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Lieber Herr Stöß, ich stimme Ihnen in allen Punkten zu, nur wie genau soll denn dieser Diskurs aussehen und ausgestaltet werden? Sollen wir alle 3 Millionen BerlinerInnen an eine lange Tafel aufs Flugfeld setzen? Eine Zukunftswerkstatt, ein Betroffenengesprächskreis? Digital, analog - AnwohnerInnen, Sympathisanten? Brauchen wir einen Geißler? Auch an runden Tischen kommt meines Erachtens nach Minderheitsmeinung immer zu kurz, gehört wird, wer am lautesten ist, am besten organisiert, am ressourcenstärksten - und dies schließ nicht selten die wirklich Verwundbaren aus. Partizipation ist Bildungs- und Vermögensabhängig, Entscheiden hängt an Wissen, an Information. Wie kommen wir dahin, dass Mails und Einschreiben gleichsam miteinbezogen werden, dass sich wirklich, jede/r die/der mag beteiligen kann, dass Verfahren öffentlich und transparent ablaufen?! Tempelhof könnte ein Pilotprojekt werden, für BürgerInnenbeteiligung, für Stadtplanung aus der Froschperspektive.
moseni
Lieber Herr Stöß, ich stimme Ihnen in allen Punkten zu, nur wie genau soll denn dieser Diskurs aussehen und ausgestaltet werden? Sollen wir alle 3 Millionen BerlinerInnen an eine lange Tafel aufs Flugfeld setzen? Eine Zukunftswerkstatt, ein Betroffenengesprächskreis? Digital, analog - AnwohnerInnen, Sympathisanten? Brauchen wir einen Geißler? Auch an runden Tischen kommt meines Erachtens nach Minderheitsmeinung immer zu kurz, gehört wird, wer am lautesten ist, am besten organisiert, am ressourcenstärksten - und dies schließ nicht selten die wirklich Verwundbaren aus. Partizipation ist Bildungs- und Vermögensabhängig, Entscheiden hängt an Wissen, an Information. Wie kommen wir dahin, dass Mails und Einschreiben gleichsam miteinbezogen werden, dass sich wirklich, jede/r die/der mag beteiligen kann, dass Verfahren öffentlich und transparent ablaufen?! Tempelhof könnte ein Pilotprojekt werden, für BürgerInnenbeteiligung, für Stadtplanung aus der Froschperspektive.