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Ich kann dem meisten, was ihr schon angemerkt habt, zustimmen. Mein erster Gedanke, als ich von dem Angebot von Apple und Facebook gelesen hab, ging auch eher in die Richtung „gruselig“. Es wird doch auch irgendwie damit suggeriert, dass die Familienplanung warten kann und das sie auch warten soll. Damit man eben dem Unternehmen mit voller Arbeitskraft zur Verfügung steht, ohne lästige Kinder, wegen denen man vielleicht nicht 120 Prozent geben kann. Und auch denke ich, dass dadurch langsam der Druck steigen wird, auf diejenigen, die dieses Angebot nicht annehmen wollen.
Aber vielleicht ist das Angebot des Social Freezings auch nur eine weitere Sozialleistung der „Caring Companies“, die eh seit Jahren schon versuchen, die Mitarbeiter durch zig verschiedene Benefits an sich zu binden, angefangen bei der betrieblichen Altersvorsorge über die Mitgliedschaft im Fitnessstudio bis hin zur Betriebskita. Und die IT-Riesen sind hier ja eh ganz weit vorne mit dabei.
Einen anderen Punkt finde ich aber auch ganz wichtig und interessant: Demnach sind bisher fast nie berufliche Gründe, die Frauen anführen, wenn sie sich für Social Freezing entscheiden. Bisher wird vor allem genannt, aktuell nicht den passenden Partner zu haben.
Kathrin
Ich kann dem meisten, was ihr schon angemerkt habt, zustimmen. Mein erster Gedanke, als ich von dem Angebot von Apple und Facebook gelesen hab, ging auch eher in die Richtung „gruselig“. Es wird doch auch irgendwie damit suggeriert, dass die Familienplanung warten kann und das sie auch warten soll. Damit man eben dem Unternehmen mit voller Arbeitskraft zur Verfügung steht, ohne lästige Kinder, wegen denen man vielleicht nicht 120 Prozent geben kann. Und auch denke ich, dass dadurch langsam der Druck steigen wird, auf diejenigen, die dieses Angebot nicht annehmen wollen.
Aber vielleicht ist das Angebot des Social Freezings auch nur eine weitere Sozialleistung der „Caring Companies“, die eh seit Jahren schon versuchen, die Mitarbeiter durch zig verschiedene Benefits an sich zu binden, angefangen bei der betrieblichen Altersvorsorge über die Mitgliedschaft im Fitnessstudio bis hin zur Betriebskita. Und die IT-Riesen sind hier ja eh ganz weit vorne mit dabei.
Einen anderen Punkt finde ich aber auch ganz wichtig und interessant: Demnach sind bisher fast nie berufliche Gründe, die Frauen anführen, wenn sie sich für Social Freezing entscheiden. Bisher wird vor allem genannt, aktuell nicht den passenden Partner zu haben.
Grundsätzlich gilt aber auch bei diesem Thema: Man kann es annehmen, muss es aber nicht. Und in einer aktuellen Umfrage der Zeit meinen sogar 37 Prozent, das Angebot sei „grundsätzlich richtig“.