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    Klaus · angelegt
     

    Hallo Emil, kurz zu einem Aspekt Deines Beitrags - Fluch und Segen von Facebook. Für viele ist Facebook der neue Gatekeeper unserer Weltwahrnehmung. Das birgt viele Gefahren, weil wir den Mechanismus dahinter nicht verstehen. Entschließt sich Facebook, uns einen Ausschnitt der Wirklichkeit nicht mehr oder verstärkt anzuzeigen, kann das Unternehmen nicht nur gefühlstechnisch Link: http://www.chip.de/news/Facebook-Psychologie-Experiment-manipuliert-Gefuehle-der-Nutzer_70707195.html , sondern auch anzuzeigen, kann es politisch viel bewirken. Dasselbe gilt natürlich für Google. Dehalb ist es so wichtig, sich selbst aktiv auf die Suche nach Quellen zu begeben, selber aus dem Facebook/Google-Universum auszuziehen.

    Todenhöfer

    Zugleich macht Facebook aber auch Konkurrenten der Mainstream-Medien groß. Ich meine damit nicht nur die von Dir zitierten Verschwörungsseiten / Klickmaschinen, sondern auch jemanden wie Jürgen Todenhöfer. Todenhöfers Facebook-Seite hat ca. 210.000 Likes, fast so viele wie (die ganze Zeitung!) "Die Welt" (220.000). Todenhöfer liefert quasi im Alleingang einen anderen Blick auf den Mittleren Osten und die arabische Welt. Man kann von dem Mann halten was man will, aber er tut viele Dinge, die in den Mainstream-Medien oft schmerzlich vermisst werden: In die Geschichte blicken, mit Menschen vor Ort reden (Taliban, Al-Qaida, Hamas), offizielle Einschätzungen und regierungsnahe Argumente (Propaganda?) hinterfragen. Ich würde die neue Medienwelt also auch als Chance für eine tiefere Auseinandersetzung mit den Dingen sehen.

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    Klaus · angelegt
     

    Hallo Emil, kurz zu einem Aspekt Deines Beitrags - Fluch und Segen von Facebook. Für viele ist Facebook der neue Gatekeeper unserer Weltwahrnehmung. Das birgt viele Gefahren, weil wir den Mechanismus dahinter nicht verstehen. Entschließt sich Facebook, uns einen Ausschnitt der Wirklichkeit nicht mehr anzuzeigen, kann es politisch viel bewirken. Dasselbe gilt natürlich für Google. Dehalb ist es so wichtig, sich selbst aktiv auf die Suche nach Quellen zu begeben, selber aus dem Facebook/Google-Universum auszuziehen.

    Todenhöfer

    Zugleich macht Facebook aber eben auch Konkurrenten der Mainstream-Medien groß. Ich meine damit nicht nur die von Dir zitierten Verschwörungsseiten / Klickmaschinen, sondern auch jemanden wie Jürgen Todenhöfer. Todenhöfers Facebook-Seite hat ca. 210.000 Likes, fast so viele wie (die ganze Zeitung!) "Die Welt" (220.000). Todenhöfer liefert quasi im Alleingang einen anderen Blick auf den Mittleren Osten und die arabische Welt. Man kann von dem Mann halten was man will, aber er tut viele Dinge, die in den Mainstream-Medien oft schmerzlich vermisst werden: In die Geschichte blicken, mit Menschen vor Ort reden (Taliban, Al-Qaida, Hamas), offizielle Einschätzungen und regierungsnahe Argumente (Propaganda?) hinterfragen. Ich würde die neue Medienwelt also auch als Chance für eine tiefere Auseinandersetzung mit den Dingen sehen.

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    Klaus · angelegt
     

    Hallo Emil, kurz zu einem Aspekt Deines Beitrags - Fluch und Segen von Facebook. Für viele ist Facebook der neue Gatekeeper unserer Weltwahrnehmung. Das birgt viele Gefahren, weil wir den Mechanismus dahinter nicht verstehen. Entschließt sich Facebook, uns einen Ausschnitt der Wirklichkeit nicht mehr anzuzeigen, kann es politisch viel bewirken. Dasselbe gilt natürlich für Google. Dehalb ist es so wichtig, sich selbst aktiv auf die Suche nach Quellen zu begeben, selber aus dem Facebook/Google-Universum auszuziehen.

    Todenhöfer

    Zugleich macht Facebook eben auch Konkurrenten der Mainstream-Medien groß. Ich meine damit nicht nur die von Dir zitierten Verschwörungsseiten / Klickmaschinen, sondern auch jemanden wie Jürgen Todenhöfer. Todenhöfers Facebook-Seite hat ca. 210.000 Likes, fast so viele wie (die ganze Zeitung!) "Die Welt" (220.000). Todenhöfer liefert quasi im Alleingang einen anderen Blick auf den Mittleren Osten und die arabische Welt. Man kann von dem Mann halten was man will, aber er tut viele Dinge, die in den Mainstream-Medien oft schmerzlich vermisst werden: In die Geschichte blicken, mit Menschen vor Ort reden (Taliban, Al-Qaida, Hamas), offizielle Einschätzungen und regierungsnahe Argumente (Propaganda?) hinterfragen. Ich würde die neue Medienwelt also auch als Chance für eine tiefere Auseinandersetzung mit den Dingen sehen.