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Also Doro, ich wüsste schon ein paar Themen für die es sich lohnen würde massenhaft auf die Straße zu gehen.
Dazu gehören u.a. CETA und TTIP, weil sie uns die letzte Möglichkeit nehmen Politik & gesellschaftliche Veränderung auch sozial zu gestalten und natürlich die menschenverachtende Asylpolitik der EU.
Zu deinen konkreten Diskussionsvorschlägen:
EU ohne Außengrenzen & 25 Jahre Mauerfall. Dies wäre ein in Akt von zutiefst humaner Symbolik. Eine EU ohne Außengrenzen fände ich großartig und sei es nur als mittelfristige Utopie! Menschlich wie auch als Christ. Dies würde aber eine massive Bereitschaft zum Teilen voraussetzen. Für Christen ist das eine akzeptierte Weise des Zusammenlebens. Europa ist aber entgegen alleranderslautender Beteuerungen kein Kontinent mehr, der sich an christlichen Werten & Normen orientiert. Und was die EU auch immer will, eines bestimmt nicht: Teilen! Stattdessen stellte sie im April vergangenen Jahres ein Grenzschutzkonzept vor, das sie zynisch Smart Border nannte, die diskriminierende elektronische Überwachung von Einreise, Aufenthalt und pünktlicher Wiederausreise von nicht-EU-Bürgern. Wer weiß, vielleicht kommt ja auch bald die elektronische Fußfessel für EU-Besucher aus bestimmten Ländern. Von den Änderungen bei Frontex und dem Ende der Search & Rescue Mission der italienischen Marine im Mittelmeer mal ganz abgesehen.
Osterweiterung. Die war machtpolitisch gewollt und in einigen Bereichen ökonomisch total sinnlos, der EU-Apparat dabei völlig überfordert. Zweistellige Milliardenbeträge sind folgenlos in korrupten Strukturen versickert.
Was ist wenn Großbritannien sich auf seine jahrhundertelang bewährten alten Stärke der Selbstbehauptung besinnen sollte und es ab 2017 wieder allein versucht, während wir uns in Richtung Moskau bewegen mit der Ukraine, allen Balkanstaaten und wer weiß vielleicht auch einmal Weißrussland, Moldavien und Georgien in der EU? Dann kann die EU-Apparat von Brüssel nach Bukarest umziehen. Rebecca Harms kann dann Kommissionspräsidentin werden und wir Westeuropäer müssen uns endgültig an eine Art von Randexistenz gewöhnen.
Ohne umfassende Strukturreformen der EU war die bisherige Osterweiterung schon Wahnsinn, jeder weitere Schritt ist Selbstmord. Punkt.
nemo
Also Doro, ich wüsste schon ein paar Themen für die es sich lohnen würde massenhaft auf die Straße zu gehen. Dazu gehören u.a. CETA und TTIP, weil sie uns die letzte Möglichkeit nehmen Politik & gesellschaftliche Veränderung auch sozial zu gestalten und natürlich die menschenverachtende Asylpolitik der EU.
Zu deinen konkreten Diskussionsvorschlägen:
EU ohne Außengrenzen & 25 Jahre Mauerfall. Dies wäre ein in Akt von zutiefst humaner Symbolik. Eine EU ohne Außengrenzen fände ich großartig und sei es nur als mittelfristige Utopie! Menschlich wie auch als Christ. Dies würde aber eine massive Bereitschaft zum Teilen voraussetzen. Für Christen ist das eine akzeptierte Weise des Zusammenlebens. Europa ist aber entgegen alleranderslautender Beteuerungen kein Kontinent mehr, der sich an christlichen Werten & Normen orientiert. Und was die EU auch immer will, eines bestimmt nicht: Teilen! Stattdessen stellte sie im April vergangenen Jahres ein Grenzschutzkonzept vor, das sie zynisch Smart Border nannte, die diskriminierende elektronische Überwachung von Einreise, Aufenthalt und pünktlicher Wiederausreise von nicht-EU-Bürgern. Wer weiß, vielleicht kommt ja auch bald die elektronische Fußfessel für EU-Besucher aus bestimmten Ländern. Von den Änderungen bei Frontex und dem Ende der Search & Rescue Mission der italienischen Marine im Mittelmeer mal ganz abgesehen.
Osterweiterung. Die war machtpolitisch gewollt und in einigen Bereichen ökonomisch total sinnlos, der EU-Apparat dabei völlig überfordert. Zweistellige Milliardenbeträge sind folgenlos in korrupten Strukturen versickert.
Was ist wenn Großbritannien sich auf seine jahrhundertelang bewährten alten Stärke der Selbstbehauptung besinnen sollte und es ab 2017 wieder allein versucht, während wir uns in Richtung Moskau bewegen mit der Ukraine, allen Balkanstaaten und wer weiß vielleicht auch einmal Weißrussland, Moldavien und Georgien in der EU? Dann kann die EU-Apparat von Brüssel nach Bukarest umziehen. Rebecca Harms kann dann Kommissionspräsidentin werden und wir Westeuropäer müssen uns endgültig an eine Art von Randexistenz gewöhnen.
Ohne umfassende Strukturreformen der EU war die bisherige Osterweiterung schon Wahnsinn, jeder weitere Schritt ist Selbstmord. Punkt.