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    Doro · angelegt
     

    Die Burka ist noch einmal etwas Anderes als der Hidschab oder der Tschador. Letztere beiden Kleidungsstücke lassen wenigstens das Gesicht frei. Ich habe die Burka tragenden Frauen in Afghanistan gesehen. Wie unsicher sie sich in der Öffentlichkeit, im Straßenverkehr z.B. bewegen. Sie können nur durch eine Art Hohlsaum-Gitter schauen und tasten sich mit den Fußspitzen über Bürgersteige und Straßen. Die Männer erraten ihr Alter an den Falten über ihrem Fußhacken. Die Burka schließt sie aus einer normalen Teilhabe am öffentlichen Leben aus, von Berufstätigkeit ganz zu schweigen.

    Sicher müssen sich die Frauen in islamistisch geprägten Ländern selbst emanzipieren. Aber Frauen, die bei uns leben, können es erfahren, was es heißt, die gleichen Rechte vor dem Gesetz zu haben wie die Männer. Und die Befreiungserfahrung in ihre traditionell autoritär männlich dominierten Herkunftsländer zurück transportieren.

    Religiöse Toleranz ist gut und schön. Aber wenn es Ausprägungen von Religion gibt, die Frauen unterdrücken und sie ihrer Menschenrechte und Menschenwürde berauben, dann darf man das nicht unter dem Deckmantel der Toleranz dulden.

    Es ist überhaupt merkwürdig, wenn nicht ein Widerspruch: Wir Frauen im "christlich geprägten Abendland" haben uns längst emanzipiert von Dogmen der katholischen Kirche, die uns einzwängen, wie dem Verbot der künstlichen Empfängnisverhütung, aber meinen, Toleranz üben zu müssen gegenüber außerchristlichen religiösen Traditionen, die die Frauen dort unterdrücken. In der Konsequenz dieser großherzigen und liberalen Toleranz müßten wir eigentlich auch die religiös begründete Frauenbeschneidung dulden. Oder wo ist da die Grenze?

    Im Iran hatte der Schah den Tschador-Zwang aufgehoben. Khomeini hatte ihn wieder eingeführt, und am Anfang haben viele Frauen ihn bereitwillig wieder angezogen, weil sie als Revolutionärinnen darunter Waffen verstecken konnten. Inzwischen leiden die iranischen Frauen unter der Sittenpolizei, die jede Haarlocke, die unter dem Tschador hervorlugt, mit hohen Strafen (Auspeitschung etc) ahndet. Es wird ein Doppelleben geführt: Private Feiern ohne Tschador, wenn die Sittenpolizei klingelt, legen die Frauen ihren Tschador an, und die Männer, die mitgefeiert haben, Männer verstecken sich. Eine Gesellschaft, die in die Verlogenheit gezwungen wird!

    Religiöse Traditionen, die einen Teil der Menschheit, nämlich die Frauen, unterdrücken und aus dem aktiven öffentlichen Leben ausschließen und unfroh machen, sind in unserer westlichen Welt nicht zu dulden.

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    Die Burka ist noch einmal etwas Anderes als der Hidschab oder der Tschador. Letztere beiden Kleidungsstücke lassen wenigstens das Gesicht frei. Ich habe die Burka tragenden Frauen in Afghanistan gesehen. Wie unsicher sie sich in der Öffentlichkeit, im Straßenverkehr z.B. bewegen. Sie können nur durch eine Art Hohlsaum-Gitter schauen und tasten sich mit den Fußspitzen über Bürgersteige und Straßen. Die Männer erraten ihr Alter an den Falten über ihrem Fußhacken. Die Burka schließt sie aus einer normalen Teilhabe am öffentlichen Leben aus, von Berufstätigkeit ganz zu schweigen.

    Sicher müssen sich die Frauen in islamistisch geprägten Ländern selbst emanzipieren. Aber Frauen, die bei uns leben, können es erfahren, was es heißt, die gleichen Rechte vor dem Gesetz zu haben wie die Männer. Und die Befreiungserfahrung in ihre traditionell autoritär männlich dominierten Herkunftsländer zurück transportieren.

    Religiöse Toleranz ist gut und schön. Aber wenn es Ausprägungen von Religion gibt, die Frauen unterdrücken und sie ihrer Menschenrechte und Menschenwürde berauben, dann darf man das nicht unter dem Deckmantel der Toleranz dulden.

    Es ist überhaupt merkwürdig, wenn nicht ein Widerspruch: Wir Frauen im "christlich geprägten Abendland" haben uns längst emanzipiert von Dogmen der katholischen Kirche, die uns einzwängen, wie dem Verbot der künstlichen Empfängnisverhütung, aber meinen, Toleranz üben zu müssen gegenüber außerchristlichen religiösen Traditionen, die die Frauen dort unterdrücken. In der Konsequenz dieser großherzigen und liberalen Toleranz müßten wir eigentlich auch die religiös begründete Frauenbeschneidung dulden. Oder wo ist da die Grenze?

    Im Iran hatte der Schah den Tschador-Zwang aufgehoben. Khomeini hatte ihn wieder eingeführt, und am Anfang haben viele Frauen ihn bereitwillig wieder angezogen, weil sie als Revolutionärinnen darunter Waffen verstecken konnten. Inzwischen leiden die iranischen Frauen unter der Sittenpolizei, die jede Haarlocke, die unter dem Tschador hervorlugt, mit hohen Strafen (Auspeitschung etc) ahndet. Es wird ein Doppelleben geführt: Private Feiern ohne Tschador, wenn die Sittenpolizei klingelt, legen die Frauen ihren Tschador an, und die Männer verstecken sich. Eine Gesellschaft, die in die Verlogenheit gezwungen wird!

