Hallo MSBerlin, ich bezeichne mich lieber als Demokraten, was für mich die Anerkennung der gleichen Rechte für alle bedeutet. Die Differenzierung Feminist würde für mich das Problem "Ungleichbehandlung" von Frauen eher fortschreiben als überwinden.
Wahrscheinlich hat diese Debatte schon Bücher und Kommentarspalten gefüllt, aber erstens stört mich schon der -Ismus in "Feminismus". Ismen waren noch nie der Hit (Rassismus, Nationalismus, Kolonialismus, und so weiter). Und "Feminismus" geht von einer festen Zuschreibung aus: der Frau. Biologisch? Sexuell? Geistig? Emotional? Wo ist denn da das viel komplexere Menschenbild geblieben, das viel mehr in Uneindeutigkeiten denkt, in Persönlichkeits-Anteilen? Anteilen? Wenn überhaupt, will ich "Menschist" sein.