiative und den Masterplan des Senats ablehnen. Da letzterer am Sonntag aber nicht auf dem Wahlzettel steht, bliebe nur die Ablehnung der Initiative oder die Enthaltung.