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    FredS · angelegt
     

    Mhm. Genderstudies...warum die von vielen verurteilt werden kann ich dir sagen: weil sie mit einer an religiösen fanatismus grenzenden, faschistoiden Rhetorik ihren vermeintlichen "Gegnern" auf die Pelle rücken, deshalb. (Wehe hier kommt jetzt gleich so ein Einwurf wie "es sind ja nicht alle so...". Ich denke das versteht sich von selbst und bedarf daher nicht immer wieder einer Erwähnung.) Ich habe auch dafür ein, zwei Links im Gepäck: Man mag bei der Lektüre der Studie kaum glauben, dass gestandene Akademiker renitent wie kleine Kinder sein können. ;) http://serwiss.bib.hs-hannover.de/frontdoor/index/index/docId/405 Und ein vllt etwas spitz formulierter kleiner Artikel zu der Studie: http://sciencefiles.org/2014/08/20/der-feind-in-unserer-mitte-gender-studies-konnen-an-universitaten-nicht-mehr-einfach-geduldet-werden/ Da können wir aber gerne per Mail weiter diskutieren, das geht ja etwas am Kern der Sache vorbei.

    Ich schrieb ja: immerhin wird mit den Hashtags der Fokus einer nicht unbedingt geringen Öffentlichkeit auf das Thema gelenkt...aber es ist und bleibt auch "nur" ein Click. Gesellschaftliche Strukturen müssen nicht aufgebrochen und dekonstruiert werden - wie oft von Menschen mit "Genderwahn" ;) gefordert - sondern lediglich verändert. Das geschieht im wesentlichen und einfachsten durch Sprache. Quoten und Zwangsregelungen bewirken das Menschen wie z.B. ich, sich mehr dagegen wehren. Ich habe derlei Diskussionen schon oft mit Freunden gehabt. Ich bin mit vielen Punkten prinzipiell einverstanden, aber - und das ist ein großes Problem mit euch progressiv denkenden (ich gehöre gehören btw. nicht dazu) - die Ziele sind richtig, sie sind wichtig und sie müssen erreicht werden. Aber nicht in dem Tempo, das 'ihr' fordert. Bin ich noch beim Thema, oder schwafle drum herum?

    Eine Frage hätte ich dann doch noch an dich, Anne-Marie: Was genau meinst du mit "ein von Grund auf verändertes Habitus"?

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    FredS · angelegt
     

    Mhm. Genderstudies...warum die von vielen verurteilt werden kann ich dir sagen: weil sie mit einer an religiösen fanatismus grenzenden, faschistoiden Rhetorik ihren vermeintlichen "Gegnern" auf die Pelle rücken, deshalb. (Wehe hier kommt jetzt gleich so ein Einwurf wie "es sind ja nicht alle so...". Ich denke das versteht sich von selbst und bedarf daher nicht immer wieder einer Erwähnung.) Ich habe auch dafür ein, zwei Links im Gepäck: Man mag bei der Lektüre der Studie kaum glauben, dass gestandene Akademiker renitent wie kleine Kinder sein können. ;) http://serwiss.bib.hs-hannover.de/frontdoor/index/index/docId/405 Und ein vllt etwas spitz formulierter kleiner Artikel zu der Studie: http://sciencefiles.org/2014/08/20/der-feind-in-unserer-mitte-gender-studies-konnen-an-universitaten-nicht-mehr-einfach-geduldet-werden/ Da können wir aber gerne per Mail weiter diskutieren, das geht ja etwas am Kern der Sache vorbei.

    Ich schrieb ja: immerhin wird mit den Hashtags der Fokus einer nicht unbedingt geringen Öffentlichkeit auf das Thema gelenkt...aber es ist und bleibt auch "nur" ein Click. Gesellschaftliche Strukturen müssen nicht aufgebrochen und dekonstruiert werden - wie oft von Menschen mit "Genderwahn" ;) gefordert - sondern lediglich verändert. Das geschieht im wesentlichen und einfachsten durch Sprache. Quoten und Zwangsregelungen bewirken das Menschen wie z.B. ich, sich mehr dagegen wehren. Ich habe derlei Diskussionen schon oft mit Freunden gehabt. Ich bin mit vielen Punkten prinzipiell einverstanden, aber - und das ist ein großes Problem mit euch progressiv denkenden (ich gehören btw. nicht dazu) - die Ziele sind richtig, sie sind wichtig und sie müssen erreicht werden. Aber nicht in dem Tempo, das 'ihr' fordert. Bin ich noch beim Thema, oder schwafle drum herum?

    Eine Frage hätte ich dann doch noch an dich, Anne-Marie: Was genau meinst du mit "ein von Grund auf verändertes Habitus"?