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    PDU · angelegt
     

    Hi Paul,

    Natürlich hätten wir die Briten lieber dabei! Allerdings ist davon auszugehen, dass eine föderale Lösung Vielen auf der Insel zu weit gehen würde. Wir haben daher in unserem Statement of Principles auch die Möglichkeit einbezogen, dass GB nicht voll mitziehen kann:

    • "Our expectation is that all current and aspirant members of the Eurozone will wish to join the Democratic Union. In the event of Great Britain declining to join the new Union as a full member, the closest possible economic, political, and military links should be maintained with London in a new European Confederation." Confederation.

    Münchaus Argument, dass die Briten den Einigungsprozess bremsen, spielt dabei auch eine Rolle. Wenn Europa erst einmal seine neue Form gefunden hat, können die Briten ja immer noch entscheiden, ob sie nicht doch lieber dabei sein wollen. Bis dahin sollte man sich mit gegenseitigem Respekt behandeln und die Bedenken der Briten ernst nehmen, nicht aber notwendige weitere Schritte aus Rücksicht auf London verschleppen.

    Was Schulz angeht: Juncker wäre jetzt wohl nicht Kommissionspräsident, wenn Schulz nicht den Artikel 17 des Lissabon-Vertrags (zur Beteiligung des EP bei der Wahl des Kommissionspräsidenten) so offensiv interpretiert hätte. Das ist ein grosses Verdienst des Parlamentspräsidenten und Kandidaten Schulz!

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    Hi Paul,

    Natürlich hätten wir die Briten lieber dabei! Allerdings ist davon auszugehen, dass eine föderale Lösung Vielen auf der Insel zu weit gehen würde. Wir haben daher in unserem Statement of Principles auch die Möglichkeit einbezogen, dass GB nicht voll mitziehen kann:

    Our
    • expectation is that all current and aspirant members of the Eurozone will wish to join the Democratic Union. In the event of Great Britain declining to join the new Union as a full member, the closest possible economic, political, and military links should be maintained with London in a new European Confederation.

    Münchaus Argument, dass die Briten den Einigungsprozess bremsen, spielt dabei auch eine Rolle. Wenn Europa erst einmal seine neue Form gefunden hat, können die Briten ja immer noch entscheiden, ob sie nicht doch lieber dabei sein wollen. Bis dahin sollte man sich mit gegenseitigem Respekt behandeln und die Bedenken der Briten ernst nehmen, nicht aber notwendige weitere Schritte aus Rücksicht auf London verschleppen.

    Was Schulz angeht: Juncker wäre jetzt wohl nicht Kommissionspräsident, wenn Schulz nicht den Artikel 17 des Lissabon-Vertrags (zur Beteiligung des EP bei der Wahl des Kommissionspräsidenten) so offensiv interpretiert hätte. Das ist ein grosses Verdienst des Parlamentspräsidenten und Kandidaten Schulz!

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    Hi Paul,

    Natürlich hätten wir die Briten lieber dabei! Allerdings ist davon auszugehen, dass eine föderale Lösung Vielen auf der Insel zu weit gehen würde. Wir haben daher in unserem Statement of Principles auch die Möglichkeit einbezogen, dass GB nicht voll mitziehen kann:

    1. Our expectation is that all current and aspirant members of the Eurozone will wish to join the Democratic Union. In the event of Great Britain declining to join the new Union as a full member, the closest possible economic, political, and military links should be maintained with London in a new European Confederation.

    Münchaus Argument, dass die Briten den Einigungsprozess bremsen, spielt dabei auch eine Rolle. Wenn Europa erst einmal seine neue Form gefunden hat, können die Briten ja immer noch entscheiden, ob sie nicht doch lieber dabei sein wollen. Bis dahin sollte man sich mit gegenseitigem Respekt behandeln und die Bedenken der Briten ernst nehmen, nicht aber notwendige weitere Schritte aus Rücksicht auf London verschleppen.

    Was Schulz angeht: Juncker wäre jetzt wohl nicht Kommissionspräsident, wenn Schulz nicht den Artikel 17 des Lissabon-Vertrags (zur Beteiligung des EP bei der Wahl des Kommissionspräsidenten) so offensiv interpretiert hätte. Das ist ein grosses Verdienst des Parlamentspräsidenten und Kandidaten Schulz!