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    Thorsten · angelegt
     

    Herrlich beschrieben, dieses neue Empire. Verstehe einige Zusammenhänge wirtschaftlicher und finanzpolitischer Natur bestimmt nicht wirklich, aber mir fallen da aber doch einige Wechselwirkungen auf. Mit der zunehmenden Globalisierung nehme ich eine zunehmende Bewegung der Zinsspirale nach unten wahr. Geld für lau und gleichzeitig kommt es zu einer Konzentration, in welcher Multiplayer durch das Aufkaufen von Konkurrenten zusehends eine Monopolstellung erlangen. Energiebereich, Trinkwasser, Internet und Landwirtschaft und und andere, viele große Ströme, die unser Leben Tag für Tag bestücken, versorgen und beschicken. Gleichzeitig kommt es auch bei uns zu einer Veränderung der Wohlstandspyramide und bereits sind Entwurzelungen Veränderungen und Destabilisierungen unterschiedlichster Art in der Gesellschaft zu erkennen. Kann man davon ausgehen, dass diese Entwicklung sich wieder umkehrt oder ist dies eine Begleiterscheinung eines monopolistischen Machtzuwachses der, wie in den USA bereits verwurzelt, zu einer immer engeren Verknüpfung von firmenstrategischer Politik mit staatlicher Politik führt. Ich denke, dass so etwas die Interessen der Bürger stark beeinflussen würde, egal ob sie in Staaten des sogenannten neuen Empire leben oder anderswo. Es ist ja bereits zu spüren wie eine in kauf genommene Destabilisierung im Äußeren ein gleiches im Inneren nach sich zieht. Neben Flüchtlingen die ein wertes Leben suchen, ruft die Wirtschaft an erster Stelle nach geeigneten Arbeitskräften. Das Angebot an Arbeitskräften schafft Konkurrenz, welche der Kalkulierbarkeit des Arbeitslohnes dienen könnte, Wohnraum verteuert sich und vieles mehr. Im Grunde genommen müsste nicht nur jeder Systemkritiker gegen so etwas aufbegehren, sondern auch jeder Konservative, mit seiner ihm innewohnenden Einstellung erhalten zu wollen.