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    ChristianMoos Europa-Union Deutschland · angelegt
     

    Die Debatte muss breit und öffentlich geführt werden, damit die Menschen sich ein klares Bild machen können von dem, was die Regierenden und die von den Regierungen mandatierte EU-Kommission mit den USA verhandeln.

    Wenn TTIP viele Vorteile für die Bürger in Europa und Amerika bringt, dann kann man diese auch transparent abbilden. Wenn es Problembereiche gibt, sollte es auch im Sinne der Mitglieder des Rates der Europäischen Union sein, dass diese frühzeitig identifiziert und benannt werden. Denn sonst gibt es schlechte Stimmung. Und letztere ist doch insbesondere wirtschaftlichen Zielen immer abträglich.

    Fazit: Alle Interessierten müssen an einen Tisch und miteinander reden. Auch und gerade das Europäische Parlament braucht mehr Transparenz, um seine Zustimmung geben zu können. Dass die Abgeordneten zuvor die Zivilgesellschaft hören werden, versteht sich von selbst. Sie nicht ins Boot zu holen, wäre also aus Sicht der Regierenden, die TTIP wollen, eine schlechte Idee.

    In Deutschland setzt sich die Europa-Union für mehr Transparenz ein, baut Brücken zwischen Regierenden und Regierten. Mehr Infos über die überparteiliche Europa-Union unter http://www.europa-union.de - und ebenda bald auch mehr zu TTIP...