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    MisterEde · angelegt
     

    Ich bin für Gleichberechtigung, allerdings halte ich die aktuelle Gleichstellungspolitik für überholt und halte sie an manchen Stellen sogar für mitverantwortlich für die Verfestigung des traditionellen Rollenbilds.

    4 Punkte: 1. Wenn wir in Gremien und ähnlichem neben eine 50% Quote für Frauen noch eine 50% Quote für Transsexuelle stellen, wird’s eng für Männer.

    1. Veranstaltungen zur Vereinbarkeit für Familie und Beruf speziell für Frauen anzubieten, ist paradox, wenn es um Gleichstellung gehen soll. Interessant ist auch, dass wir ein Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend haben, aber „Männer“ nirgends auftauchen.

    2. Wie man mit einer Quote erreichen will, dass Männer und Frauen gleich behandelt werden, ist mir ein Rätsel, wenn eine Quote doch grundsätzlich Männer und Frauen aufgrund ihres Geschlechts in „passende“ und „unpassende“ Bewerber einteilt. Eigentlich muss eine Quote sich auf Dauer überflüssig machen, wenn sie ihr Ziel erreichen soll.

    3. Was hier in Deutschland als Gleichstellungspolitik bezeichnet wird, ist im Wesentlichen Frauenpolitik politisch korrekt ausgedrückt.

    Warum wir eine neue Gleichstellungspolitik brauchen (www.mister-ede.de - 17.01.2014)