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    GraustufenBlog · angelegt
     

    Hallo Godehart, ich muss Dir leider zustimmen. Das Thema Armutsmigration ist meiner Meinung nach eine der zentralen Herausforderungen für die EU im 21. Jahrhundert. Um so erschreckender ist es, wie einseitig und lückenhaft der öffentliche Diskurs über einen unglaublichen Missstand sich äußert.

    Alle 2-3 Monate mal ein Bericht über gesunkene Flüchtlingsbote und dutzendfache Todesfälle, eine maximal "erschrockene" Reaktion der Öffentlichkeit und schon wird die Sache wieder vom Tisch gewischt. Zumal die in diesen Berichten gezeigten Menschen nur einen verschwindend geringen Bruchteil der Menschen zeigen, die aus Perspektivlosigkeit ihre Heimat verlassen mussten.

    Aufklärung über das EU - Ungetüm Frontex findet keine statt, bei einer Umfrage über die Kenntniss dieser Organisation würde im breiten Volk sicher nur die Wenigsten bejahend antworten. Doch diese Schande ist real und alltäglich, wird aber totgeschwiegen. Videos wie diese müssten mal zur Prime- Time gezeigt werden (besonders ab 2:20): Die tödlichen werden: Die Zäune der EU

    Aber was können die politischen Handlungsspielräume sein? Ich denke da in erster Linie an ein gesteigertes Engagement in der Entwicklungszusammenarbeit. Die Menschen werden nach Europa strömen, wie hoch die Zäune auch werden. Einzige Option scheint es in meinen Augen zu sein, an der Wurzel des Problems anzusetzen und die Gründe zu bekämpfen, die den Menschen die Odyssee der Flucht aufzwingen. Die Millionen von Euro, mit denen Frontex gemästet wird, wären so sicher für alle beteiligten besser angelegt...

    Ich hoffe auf weitere Diskussionpunkte!

    Viele Grüße, Chris vonGraustufen-Blog

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    GraustufenBlog · angelegt
     

    Hallo Godehart, ich muss Dir leider zustimmen. Das Thema Armutsmigration ist meiner Meinung nach eine der zentralen Herausforderungen für die EU im 21. Jahrhundert. Um so erschreckender ist es, wie einseitig und lückenhaft der öffentliche Diskurs über einen unglaublichen Missstand sich äußert.

    Alle 2-3 Monate mal ein Bericht über gesunkene Flüchtlingsbote und dutzendfache Todesfälle, eine maximal "erschrockene" Reaktion der Öffentlichkeit und schon wird die Sache wieder vom Tisch gewischt. Zumal die in diesen Berichten gezeigten Menschen nur einen verschwindend geringen Bruchteil der Menschen zeigen, die aus Perspektivlosigkeit ihre Heimat verlassen mussten.

    Aufklärung über das EU - Ungetüm Frontex findet keine statt, bei einer Umfrage über die Kenntniss dieser Organisation würde im breiten Volk sicher nur die Wenigsten bejahend antworten. Doch diese Schande ist real und alltäglich, wird aber totgeschwiegen. Videos wie diese müssten mal zur Prime- Time gezeigt werden: Die Zäune der EU

    Aber was können die politischen Handlungsspielräume sein? Ich denke da in erster Linie an ein gesteigertes Engagement in der Entwicklungszusammenarbeit. Die Menschen werden nach Europa strömen, wie hoch die Zäune auch werden. Einzige Option scheint es in meinen Augen zu sein, an der Wurzel des Problems anzusetzen und die Gründe zu bekämpfen, die den Menschen die Odyssee der Flucht aufzwingen. Die Millionen von Euro, mit denen Frontex gemästet wird, wären so sicher für alle beteiligten besser angelegt...

    Ich hoffe auf weitere Diskussionpunkte!

    Viele Grüße, Chris vonGraustufen-Blog

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    Hallo Godehart, ich muss Dir leider zustimmen. Das Thema Armutsmigration ist meiner Meinung nach eine der zentralen Herausforderungen für die EU im 21. Jahrhundert. Um so erschreckender ist es, wie einseitig und lückenhaft der öffentliche Diskurs über einen unglaublichen Missstand sich äußert.

    Alle 2-3 Monate mal ein Bericht über gesunkene Flüchtlingsbote und dutzendfache Todesfälle, eine maximal "erschrockene" Reaktion der Öffentlichkeit und schon wird die Sache wieder vom Tisch gewischt. Zumal die in diesen Berichten gezeigten Menschen nur einen verschwindend geringen Bruchteil der Menschen zeigen, die aus Perspektivlosigkeit ihre Heimat verlassen mussten.

    Aufklärung über das EU - Ungetüm Frontex findet keine statt, bei einer Umfrage über die Kenntniss dieser Organisation würde im breiten Volk sicher nur die Wenigsten bejahend antworten. Doch diese Schande ist real und alltäglich, wird aber totgeschwiegen. Videos wie diese müssten mal zur Prime- Time gezeigt werden: https://www.youtube.com/watch?v=6UmaPLeQrlc

    Aber was können die politischen Handlungsspielräume sein? Ich denke da in erster Linie an ein gesteigertes Engagement in der Entwicklungszusammenarbeit. Die Menschen werden nach Europa strömen, wie hoch die Zäune auch werden. Einzige Option scheint es in meinen Augen zu sein, an der Wurzel des Problems anzusetzen und die Gründe zu bekämpfen, die den Menschen die Odyssee der Flucht aufzwingen. Die Millionen von Euro, mit denen Frontex gemästet wird, wären so sicher für alle beteiligten besser angelegt...

    Ich hoffe auf weitere Diskussionpunkte!

    Viele Grüße, Chris vonGraustufen-Blog