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#eu2020: Workshop "Auswege aus dem Populismus"


Foto:Foto: Ryan McGuire (CC0 1.0)

Hat Europa ein Populismus-Problem? Das diskutierte ein Workshop im Rahmen des Policy Camps: Europa retten!?. Alle sind eingeladen, den Austausch hier online fortzuführen...


Ein Beitrag von Moderation Policy Camp

Wege zu einer europäischen Integration
Helmut Schmidt: Bunds- und Länderwahlen an einem Termin
Populismus: Ausnutzung einer politischen Gelegenheit um Macht auszubauen, wenig an Leitlinie gebunden "Ich bin eure Lösung", Unterstützung aus der Bevölkerung, vereinfachte Darstellung
Folgen sind unterschiedlicher Natur, extrem oder überzeugend einfache Lösungen auf schwierige Fragen, nationale Bewegungen überall Wie kann man Ausgrenzung anders nutzen
Warum will man ausgrenzen? Die Ursache begrenzen, einfache Antworten
EU Kontext: Ausgrenzung schwierig, aber Argumente widerlegen
Pro-Europäer selber schuld: großartig und fehlerbehaftet
Die Argumente der AfD sind nicht vom Himmel gefallen, Viel zu lange nicht kritisiert
Populismus ist immer medial aufgeblasen (Pegida)
Angst führt zu Populismus
Südeuropa: Parteien haben sich gegen Europa formiert
in anderen Ländern sind die politischen Rechts-/Linksgrenzen nicht wie in Deutschland
ProDemos: nationalstaatliche Lösung
Südeuropa viel mehr Abgrenzung zu Europa
Populistische Tendenzen: nicht die eigenen Interessen ihrer Wählerschaft

Müssen Dinge leichter erklärt werden?
Jugendliche glauben sie können nicht politisch aktiv werden
Bildung oder europäische Identität würde helfen

Populismus für Europa dadurch ist die EU entstanden
Vielleicht hebt sich Populismus in Deutschland, den negativen Populismus nicht zu sehr medial darstellen
Es gibt keinen guten Populismus?!
Populismus ist weitreichendes Thema.

Unterschiedliche Wahltermine: immer konstant Wahlkampf, immer auf einzelne Personen, Personenkult, Selbstdarstellung

Verändern dass Leute anfällig werden für Populismus
Einfach Wahrheit sagen
Haftbarkeit für Wahlversprechen


Links


Kommentare

  • Hallo Policy Camper!

    Was mich interssieren würde: wie habt ihr Populismus definiert? Es ist eben auch ein Kampfbegriff um andere Argumente zu diffamieren. Die Grenzen zwischen Kritik und Populismus scheinen mir oft fließend. Leider nicht kostenlos gibt es hier ein supergutes Essay zum Thema: Jan-Werner Müller Was ist Populismus? (den Hinweis gab Sören Brandes in dieser Diskussion)

    • Und wie Brandes diesen Begriff verwendet, um mich zu diffamieren, kann man sich in der dortigen Diskussion auch gleich anschauen – und auch wie man das entlarven kann.