Hallo GraustufenBlog, "Die tödlichen Zäune der EU" - Ich stimme Ihnen zu, wenn Sie schreiben "Einzige Option scheint es in meinen Augen zu sein, an der Wurzel des Problems anzusetzen und die Gründe zu bekämpfen, die den Menschen die Odyssee der Flucht aufzwingen."
M.E. war es der Ex-Bundespräsident Köhler, der nicht müde wurde, uns darauf hinzuweisen, dass wir Afrika nicht vergessen dürfen.
Die EU sollte ein großes Investitionsprogramm für Afrika auflegen, das es europäischen Firmen attraktiv macht, in Afrika zu produzieren (nicht nur Rohstoffe auszubeuten) und somit Arbeitsplätze und Zukunftsperspektiven für Menschen in afrikanischen Ländern zu schaffen.
Deutschland sollte aufhören, Waffen in Nicht-NATO-Länder zu exportieren, die über Drittländer in afrikanische Bürgerkriegsländer gelangen können. Wenn überhaupt Waffenproduktion, dann nur für den eigenen und den NATO- (Verteidigungs-) Bedarf, aber nicht um unsere Export-Gewinne immens zu steigern. Ich verstehe unseren jetzigen Bundespräsidenten nicht, der die Option vertritt, mehr Verantwortung zu übernehmen, notfalls auch militärisch,
notfalls mit militärischen Mitteln einzugreifen,aber, so weit ich weiß, nicht zugleich mahnt:gemahnt hat:keine Waffen mehr in Nicht-NATO-Länder! Wenn ein Teil unseres Wohlstands auf unseren Waffenexporten beruht, dann ist das zutiefst unmoralisch und verwerflich.Verstärkte Entwicklungshilfe für afrikanische Länder! (Nur kommt sie einem oft so vor, dass sie zwar im Moment hilft, aber die Menschen in afrikanischen Ländern nicht auf eigene Beine stellt.)
Auf die afrikanischen Frauen setzen. Ihnen bei ihren Emanzipationsbestrebungen helfen, sie bestärken (sie sind ein starkes Potential!).
Afrikanische Produkte bei uns bewerben (sie sollten nicht nur in Eine-Welt-Läden verkauft werden!), Zollerleichterungen einführen usw.