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Was tun gegen Jugendarbeitslosigkeit in der EU?


Ein Diskussionsanstoß der Redaktion

Europas Politiker haben Ende Juni 2013 Milliarden für den Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit auf dem Kontinent bereitgestellt. Was ist jetzt zu tun?


Kommentare

  • Die betroffenen Länder müssen sich sehr grundsätzlich mit ihrem Ausbildungssystem auseinandersetzen. Das 'duale System' beruflicher Ausbildung in Deutschland ist sicher kein Allheilrezept aber Vieles spricht dafür dass ein plötzliches Ansteigen der Jugendarbeitslosigkeit damit unwahrscheinlicher wird.

  • New Deal und Lost Generation: Angesichts der hohen Zahl der jungen arbeitslosen europäischen Bürger, kann man sich wundern weshalb die Betroffenen weiterhin - zumindest aus der Sicht des deutschen Beobachters - so besonnen zu sein scheinen. Ein Grund, so hört man, mag sein, dass vor allem junge Spanier durch ihre Eltern unterstütz werden. Aber auf Dauer wird das Gefühl der eigenen Bedeutungslosigkeit eine Sinnkrise hervorrufen und so eine Generation zurück lassen, die den Glauben an die Zukunft verloren hat. Das Gefühl nichts mehr zu verlieren zu haben, ist der Feind der Demokratie. Es geht also um mehr, als nur ein paar junge Leute von der Couch runter zu bekommen.

  • Die Gelder reichen bei weitem nicht aus. Wir brauchen umfassende Konjunkturpakete!