Europa braucht was für’s Herz - Historie

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  • Europa braucht was für’s Herz

    von Redaktion, angelegt

    Foto Foto: CC0

    Wie kann es sein, dass der neue Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika jetzt Donald Trump heißt? Warum breiten sich Populismus, Fremdenhass und Politikverdrossenheit auch in Europa immer weiter aus? Die Unzufriedenheit vieler mit dem Status Quo stand beim Bürgerdialog in Freiburg, kurz nach den US-Wahlen, neu zur Diskussion. Hier können Sie sich online einbringen.


    Ein Beitrag von Moderation BürgerdialogeEuropa-Union Deutschland

    Egal wohin man schaut, überall sprießen sie wie Pilze aus dem Boden: Populisten, Nationalisten, Hassprediger und Anti-Europäer. Natürlich sind nicht alle über einen Kamm zu scheren, doch wie tritt man ihnen entgegen? Angst ist in Ordnung, Rassismus und Hass nicht – die Grenzen zwischen Stammtischparolen und politischem Diskurs sind längst vermischt. Welche erfolgreichen Strategien gibt es, um fremdenfeindlichen Tendenzen entgegenzuwirken?

    Die Lage im Dreiländereck Deutschland, Frankreich, Schweiz lässt in Freiburg europäische Luft schnuppern: ganz selbstverständlich nutzen Pendler die Vorteile offener Grenzen und gehen im Nachbarland arbeiten, einkaufen oder verbringen dort ihren Urlaub. Dennoch wählen sie den Front National oder die AfD. Wie kann das sein?

    Die schlagfertigen Antworten lassen bei solchen Fragen nicht lange auf sich warten: Bildung, Medien, Aufklärung. Die Freiburger Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer schlägt vor: „Dort, wo Europa drin ist, muss auch Europa draufstehen!“
    Aber was heißt das konkret?
    Wir brauchen wieder mehr für’s Herz, nicht bloß kalte Zahlen, die uns vorrechnen, wie wir profitieren, sondern einfache Beispiele, die uns verdeutlichen, wie sehr Europa zum Alltag geworden ist. Es gibt kein Patentrezept, aber der offene Umgang mit Ängsten und problemlösende Politik sind die besten Mittel gegen Populismus und Fremdenfeindlichkeit.

    Diskussion

    Auch bei unserem Bürgerdialog zu „Europas Grenzen: Wir müssen reden!“ in Freiburg wurde die Problematik der Politikmüdigkeit heiß diskutiert – wir möchten die Debatte hier online fortführen.

    Fragen:

    • Wann berührt Europa die Menschen? Wo ist die Story für’s Herz?
    • Welche Strategien gibt es gegen Populismus und Fremdenfeindlichkeit?
    • Wäre ein Interrail-Ticket für junge Europäer ein Schritt in die richtige Richtung?

    Links

  • Europa braucht was für’s Herz

    von Moderation Bürgerdialoge Europa-Union Deutschland , angelegt

    Wie kann es sein, dass der neue Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika jetzt Donald Trump heißt? Warum breiten sich Populismus, Fremdenhass und Politikverdrossenheit auch in Europa immer weiter aus? Die Unzufriedenheit vieler mit dem Status Quo stand beim Bürgerdialog in Freiburg, kurz nach den US-Wahlen, neu zur Diskussion. Hier können Sie sich online einbringen.


    Ein Beitrag von Moderation Bürgerdialoge Europa-Union Deutschland

    Egal wohin man schaut, überall sprießen sie wie Pilze aus dem Boden: Populisten, Nationalisten, Hassprediger und Anti-Europäer. Natürlich sind nicht alle über einen Kamm zu scheren, doch wie tritt man ihnen entgegen? Angst ist in Ordnung, Rassismus und Hass nicht – die Grenzen zwischen Stammtischparolen und politischem Diskurs sind längst vermischt. Welche erfolgreichen Strategien gibt es, um fremdenfeindlichen Tendenzen entgegenzuwirken?

    Die Lage im Dreiländereck Deutschland, Frankreich, Schweiz lässt in Freiburg europäische Luft schnuppern: ganz selbstverständlich nutzen Pendler die Vorteile offener Grenzen und gehen im Nachbarland arbeiten, einkaufen oder verbringen dort ihren Urlaub. Dennoch wählen sie den Front National oder die AfD. Wie kann das sein?

    Die schlagfertigen Antworten lassen bei solchen Fragen nicht lange auf sich warten: Bildung, Medien, Aufklärung. Die Freiburger Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer schlägt vor: „Dort, wo Europa drin ist, muss auch Europa draufstehen!“
    Aber was heißt das konkret?
    Wir brauchen wieder mehr für’s Herz, nicht bloß kalte Zahlen, die uns vorrechnen, wie wir profitieren, sondern einfache Beispiele, die uns verdeutlichen, wie sehr Europa zum Alltag geworden ist. Es gibt kein Patentrezept, aber der offene Umgang mit Ängsten und problemlösende Politik sind die besten Mittel gegen Populismus und Fremdenfeindlichkeit.

    Diskussion

    Auch bei unserem Bürgerdialog zu „Europas Grenzen: Wir müssen reden!“ in Freiburg wurde die Problematik der Politikmüdigkeit heiß diskutiert – wir möchten die Debatte hier online fortführen.

    Fragen:

    • Wann berührt Europa die Menschen? Wo ist die Story für’s Herz?
    • Welche Strategien gibt es gegen Populismus und Fremdenfeindlichkeit?
    • Wäre ein Interrail-Ticket für junge Europäer ein Schritt in die richtige Richtung?

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