    Religiöse Traditionen, die einen Teil der Menschheit, nämlich die Frauen, unterdrücken und aus dem aktiven öffentlichen Leben ausschließen und unfroh machen, sind in unserer westlichen Welt nicht zu dulden.

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    Sicher müssen sich die Frauen in islamistisch geprägten Ländern selbst emanzipieren. Aber Frauen, die bei uns leben, können es erfahren, was es heißt, die gleichen Rechte vor dem Gesetz zu haben wie die Männer. Und die Befreiungserfahrung in ihre traditionell autoritär männlich dominierten Herkunftsländer zurück transportieren.

    Religiöse Toleranz ist gut und schön. Aber wenn es Ausprägungen von Religion gibt, die Frauen unterdrücken und sie ihrer Menschenrechte und Menschenwürde berauben, dann darf man das nicht unter dem Deckmantel der Toleranz dulden.

    Im Iran hatte der Schah den Tschador-Zwang aufgehoben. Khomeini hatte ihn wieder eingeführt, und am Anfang haben viele Frauen ihn bereitwillig freiwillig wieder angezogen, weil sie als Revolutionärinnen darunter Waffen verstecken konnten. Inzwischen leiden die iranischen Frauen unter der Sittenpolizei, die jede Haarlocke, die unter dem Tschador hervorlugt, mit hohen Strafen (Auspeitschung etc) ahndet. Es wird ein Doppelleben geführt: Private Feiern ohne Tschador, wenn die Sittenpolizei klingelt, legen die Frauen ihren Tschador an, und die Männer verstecken sich. Eine Gesellschaft, die in die Verlogenheit gezwungen wird!

    Religiöse Traditionen, die einen Teil der Menschheit, nämlich die Frauen, unterdrücken und aus dem aktiven öffentlichen Leben ausschließen und unfroh machen, sind in unserer westlichen Welt nicht zu dulden.

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    Sicher müssen sich die Frauen in islamistisch geprägten Ländern selbst emanzipieren. Aber Frauen, die bei uns leben, können es erfahren, was es heißt, die gleichen Rechte vor dem Gesetz zu haben wie die Männer. Und die Befreiungserfahrung in ihre traditionell autoritär männlich dominierten Herkunftsländer zurück transportieren.

    Religiöse Toleranz ist gut und schön. Aber wenn es Ausprägungen von Religion gibt, die Frauen unterdrücken und sie ihrer Menschenwürde berauben, dann darf man das nicht unter dem Deckmantel der Toleranz dulden.

    Im Iran hatte der Schah den Tschador-Zwang aufgehoben. Khomeini hatte ihn wieder eingeführt, und am Anfang haben viele Frauen ihn freiwillig wieder angezogen, weil sie als Revolutionärinnen darunter Waffen verstecken konnten. Inzwischen leiden die iranischen Frauen unter der Sittenpolizei, die jede Haarlocke, die unter dem Tschador hervorlugt, mit hohen Strafen (Auspeitschung etc) ahndet.

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    Sicher müssen sich die Frauen in islamistisch geprägten Ländern selbst emanzipieren. Aber Frauen, die bei uns leben, können es erfahren, was es heißt, die gleichen Rechte vor dem Gesetz zu haben wie die Männer. Und die Befreiungserfahrung in ihre traditionell autoritär männlich dominierten Herkunftsländer zurück transportieren.

    Religiöse Toleranz ist gut und schön. Aber wenn es Ausprägungen von Religion gibt, die Frauen unterdrücken und sie ihrer Menschenwürde berauben, dann darf man das nicht unter dem Deckmantel der Toleranz dulden.

    Im Iran hatte der Schah den Tschador-Zwang aufgehoben. Khomeini hatte ihn wieder eingeführt, aufgehoben, und am Anfang haben viele Frauen ihn freiwillig wieder angezogen, weil sie als Revolutionärinnen darunter Waffen verstecken konnten. Inzwischen leiden die iranischen Frauen unter der Sittenpolizei, die jede Haarlocke, die unter dem Tschador hervorlugt, mit hohen Strafen (Auspeitschung etc) ahndet.

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    Sicher müssen sich die Frauen in islamistisch geprägten Ländern selbst emanzipieren. Aber Frauen, die bei uns leben, können es erfahren, was es heißt, die gleichen Rechte vor dem Gesetz zu haben wie die Männer. Und die Befreiungserfahrung in ihre traditionell autoritär männlich dominierten Herkunftsländer zurück transportieren.

    Religiöse Toleranz ist gut und schön. Aber wenn es Ausprägungen von Religion gibt, die Frauen unterdrücken und sie ihrer Menschenwürde berauben, dann darf man das nicht unter dem Deckmantel der Toleranz dulden.

    Im Iran hatte der Schah den Tschador-Zwang aufgehoben. Khomeini hatte ihn wieder aufgehoben, und am Anfang haben viele Frauen ihn freiwillig wieder angezogen, weil sie als Revolutionärinnen darunter Waffen verstecken konnten. Inzwischen leiden die iranischen Frauen unter der Sittenpolizei, die jede Haarlocke, die unter dem Tschador hervorlugt, mit hohen Strafen (Auspeitschung etc) ahndet.

    Religiöse Traditionen, die einen Teil der Menschheit, nämlich die Frauen, unterdrücken und unfroh machen, sind nicht zu dulden.