Adhocracy funktioniert am besten, wenn JavaScript aktiviert ist.
Diese Adhocracy-Installation wurde eingefroren. Sie können alles ansehen aber nichts bearbeiten.
Du kannst dich mit verschiedenen externen Benutzerkonten anmelden. Bitte beachte, dass die Anmeldung durch externe Anbieter riskant für Deine Privatsphäre und Sicherheit sein kann.
(Vorweg: Ich bin wissenschaftlicher Mitarbeiter des HIIG)
Was ein wissenschaftliches Institut in diesem Sinne leisten kann, ist Aufklären und Erklären. Indem es die Gesellschaft beobachtet und analysiert, kann es zu wertvollen Erkenntnissen kommen, die es dann wieder in die Gesellschaft zurückspielt, die dann wiederum daraus lernen kann.
So zum Beispiel mit dieser Studie. Wenn diese zu dem Schluss kommt, dass auch im Online-Zeitalter Partizipation nicht von alleine passiert, sondern regelmäßig gewisser Anreize bedarf, können wir als Gesellschaft daraus lernen. Auch welche Partizipationsformen derzeit beliebt sind und wie diese benutzt werden, ist eine spannende Erkenntnis für die zukünftige Nutzung des Internet in der Gesellschaft. Gleichzeitig zeigt uns das, was wir nicht wissen - beispielsweise stellen sich wohl stets Fragen nach der Motivation von Partizipierenden. Warum tun Leute etwas, oder warum tun sie es nicht? So zeigt die Studie, dass sehr viele Leute an Online-Partizipation interessiert sind, das in die Tat umsetzen tun aber weit weniger. Da stellt sich dann für die zukünftige Forschung die Frage nach dem Warum.
Ich persönlich denke, dass Online-Partizipation grundsätzlich großes Potential hat, auch wenn sich nicht jedes große Versprechen realisieren wird. Aber wie immer müssen auch wir als Gesellschaft erst lernen, mit diesem Instrument umzugehen und es zu verstehen.
ElZett HIIG
(Vorweg: Ich bin wissenschaftlicher Mitarbeiter des HIIG)
Was ein wissenschaftliches Institut in diesem Sinne leisten kann, ist Aufklären und Erklären. Indem es die Gesellschaft beobachtet und analysiert, kann es zu wertvollen Erkenntnissen kommen, die es dann wieder in die Gesellschaft zurückspielt, die dann wiederum daraus lernen kann.
So zum Beispiel mit dieser Studie. Wenn diese zu dem Schluss kommt, dass auch im Online-Zeitalter Partizipation nicht von alleine passiert, sondern regelmäßig gewisser Anreize bedarf, können wir als Gesellschaft daraus lernen. Auch welche Partizipationsformen derzeit beliebt sind und wie diese benutzt werden, ist eine spannende Erkenntnis für die zukünftige Nutzung des Internet in der Gesellschaft. Gleichzeitig zeigt uns das, was wir nicht wissen - beispielsweise stellen sich wohl stets Fragen nach der Motivation von Partizipierenden. Warum tun Leute etwas, oder warum tun sie es nicht? So zeigt die Studie, dass sehr viele Leute an Online-Partizipation interessiert sind, das in die Tat umsetzen tun aber weit weniger. Da stellt sich dann für die zukünftige Forschung die Frage nach dem Warum.
Ich persönlich denke, dass Online-Partizipation grundsätzlich großes Potential hat, auch wenn sich nicht jedes große Versprechen realisieren wird. Aber wie immer müssen auch wir als Gesellschaft erst lernen, mit diesem Instrument umzugehen und es zu verstehen.