Nein, MisterEde, da haben Sie mich falsch verstanden. Ich will nicht, dass christliche Vereine "geschlossen" christlich sein müssen. Im Gegenteil. Gemeinsame Veranstaltungen, Begegnungen, Freizeiten mit Andersgläubigen sind echt gut. In meiner ev. Kirchengemeinde sind sie gang und gäbe.
Um auf den kath. Schützenverein zurückzukommen: er war ja offenbar offen für alle, als sich alle am Tontaubenschießen beteiligen konnten. Er hätte vielleicht nicht das Amt des für den Verein repräsentativen Schützenkönigs an den Gewinner dieses sportlichen Ereignisses knüpfen sollen. Aber ihm deswegen Diskriminierung und Verfassungswidrigkeit vorzuwerfen, geht m.E. in die falsche Richtung.
Ich finde es nicht gut, wenn unsere Medien so schnell mit solch schwerem Geschütz auffahren und das insbesondere auch gern tun, wenn es um die christliche Identität geht. Damit bin ich bei nemos Beitrag (weiter oben).