Das sehe ich ebenso! Die etablierte Clique ist doch seit jeher weit davon entfernt ernsthaft nach friedlichen Lösungen zu suchen. Mir scheint ihnen geht es vor allem um Formen der Selbstprofilierung ohne Rücksicht auf die doch oft vernünftigen Forderungen derjenigen, denen sie weisungsgebunden sein sollten. Ich habe immer gehofft, dass eine jüdische Gesellschaft nachwächst, die in neuen Dimensionen denkt, ebenso wie auf Seiten der PalästinenserInnen. Gesellschaften, die für ernsthafte Lösungen bereit sind, daran glaube ich noch immer. Hin oder her, und mit Verweis auf den Antisemitismus-kritischen Artikel von nemo, dem ich voll und ganz beipflichte - Gaza ist ein Ghetto, ist blinder Fleck der Weltgesellschaft, ist humanitäre Katastrophe in Perfektion. Vielleicht würde es lohnen hier anzufangen...